Hallo,
danke zu deinem Kommentar nur eines kann ich dir versichern, das Modell ist weger drogen- noch magersüchtig und das sogenannte Kreuz ist ein Fenster!!!
Anton
Kronenhochhaus I (Abendversion)
Von Wolfgang Mothes, 8.6.2002 um 18:00
Susi Wille, gestern um 2:35 Uhr
Wenn "keine Linie überflüssig" ist, dann erklär mir doch mal, warum die Fenster-Rollos grafisch gerade so aussehen, wie sie aussehen? Ich würde sagen: Die waren halt zufällig so!
(Mit anderen Worten:ein klassisches Knipserbild)
Andreas Allgeyer, gestern um 9:58 Uhr
@Susi,
jetzt mal abgesehen davon, das du typische Architekturfotografie für wiederholbar und deswegen nicht für sonderlich wertvoll befindest (Ich meine, man könnte somit auch sagen, das alle Bilder vom Ayers Rock Knipserbilder sind, weil der Steinklumpen ja dort bleibt wo er ist und man jeden Tag ein Bild von ihm schiessen kann..) läßt du Technik total unberücksichtig (also die Wahl des Objektives, der Blende - pipapo). Verwundert mich etwas, das würde ja heißen, das Handwerk an sich nichts ist, und die Wahl des Ausschnittes bei solchen Bildern ebenfalls nicht gewürdigt werden muß.
Mal abgesehen davon, das ich deine Begeisterung für Bresson ungehemmt teilen kann - ist das nicht eine sehr begrenzte Sicht der Fotografie, wenn man das Auge für den unwiederbringlichen Moment über alles stellt, und dabei die reinen Techniker, die per Leistung überzeugen außen vor läßt? Ich denke, ich verstehe deine Beweggründe, aber ich bin der Meinung, das Handwerk und Kunst in verschieden Variationen nebeneinander und miteinander existieren können und sollten. Gutes Handwerk hat dadurch, also gerade durch die ständige Verbesserung und Meisterschaft, auch seinen Galerieplatz verdient, selbst wenn man die Innovation, und die Kunst des "einzigen Momentes" darin vermissen mag. Es ist dann, im wahrsten Sinne des Wortes, "meisterliche Fotografie".
Susi Wille, gestern um 19:46 Uhr
@Andreas: Kommt drauf an: Architekturfotografie als bloße dokumentation muß lediglich optimal dokumentieren. Ansonsten gilt auch für Ayers Rock: Wenn du nur schönes rot haben willst, kauf dir ein GEO-Heft oder einen Kalender. Wenn du nur eine Erinnerung an die Holidays haben willst, knips fleißig drauflos. Wenn du aber etwas Einmaliges haben willst, mußt du eben warten/ sehen, bis was Einmaliges passiert. Das unterscheidet den guten vom schlechten Fotografen. Die Technik dagegen ist ohne Bedeutung und vor allem für die wichtig, die nicht sehen können. Dafür können sie dann meist zoomen, sheimpflügen und photoshoppen. Nix dagegen, aber man muß wissen: alles nur, um zu verdecken, daß sie nicht gesehen haben.
Die "reinen Techniker" überzeugen ja gerade nicht "durch Leistung". Denn es ist ja nicht IHRE Leistung, sondern die ders Herstellers des jeweiligen Equipments.
Du verwechselst knipsen mit Handwerk, ein großer Fehler. Kertesz und Lartigue haben mit alten Holzkamellen aufgenommen, ihre Technik war auf Lomo-Niveau und ihre Bilder sind doch meisterhaft.
Meine Frage war ja nur: Warum sind die Rollos so, wie sie sind - nämlich wirklich nicht "meisterhaft". Und die ANtwort habe ich auch gleich gegeben: Zufall, bedeutungslos. Der Fotograf war eben gerade da und hatte es zu eilig, um abzuwarten bis sich die Szene auf "einmalige" Weise ordnet. Das, und nur das, unterscheidet den Seher vom Knipser.
Von Wolfgang Mothes, 8.6.2002 um 18:00 Uhr
In Sektion: City und Architektur
In Galerie: Architektur
fotohome-Ordner: alle Fotos
Aufgenommen mit Pentax 67 und 135mm-Objektiv bei Blende 11; Delta 100 kontrastreduziert entwickelt in XTOL 1+1.
