BESCHWERDE!!!!
So süße Bilder stellst Du hoch, wenn ich in Urlaub bin und sie jetzt nur durch "Zufall" entdecke! Das ist ja wohl das Letzte. Aber Kommisar Zufall hat sie mir dann ja doch nicht vorenthalten.
Auf den ersten Blick erinnern Präriehunde an Murmeltiere. Sie sind allerdings kleiner und ihr Fell ist kürzer und glatter. Mit den Murmeltieren gehören sie zu der ursprünglichsten Gruppe der Nagetiere, den Hörnchenverwandten.
Präriehunde leben vorwiegend in Nordamerika. Sie haben eine Länge von 35 bis 40 cm, davon ist der Schwanz etwa 7 cm lang. Sie erreichen ein Gewicht von 0,9 bis 1,5 kg. Präriehunde werden bis zu 8 Jahre alt. Das Fell ist gelblich-grau bis braun, es wirkt leicht gesprenkelt. Passend zu ihrem Lebensraum in der Prärie ist ihre Nahrung: fast ausschließlich Gras.
Man unterscheidet heute fünf Arten. Der Gemeine Präriehund ist der bekannteste Vertreter. Er wird wegen seiner schwarzen Schwanzspitze auch Schwarzschwanz-Präriehund genannt. In den Prärien des Mittleren Westens der USA besiedelte er große Kolonien. In vielen Filmen über die Prärie und deren Tierwelt spielte er eine entscheidende Rolle. Die gelbe Zieselmaus (Cynomys fulvus) lebt in Transkaspien.
In einer offenen Landschaft wie der Prärie ist eine sichere Behausung für kleine, als Beute äußerst begehrte Tiere sehr wichtig, denn weder Sträucher noch Unterholz bieten Möglichkeiten, sich vor Beutegreifern zu verstecken.
Deshalb legen die Familien-Verbände ein unterirdisches Bausystem mit mehreren Gängen an. Die Kammern werden mit Gras ausgepolstert. Im Winter halten sie in der Wohnanlage ihren Winterschlaf. Da in der Prärie im Winter ein eisiges Kontinentalklima herrscht und der Frost weit in das Erdreich vordringt, sind die Baue sehr tief (bis zu 5 m) angelegt.
Durch die Bauarbeiten entstehen um den Eingang bis zu 60 cm hohe, kegelförmige Erdhügel, die die Baue vor Überschwemmungen nach starken Regengüssen schützen und so die Präriehunde vor dem Ertrinken retten. Die Hügel werden auch als Ausguck nach Feinden genutzt.
Entdeckt ein Tier einen potentiellen Feind, wird ein bellender Ruf ausgestoßen, der den Präriehunden ihren Namen eingebracht hat. Die Warnung wird nicht nur von der eigenen Familiengruppe, sondern auch von angrenzenden Familien sofort verstanden und breitet sich über die ganze Kolonie aus. Die Tiere suchen dann sofort Schutz in ihrem Bau und verharren in einer eher provisorischen, nicht sehr ausgebauten Kammer in der Nähe des Eingangs.
Bekannt sind Präriehunde für ihre riesigen Kolonien mit vielen tausend Tieren. Diese Kolonien bestehen aus vielen einzelnen Familiengruppen. In diesen abgegrenzten Territorien leben meistens ein Männchen, ein bis vier Weibchen und deren Jungtiere.
Erst im Alter von etwa 2 Jahren werden die Tiere geschlechtsreif. Dann werden die jungen Männchen vom Vater vertrieben und suchen sich am Rande der Kolonie einen eigenen Bezirk. Erst wohnen sie dort alleine, bis Weibchen hinzukommen und eine neue Familie gegründet wird. Durch Balgereien wird eine Rangordnung festgelegt. Ist diese etabliert, gehen Präriehunde sehr liebevoll miteinander um.
Sehr beliebt sind Begrüßungsszenen mit Mund-zu-Mund-Kontakt, dem sogenannten Erkennungskuss. Außerhalb der Paarungszeit sind die Familien auch gegenüber anderen Gruppen überaus friedlich. Es herrschen gutnachbarschaftliche Beziehungen.
Ein Weibchen bringt drei bis fünf, manchmal auch bis acht Junge zur Welt. Bei ihrer Geburt wiegen sie nur ca. 15 g. Die Tragzeit beträgt 30 Tage. Anfangs sind sie nackt, blind und taub. Die Mutter säugt sie ungefähr sieben Wochen lang.