Das ist nun die dritte Variante meines Bildes "Kronenhochhaus I". Es ist werktags kurz vor Büroschluss entstanden.
Anmerkungen:
Michael Jacksch, 8.6.2002 um 18:04 Uhr
eines der besten Bilder vom Kronenhaus.
immer wieder ein beliebtes Motiv
Steffen Ebert, 8.6.2002 um 18:06 Uhr
Mein Favorit.
Gefällt mir sehr gut mit dem Licht in den Fenstern. Der ruhigere Himmel im Vergleich zur Tagversion lässt die Architektur besser wirken.
Gruss
Steffen
Caroline B., 8.6.2002 um 18:08 Uhr
GENIAL!!
Wie viele deiner Bilder, Wolfgang!!
eine stille Bewunderin :-)
lg
c.
Stefanie Herzer, 8.6.2002 um 18:16 Uhr
Deine Fotos gefallen mir ausgesprochen gut. Schön das ich nicht die Einzige bin, die sich noch mit dem Mittelformat auseinandersetzt.
Gruss Stefanie
Fersan F., 8.6.2002 um 18:34 Uhr
hey Wolfgang,
also diese DG Bank hat es dir angetan ....trotzdem immer wieder ein tolles foto.
Gruß
Detlef Nerstheimer, 8.6.2002 um 19:09 Uhr
hallo Wolfgang,
du lässt einem aber auch keine Chance zum Meckern! Wieder eine einwandfreie Leistung, sehr gut und präzise umgesetzt.
Gruss, Detlef
Chris Waikiki, 8.6.2002 um 20:26 Uhr
Hello Wolfgang, die Aufnahme gefällt mir fast noch besser, als die mit den hellstrahlenden Wänden. Auch sieht man mehr Strukturdetails, wie die Schrauben an der Konstruktion im Vordergrund!
lg Chris
Wolfgang Andre Oberascher, 8.6.2002 um 22:21 Uhr
Einfach hervorragend in der Linienführung, Schärfe und den wunderbaren Grauwerten.
Gruß Wolfgang
Wolfgang Mothes, 9.6.2002 um 10:12 Uhr
Vielen Dank für eure freundlichen Anmerkungen!
Es ist sehr interessant zu beobachten, wie sich der "visuelle Charakter" eines Gebäudes je nach Tageszeit und Beleuchtung wandeln kann. Dies kommt in euren Beiträgen zu den drei Varianten des "Kronenhochhauses I" auch prima rüber.
Einen schönen Sonntag wünscht euch
Wolfgang
Carina Meyer-Broicher, 10.6.2002 um 20:41 Uhr
wie immer ausgezeichnet. hier gefällt mir besonders der aufnahmestandpunkt, spontan hatte ich den überhang für mich als im bild störend empfunden, du zelebrierst ihn.
lg carina
VOTING-CENTER, 10.6.2002 um 22:25 Uhr
Dieses Foto wurde in die Galerie mit 105 Pro- und 56 Contra-Stimmen gewählt. Herzlichen Glückwunsch, Wolfgang Mothes :-)
Wolfgang Andre Oberascher, 10.6.2002 um 22:25 Uhr
[kopierte Voting-Anmerkung]
Wunderbare Linienführung, ausgezeichnete Schärfe und schöne Grauwerte. Das Bild wirkt auf mich wie aus einem Guß.
Wolfgang
Dieter Graser, 10.6.2002 um 22:25 Uhr
[kopierte Voting-Anmerkung]
Das Bild bietet schon Linien genug - wäre da ein einfacherer Rahmen nicht günstiger? Trotzdem PRO
Dieter
Thomas Madel, 10.6.2002 um 22:25 Uhr
[kopierte Voting-Anmerkung]
Foto und Präsentation - PRO!
Technisch perfekte Umsetzung (wie gewohnt) und sehr ansprechende Bildgestaltung!
Gruß Thomas
S. Scaudon, 10.6.2002 um 22:25 Uhr
[kopierte Voting-Anmerkung]
archtiekturfotografie, wie ich sie liebe......keine linie scheint überflüssig oder zufällig....das bild ist ausgewogen und hat eine technische qualität die man sich von vielen bildern nur wünschen kann............ein muss bzw eine ehre für die galerie......megaPRO...Scaudon
PS..hätte ich auch vorgeschlagen.....ich war nur zu langsam ;-))
Susi Wille, gestern um 2:35 Uhr
Wenn "keine Linie überflüssig" ist, dann erklär mir doch mal, warum die Fenster-Rollos grafisch gerade so aussehen, wie sie aussehen? Ich würde sagen: Die waren halt zufällig so!
(Mit anderen Worten:ein klassisches Knipserbild)
Andreas Allgeyer, gestern um 9:58 Uhr
@Susi,
jetzt mal abgesehen davon, das du typische Architekturfotografie für wiederholbar und deswegen nicht für sonderlich wertvoll befindest (Ich meine, man könnte somit auch sagen, das alle Bilder vom Ayers Rock Knipserbilder sind, weil der Steinklumpen ja dort bleibt wo er ist und man jeden Tag ein Bild von ihm schiessen kann..) läßt du Technik total unberücksichtig (also die Wahl des Objektives, der Blende - pipapo). Verwundert mich etwas, das würde ja heißen, das Handwerk an sich nichts ist, und die Wahl des Ausschnittes bei solchen Bildern ebenfalls nicht gewürdigt werden muß.
Mal abgesehen davon, das ich deine Begeisterung für Bresson ungehemmt teilen kann - ist das nicht eine sehr begrenzte Sicht der Fotografie, wenn man das Auge für den unwiederbringlichen Moment über alles stellt, und dabei die reinen Techniker, die per Leistung überzeugen außen vor läßt? Ich denke, ich verstehe deine Beweggründe, aber ich bin der Meinung, das Handwerk und Kunst in verschieden Variationen nebeneinander und miteinander existieren können und sollten. Gutes Handwerk hat dadurch, also gerade durch die ständige Verbesserung und Meisterschaft, auch seinen Galerieplatz verdient, selbst wenn man die Innovation, und die Kunst des "einzigen Momentes" darin vermissen mag. Es ist dann, im wahrsten Sinne des Wortes, "meisterliche Fotografie".
Markus Arias-Röhner, gestern um 11:25 Uhr
Hi Wolfang,
das bild ist sagenhaft gut...ein wahrer augenschmauß !
viele grüsse
m@rkus
Susi Wille, gestern um 19:46 Uhr
@Andreas: Kommt drauf an: Architekturfotografie als bloße dokumentation muß lediglich optimal dokumentieren. Ansonsten gilt auch für Ayers Rock: Wenn du nur schönes rot haben willst, kauf dir ein GEO-Heft oder einen Kalender. Wenn du nur eine Erinnerung an die Holidays haben willst, knips fleißig drauflos. Wenn du aber etwas Einmaliges haben willst, mußt du eben warten/ sehen, bis was Einmaliges passiert. Das unterscheidet den guten vom schlechten Fotografen. Die Technik dagegen ist ohne Bedeutung und vor allem für die wichtig, die nicht sehen können. Dafür können sie dann meist zoomen, sheimpflügen und photoshoppen. Nix dagegen, aber man muß wissen: alles nur, um zu verdecken, daß sie nicht gesehen haben.
Die "reinen Techniker" überzeugen ja gerade nicht "durch Leistung". Denn es ist ja nicht IHRE Leistung, sondern die ders Herstellers des jeweiligen Equipments.
Du verwechselst knipsen mit Handwerk, ein großer Fehler. Kertesz und Lartigue haben mit alten Holzkamellen aufgenommen, ihre Technik war auf Lomo-Niveau und ihre Bilder sind doch meisterhaft.
Meine Frage war ja nur: Warum sind die Rollos so, wie sie sind - nämlich wirklich nicht "meisterhaft". Und die ANtwort habe ich auch gleich gegeben: Zufall, bedeutungslos. Der Fotograf war eben gerade da und hatte es zu eilig, um abzuwarten bis sich die Szene auf "einmalige" Weise ordnet. Das, und nur das, unterscheidet den Seher vom Knipser.
Das mag deine Ansicht sein - nix dagegen. Wie gesagt: Mir geht es ums Sehen, und nicht um irgendeine Einheit in der Dunkelkammer. Und das Sehen passiert zweifelsohne vor dem Druck auf den Auslöser.
Dazu kommt meine persönliche Erfahrung mit Dunkelkammer- und Photoshop-Freaks: alles Bastler, die nachträglich zu kascchieren suchen, daß sie vorher nicht richtig hingeguckt haben.