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......vielleicht interessiert es doch und ist ein dankender ,,SONNTAGSgruss, zu EUCH >>> @ALLEN < < <
Bin ganz Petra's Meinung! Das gesamte Bild nachgeschärft würde dann wohl so aussehen, als wenn das Tier auf die Unterlage geplättet - gebügelt - wäre ... wie eingeebnet sozusagen. Maximal könnte man versuchen, innerhalb des Motivs mit 'ner verlaufenden Maske partiell nachzuschärfen. Aber wie gesagt, so wie es jetzt ist, finde ich die Schärfe völlig ausreichend.
...und besten DANK, für die Anmerkungen und Glückwünsche, zu diesem BILD !
Den 2. Platz im DC Magazin 10/2003 UND @Eure Komentare als Prämie, vielen.......vielen Dank ! ! !
....und tolle Empfehlung, für @EUCH !
............wenn auch der 2. Platz keine
Preise bekommt, ausser diese Ablichtung ! ; - )))
Was soll man auch, mit so vielen Kameras ? *ggg*
Einen schönen SONNTAG und vlG aus SCHWERIN---
----------------------------------------------volker-< < < > > >
Volker Munnes 28/09/2003 23:07
....die richtige Marke ?Volker Munnes 17/09/2003 21:13
Dankeschöööööööööön und guter Rat !?> > > .....einiges, mit flüstern klären ........ ; - )))
vlG------------------------------------------------------volker-
Bernd Hohenstein 16/09/2003 22:19
Gefällt mir Dein Pärchen, tolles Foto.Gruß, Bernd.
Annette Rakowski 15/09/2003 20:24
BESCHWERDE!!!!So süße Bilder stellst Du hoch, wenn ich in Urlaub bin und sie jetzt nur durch "Zufall" entdecke! Das ist ja wohl das Letzte. Aber Kommisar Zufall hat sie mir dann ja doch nicht vorenthalten.
LG Annette
Rita Köhler 09/09/2003 18:43
die sind aber niedlich schöne Aufnahme !!lg Rita
Sylvia M. 08/09/2003 22:40
Traumhaft, Foto und Titel. LG SylviaIP Eyes 08/09/2003 16:39
na was gab es denn so zu flüstern?schön gesehen
lg, Ina
Christoph Mischke 08/09/2003 9:55
Hi Volker,ein sehr schönes Bild mit passendem Titel und gekonnt präsentiert! Wirklich toll!
Gruß, Christoph.
Christian Meesters 07/09/2003 14:20
Süßes Bild, und toll eingefangen :-).Grüße
Christian
Volker Munnes 07/09/2003 11:52
PRÄRIEHUND < < <°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Auf den ersten Blick erinnern Präriehunde an Murmeltiere. Sie sind allerdings kleiner und ihr Fell ist kürzer und glatter. Mit den Murmeltieren gehören sie zu der ursprünglichsten Gruppe der Nagetiere, den Hörnchenverwandten.
Präriehunde leben vorwiegend in Nordamerika. Sie haben eine Länge von 35 bis 40 cm, davon ist der Schwanz etwa 7 cm lang. Sie erreichen ein Gewicht von 0,9 bis 1,5 kg. Präriehunde werden bis zu 8 Jahre alt. Das Fell ist gelblich-grau bis braun, es wirkt leicht gesprenkelt. Passend zu ihrem Lebensraum in der Prärie ist ihre Nahrung: fast ausschließlich Gras.
Man unterscheidet heute fünf Arten. Der Gemeine Präriehund ist der bekannteste Vertreter. Er wird wegen seiner schwarzen Schwanzspitze auch Schwarzschwanz-Präriehund genannt. In den Prärien des Mittleren Westens der USA besiedelte er große Kolonien. In vielen Filmen über die Prärie und deren Tierwelt spielte er eine entscheidende Rolle. Die gelbe Zieselmaus (Cynomys fulvus) lebt in Transkaspien.
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Lebensraum
In einer offenen Landschaft wie der Prärie ist eine sichere Behausung für kleine, als Beute äußerst begehrte Tiere sehr wichtig, denn weder Sträucher noch Unterholz bieten Möglichkeiten, sich vor Beutegreifern zu verstecken.