@Chrstoph: Ich empfehle dir, bei Gelegenheit das Buch von Jean-Pierre Montier zu lesen "Henri Cartier-Bresson, Seine Kunst - sein Leben". gbit'‚ jetzt auch als Paperback bei Schirmer/Mosel. Es stellt die Lebensphilosophie Cartier-Bressons dar, vom Surrealismus zum Zen.
@Wolfram: Ich fotografiere ja nur, um besser sehen zu lernen. Und die Erfahrung hat schlicht und einfach gezeigt, daß man um so besser sieht, je weniger Raum man sich für die Nachbearbeitung läßt. Ich bin kein Maler und Bastler, sondern Seher. Für mich ist das Bild mit dem Druck auf den Auslöser beendet. Alles, was ich darstellen will, muß ich vorher gesehen haben, und zwar richtig: das einmalige Ereignis in seiner unwiederholbaren Form. Es gibt nur einen Moment in dem beides zusammenfällt und sich das Chaos momentan ordnet. Entweder ich erkenne diesen Moment oder eben nicht.
Nachher das Basteln anzufangen sei dem Bastler unbenommen. Ich garantiere dir: Er wird nie sehen lernen.
wer hätte das geglaubt, susi..ich denke seit gestern über das nach, was du über einsame momente geschrieben hast, und sammle vorläufig fragezeichen.
einstweilen schönes wochenende ho.
Das stimmt, mit vielen Einschränkungen – unter anderem nur dann, wenn alle bildenden Künste identisch wären. Es ist aber ein gravierender Unterschied, ob du in den Gärten von Beaulieu sitzt und Bäume malst oder mit Winogrand in New York auf und ab läufst, wo immer wieder mal Gestalten aus der Hölle auftauchen. Nebenbei: Die meisten werden es trotzdem nicht schaffen, Cezanne "nachzuäffen", nicht mal, wenn sie ihn durchpausen.
Wenn wir noch eine Schippe drauflegen: Kannst ja mal versuchen, irgendein Bild von Cartier-Bresson zu wiederholen. Viel Spaß!
Ds sind einsame Momente, in denen sich Inhalt und Form für einen Bruchteil zu etwas Besonderem verdichten - einmal und nie wieder.
Ds Kriterium Nichtwiederholbarkeit verstehen natürlich die wenigsten. Wer es versteht, wird bald zur Verzweiflung neigen, weil es das Schwierigste überhaupt ist: einen besonderen Inhalt zu sehen, der sich noch dazu gerade in einer besonderen Form abspielt.
Aber es geht. Man kann es sehen, mit geübtem Auge. Natürlich nur, wenn man den Sinn verstanden hat und seine Ansprüche ungefähr so hoch geschraubt hat, wie die Sonne über der Erde steht.
Insofern gleichen sich die Künste dann doch wieder: Denn zwischen Thomas Mann und Edeltraut Hmpfderprmpft liegen eben auch Welten.
das argument: "erstmal selber" bzw. "kritik nur von bessermachenden" geht mir auf die nerven. anstelle der altbekannten argumente ein witz aus dem kalten krieg:
honecker reist nach washington, um über menschenrechtsfragen zu sprechen. auf dem rollfeld sagt er zu reagan, noch bevor dieser überhaupt den mund aufkriegt:
"aber ihr seid schlecht zu den negern!"
was mich überhaupt nicht überzeugt, ist das kriterium "nichtwiederholbarkeit".
warum?
ich sehe fotografie als teilbereich bildender kunst an (es gibt ja gute und schlechte), und der nichtwiederholbarkeitsansatz würde weltweit die museen leerfegen.
es kommt doch wohl drauf an, ob etwas neues geschaffen wird, nicht ob ein werk von vielen nachgeäfft werden kann oder nicht.
nachdem meine letzte Bemerkung gelöscht wurde, was ich am Maß der übrigen Bemerkungen nachvollziehen kann, drücke ich mich nochmal vollständiger aus:
- die Kritik ist, soweit ich das sehen konnte, immer berechtigt
- die Regeln machen Sinn
- die ständigen Hirnverweise gehen mir auf die Nerven
- ist aber alles egal
- und diese Seite gewinnt den FC-Sonderpreis für sinnvolle Produktivität und Ausdruck
Außerdem will ich zwei ehrliche Fragen stellen, nur weil ich neugierig bin:
Gibt es einen Jemand, den Du als Maßstab anlegst?
Ist es Dir gelungen, Deinen Anspruch zu erfüllen?
Hi Susi,
deine Einstellung von 2.06. finde ich auch korrekt und nachvollziehbar. Und es mag ja eigene Gründe haben, warum du auch keine eigenen Bilder uploadest (obwohl sehr interessant wäre, ein richtiges Meisterwerk von dir, das deinen Kriterien entspricht, zu sehen). Und dass man dich mit dem Reinigungsmittel der FC vergleicht, kann ich auch irgendwo nachvollziehen. Nur trotzdem möchte ich (nach dem ich hier so genial produzierte Diskussion mit Interesse verfolgt habe) noch was ganz anderes sagen .
Wie kommst du nur eigentlich darauf, dass du ein "guter Hirte" (?!) und nicht nur ein armseliges giftspritzendes Schaf bist? Du verwechselst wohl was, denn du bist nicht die Rettende sondern die jenige, die selbe Rettung sehr dringend braucht. Nur du suchst sie am falschen Platz.
Und hast du dir DEIN IQ überhaupt schon messen lassen? Es wäre sehr empfelenswert, über eigene Hirnzellen erst nachzudenken bevor du die ganze Menschheit (außer dir selbst natürlich!) als Idioten-Gesellschaft und dich selbst als "guten Hirten" deklarierst! (Weil deine extrem radikale, einseitige, agressive und selbstverliebte Art "ehrlich zu sein" hat mit dem Begriff "Kritik" nix mehr zu tun).
Du tust mir einfach leid... Lese öfters Bibel, das wird dir gut tun.
Oder noch besser - such dir einen guten Psychiater auf.
Ich wünsche dir alles Gute
Du weißt ja: Der gute Hirte freut sich bereits über ein einziges Schaf, das er vor dem Absturz retten kann...
Und: Wenn die FC dazu weder in der Lage noch willens ist – was will man mehr, als ein "interessantes" Diskussionsforum zu bieten?
Susi Wille 14/06/2002 18:41
Das weiß ich schon. Ich wollte dir nur einen Gefallen tun und etwas Gehaltvolles in dein Bild hineininterpretieren: Sünde gegen Kreuz etc.Anton Klocker 14/06/2002 15:13
Hallo,danke zu deinem Kommentar nur eines kann ich dir versichern, das Modell ist weger drogen- noch magersüchtig und das sogenannte Kreuz ist ein Fenster!!!
Anton
Susi Wille 12/06/2002 2:16
Kronenhochhaus I (Abendversion)
Von Wolfgang Mothes, 8.6.2002 um 18:00
Susi Wille, gestern um 2:35 Uhr
Wenn "keine Linie überflüssig" ist, dann erklär mir doch mal, warum die Fenster-Rollos grafisch gerade so aussehen, wie sie aussehen? Ich würde sagen: Die waren halt zufällig so!
(Mit anderen Worten:ein klassisches Knipserbild)
Andreas Allgeyer, gestern um 9:58 Uhr
@Susi,
jetzt mal abgesehen davon, das du typische Architekturfotografie für wiederholbar und deswegen nicht für sonderlich wertvoll befindest (Ich meine, man könnte somit auch sagen, das alle Bilder vom Ayers Rock Knipserbilder sind, weil der Steinklumpen ja dort bleibt wo er ist und man jeden Tag ein Bild von ihm schiessen kann..) läßt du Technik total unberücksichtig (also die Wahl des Objektives, der Blende - pipapo). Verwundert mich etwas, das würde ja heißen, das Handwerk an sich nichts ist, und die Wahl des Ausschnittes bei solchen Bildern ebenfalls nicht gewürdigt werden muß.
Mal abgesehen davon, das ich deine Begeisterung für Bresson ungehemmt teilen kann - ist das nicht eine sehr begrenzte Sicht der Fotografie, wenn man das Auge für den unwiederbringlichen Moment über alles stellt, und dabei die reinen Techniker, die per Leistung überzeugen außen vor läßt? Ich denke, ich verstehe deine Beweggründe, aber ich bin der Meinung, das Handwerk und Kunst in verschieden Variationen nebeneinander und miteinander existieren können und sollten. Gutes Handwerk hat dadurch, also gerade durch die ständige Verbesserung und Meisterschaft, auch seinen Galerieplatz verdient, selbst wenn man die Innovation, und die Kunst des "einzigen Momentes" darin vermissen mag. Es ist dann, im wahrsten Sinne des Wortes, "meisterliche Fotografie".