Deshalb legen die Familien-Verbände ein unterirdisches Bausystem mit mehreren Gängen an. Die Kammern werden mit Gras ausgepolstert. Im Winter halten sie in der Wohnanlage ihren Winterschlaf. Da in der Prärie im Winter ein eisiges Kontinentalklima herrscht und der Frost weit in das Erdreich vordringt, sind die Baue sehr tief (bis zu 5 m) angelegt.
Durch die Bauarbeiten entstehen um den Eingang bis zu 60 cm hohe, kegelförmige Erdhügel, die die Baue vor Überschwemmungen nach starken Regengüssen schützen und so die Präriehunde vor dem Ertrinken retten. Die Hügel werden auch als Ausguck nach Feinden genutzt.
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Bellender Warnruf
Entdeckt ein Tier einen potentiellen Feind, wird ein bellender Ruf ausgestoßen, der den Präriehunden ihren Namen eingebracht hat. Die Warnung wird nicht nur von der eigenen Familiengruppe, sondern auch von angrenzenden Familien sofort verstanden und breitet sich über die ganze Kolonie aus. Die Tiere suchen dann sofort Schutz in ihrem Bau und verharren in einer eher provisorischen, nicht sehr ausgebauten Kammer in der Nähe des Eingangs.
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Zusammenleben
Bekannt sind Präriehunde für ihre riesigen Kolonien mit vielen tausend Tieren. Diese Kolonien bestehen aus vielen einzelnen Familiengruppen. In diesen abgegrenzten Territorien leben meistens ein Männchen, ein bis vier Weibchen und deren Jungtiere.
Erst im Alter von etwa 2 Jahren werden die Tiere geschlechtsreif. Dann werden die jungen Männchen vom Vater vertrieben und suchen sich am Rande der Kolonie einen eigenen Bezirk. Erst wohnen sie dort alleine, bis Weibchen hinzukommen und eine neue Familie gegründet wird. Durch Balgereien wird eine Rangordnung festgelegt. Ist diese etabliert, gehen Präriehunde sehr liebevoll miteinander um.
Sehr beliebt sind Begrüßungsszenen mit Mund-zu-Mund-Kontakt, dem sogenannten Erkennungskuss. Außerhalb der Paarungszeit sind die Familien auch gegenüber anderen Gruppen überaus friedlich. Es herrschen gutnachbarschaftliche Beziehungen.
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Fortpflanzung
Ein Weibchen bringt drei bis fünf, manchmal auch bis acht Junge zur Welt. Bei ihrer Geburt wiegen sie nur ca. 15 g. Die Tragzeit beträgt 30 Tage. Anfangs sind sie nackt, blind und taub. Die Mutter säugt sie ungefähr sieben Wochen lang.
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......vielleicht interessiert es doch und ist ein dankender ,,SONNTAGSgruss, zu EUCH >>> @ALLEN < < <
vlG-------------------------------------------------------volker-<
Mar-Lüs Ortmann 07/09/2003 10:24
Bin ganz Petra's Meinung! Das gesamte Bild nachgeschärft würde dann wohl so aussehen, als wenn das Tier auf die Unterlage geplättet - gebügelt - wäre ... wie eingeebnet sozusagen. Maximal könnte man versuchen, innerhalb des Motivs mit 'ner verlaufenden Maske partiell nachzuschärfen. Aber wie gesagt, so wie es jetzt ist, finde ich die Schärfe völlig ausreichend.Volker Munnes 06/09/2003 22:09
vlG-----------aus SCHWERIN--------------volker-<...und besten DANK, für die Anmerkungen und Glückwünsche, zu diesem BILD !
Den 2. Platz im DC Magazin 10/2003 UND @Eure Komentare als Prämie, vielen.......vielen Dank ! ! !
http://www.falkemedia.com/dcm/
....und tolle Empfehlung, für @EUCH !
............wenn auch der 2. Platz keine
Preise bekommt, ausser diese Ablichtung ! ; - )))
Was soll man auch, mit so vielen Kameras ? *ggg*
Einen schönen SONNTAG und vlG aus SCHWERIN---
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Manfred Lang 05/09/2003 21:20
Süß! :-)))Herzliche Grüße
Manfred
Marco D. 05/09/2003 17:08
Klasse! Grad heut hab ich es schon in gedruckter Form in der Zeitschrift gesehen.Gruß
MD
Sabine Schwerdtfeger 05/09/2003 17:04
Süß :-)))LG, Bine