Susi Wille, gestern um 19:46 Uhr
@Andreas: Kommt drauf an: Architekturfotografie als bloße dokumentation muß lediglich optimal dokumentieren. Ansonsten gilt auch für Ayers Rock: Wenn du nur schönes rot haben willst, kauf dir ein GEO-Heft oder einen Kalender. Wenn du nur eine Erinnerung an die Holidays haben willst, knips fleißig drauflos. Wenn du aber etwas Einmaliges haben willst, mußt du eben warten/ sehen, bis was Einmaliges passiert. Das unterscheidet den guten vom schlechten Fotografen. Die Technik dagegen ist ohne Bedeutung und vor allem für die wichtig, die nicht sehen können. Dafür können sie dann meist zoomen, sheimpflügen und photoshoppen. Nix dagegen, aber man muß wissen: alles nur, um zu verdecken, daß sie nicht gesehen haben.
Die "reinen Techniker" überzeugen ja gerade nicht "durch Leistung". Denn es ist ja nicht IHRE Leistung, sondern die ders Herstellers des jeweiligen Equipments.
Du verwechselst knipsen mit Handwerk, ein großer Fehler. Kertesz und Lartigue haben mit alten Holzkamellen aufgenommen, ihre Technik war auf Lomo-Niveau und ihre Bilder sind doch meisterhaft.
Meine Frage war ja nur: Warum sind die Rollos so, wie sie sind - nämlich wirklich nicht "meisterhaft". Und die ANtwort habe ich auch gleich gegeben: Zufall, bedeutungslos. Der Fotograf war eben gerade da und hatte es zu eilig, um abzuwarten bis sich die Szene auf "einmalige" Weise ordnet. Das, und nur das, unterscheidet den Seher vom Knipser.
Susi Wille 12/06/2002 2:16
MyPicsMeine Diskussionen
(1/7)
Kronenhochhaus I (Abendversion)
Von Wolfgang Mothes, 8.6.2002 um 18:00 Uhr
In Sektion: City und Architektur
In Galerie: Architektur
fotohome-Ordner: alle Fotos
Aufgenommen mit Pentax 67 und 135mm-Objektiv bei Blende 11; Delta 100 kontrastreduziert entwickelt in XTOL 1+1.
Das ist nun die dritte Variante meines Bildes "Kronenhochhaus I". Es ist werktags kurz vor Büroschluss entstanden.
Anmerkungen:
Michael Jacksch, 8.6.2002 um 18:04 Uhr
eines der besten Bilder vom Kronenhaus.
immer wieder ein beliebtes Motiv
Steffen Ebert, 8.6.2002 um 18:06 Uhr
Mein Favorit.
Gefällt mir sehr gut mit dem Licht in den Fenstern. Der ruhigere Himmel im Vergleich zur Tagversion lässt die Architektur besser wirken.
Gruss
Steffen
Caroline B., 8.6.2002 um 18:08 Uhr
GENIAL!!
Wie viele deiner Bilder, Wolfgang!!
eine stille Bewunderin :-)
lg
c.
Stefanie Herzer, 8.6.2002 um 18:16 Uhr
Deine Fotos gefallen mir ausgesprochen gut. Schön das ich nicht die Einzige bin, die sich noch mit dem Mittelformat auseinandersetzt.
Gruss Stefanie
Fersan F., 8.6.2002 um 18:34 Uhr
hey Wolfgang,
also diese DG Bank hat es dir angetan ....trotzdem immer wieder ein tolles foto.
Gruß
Detlef Nerstheimer, 8.6.2002 um 19:09 Uhr
hallo Wolfgang,
du lässt einem aber auch keine Chance zum Meckern! Wieder eine einwandfreie Leistung, sehr gut und präzise umgesetzt.
Gruss, Detlef
Chris Waikiki, 8.6.2002 um 20:26 Uhr
Hello Wolfgang, die Aufnahme gefällt mir fast noch besser, als die mit den hellstrahlenden Wänden. Auch sieht man mehr Strukturdetails, wie die Schrauben an der Konstruktion im Vordergrund!
lg Chris
Wolfgang Andre Oberascher, 8.6.2002 um 22:21 Uhr
Einfach hervorragend in der Linienführung, Schärfe und den wunderbaren Grauwerten.
Gruß Wolfgang
Wolfgang Mothes, 9.6.2002 um 10:12 Uhr
Vielen Dank für eure freundlichen Anmerkungen!
Es ist sehr interessant zu beobachten, wie sich der "visuelle Charakter" eines Gebäudes je nach Tageszeit und Beleuchtung wandeln kann. Dies kommt in euren Beiträgen zu den drei Varianten des "Kronenhochhauses I" auch prima rüber.
Einen schönen Sonntag wünscht euch
Wolfgang
Carina Meyer-Broicher, 10.6.2002 um 20:41 Uhr
wie immer ausgezeichnet. hier gefällt mir besonders der aufnahmestandpunkt, spontan hatte ich den überhang für mich als im bild störend empfunden, du zelebrierst ihn.
lg carina
VOTING-CENTER, 10.6.2002 um 22:25 Uhr
Dieses Foto wurde in die Galerie mit 105 Pro- und 56 Contra-Stimmen gewählt. Herzlichen Glückwunsch, Wolfgang Mothes :-)
Wolfgang Andre Oberascher, 10.6.2002 um 22:25 Uhr
[kopierte Voting-Anmerkung]
Wunderbare Linienführung, ausgezeichnete Schärfe und schöne Grauwerte. Das Bild wirkt auf mich wie aus einem Guß.
Wolfgang
Dieter Graser, 10.6.2002 um 22:25 Uhr
[kopierte Voting-Anmerkung]
Das Bild bietet schon Linien genug - wäre da ein einfacherer Rahmen nicht günstiger? Trotzdem PRO
Dieter
Thomas Madel, 10.6.2002 um 22:25 Uhr
[kopierte Voting-Anmerkung]
Foto und Präsentation - PRO!
Technisch perfekte Umsetzung (wie gewohnt) und sehr ansprechende Bildgestaltung!
Gruß Thomas
S. Scaudon, 10.6.2002 um 22:25 Uhr
[kopierte Voting-Anmerkung]
archtiekturfotografie, wie ich sie liebe......keine linie scheint überflüssig oder zufällig....das bild ist ausgewogen und hat eine technische qualität die man sich von vielen bildern nur wünschen kann............ein muss bzw eine ehre für die galerie......megaPRO...Scaudon
PS..hätte ich auch vorgeschlagen.....ich war nur zu langsam ;-))
Susi Wille, gestern um 2:35 Uhr
Wenn "keine Linie überflüssig" ist, dann erklär mir doch mal, warum die Fenster-Rollos grafisch gerade so aussehen, wie sie aussehen? Ich würde sagen: Die waren halt zufällig so!
(Mit anderen Worten:ein klassisches Knipserbild)
Andreas Allgeyer, gestern um 9:58 Uhr
@Susi,
jetzt mal abgesehen davon, das du typische Architekturfotografie für wiederholbar und deswegen nicht für sonderlich wertvoll befindest (Ich meine, man könnte somit auch sagen, das alle Bilder vom Ayers Rock Knipserbilder sind, weil der Steinklumpen ja dort bleibt wo er ist und man jeden Tag ein Bild von ihm schiessen kann..) läßt du Technik total unberücksichtig (also die Wahl des Objektives, der Blende - pipapo). Verwundert mich etwas, das würde ja heißen, das Handwerk an sich nichts ist, und die Wahl des Ausschnittes bei solchen Bildern ebenfalls nicht gewürdigt werden muß.
Mal abgesehen davon, das ich deine Begeisterung für Bresson ungehemmt teilen kann - ist das nicht eine sehr begrenzte Sicht der Fotografie, wenn man das Auge für den unwiederbringlichen Moment über alles stellt, und dabei die reinen Techniker, die per Leistung überzeugen außen vor läßt? Ich denke, ich verstehe deine Beweggründe, aber ich bin der Meinung, das Handwerk und Kunst in verschieden Variationen nebeneinander und miteinander existieren können und sollten. Gutes Handwerk hat dadurch, also gerade durch die ständige Verbesserung und Meisterschaft, auch seinen Galerieplatz verdient, selbst wenn man die Innovation, und die Kunst des "einzigen Momentes" darin vermissen mag. Es ist dann, im wahrsten Sinne des Wortes, "meisterliche Fotografie".
Markus Arias-Röhner, gestern um 11:25 Uhr
Hi Wolfang,
das bild ist sagenhaft gut...ein wahrer augenschmauß !
viele grüsse
m@rkus
Susi Wille, gestern um 19:46 Uhr
@Andreas: Kommt drauf an: Architekturfotografie als bloße dokumentation muß lediglich optimal dokumentieren. Ansonsten gilt auch für Ayers Rock: Wenn du nur schönes rot haben willst, kauf dir ein GEO-Heft oder einen Kalender. Wenn du nur eine Erinnerung an die Holidays haben willst, knips fleißig drauflos. Wenn du aber etwas Einmaliges haben willst, mußt du eben warten/ sehen, bis was Einmaliges passiert. Das unterscheidet den guten vom schlechten Fotografen. Die Technik dagegen ist ohne Bedeutung und vor allem für die wichtig, die nicht sehen können. Dafür können sie dann meist zoomen, sheimpflügen und photoshoppen. Nix dagegen, aber man muß wissen: alles nur, um zu verdecken, daß sie nicht gesehen haben.
Die "reinen Techniker" überzeugen ja gerade nicht "durch Leistung". Denn es ist ja nicht IHRE Leistung, sondern die ders Herstellers des jeweiligen Equipments.
Du verwechselst knipsen mit Handwerk, ein großer Fehler. Kertesz und Lartigue haben mit alten Holzkamellen aufgenommen, ihre Technik war auf Lomo-Niveau und ihre Bilder sind doch meisterhaft.
Meine Frage war ja nur: Warum sind die Rollos so, wie sie sind - nämlich wirklich nicht "meisterhaft". Und die ANtwort habe ich auch gleich gegeben: Zufall, bedeutungslos. Der Fotograf war eben gerade da und hatte es zu eilig, um abzuwarten bis sich die Szene auf "einmalige" Weise ordnet. Das, und nur das, unterscheidet den Seher vom Knipser.
Susi Wille 10/06/2002 19:31
Das mag deine Ansicht sein - nix dagegen. Wie gesagt: Mir geht es ums Sehen, und nicht um irgendeine Einheit in der Dunkelkammer. Und das Sehen passiert zweifelsohne vor dem Druck auf den Auslöser.Dazu kommt meine persönliche Erfahrung mit Dunkelkammer- und Photoshop-Freaks: alles Bastler, die nachträglich zu kascchieren suchen, daß sie vorher nicht richtig hingeguckt haben.
Walo Thoenen 09/06/2002 21:37
hallo,das wesen der fotografie besteht doch genau darin, dass negativ und positiv eine einheit bilden. das hat doch nichts mit basteln zu tun !
gruss
walo
Susi Wille 08/06/2002 15:18
@Chrstoph: Ich empfehle dir, bei Gelegenheit das Buch von Jean-Pierre Montier zu lesen "Henri Cartier-Bresson, Seine Kunst - sein Leben". gbit'‚ jetzt auch als Paperback bei Schirmer/Mosel. Es stellt die Lebensphilosophie Cartier-Bressons dar, vom Surrealismus zum Zen.@Wolfram: Ich fotografiere ja nur, um besser sehen zu lernen. Und die Erfahrung hat schlicht und einfach gezeigt, daß man um so besser sieht, je weniger Raum man sich für die Nachbearbeitung läßt. Ich bin kein Maler und Bastler, sondern Seher. Für mich ist das Bild mit dem Druck auf den Auslöser beendet. Alles, was ich darstellen will, muß ich vorher gesehen haben, und zwar richtig: das einmalige Ereignis in seiner unwiederholbaren Form. Es gibt nur einen Moment in dem beides zusammenfällt und sich das Chaos momentan ordnet. Entweder ich erkenne diesen Moment oder eben nicht.
Nachher das Basteln anzufangen sei dem Bastler unbenommen. Ich garantiere dir: Er wird nie sehen lernen.
Holger Karl 08/06/2002 10:14
wer hätte das geglaubt, susi..ich denke seit gestern über das nach, was du über einsame momente geschrieben hast, und sammle vorläufig fragezeichen.einstweilen schönes wochenende ho.
Christoph Lauber 07/06/2002 19:05
OK, kann nicht raten, kenne außer Newton keinen...Hattest Du damit die zweite Frage auch beantwortet?
Susi Wille 07/06/2002 13:25
Das stimmt, mit vielen Einschränkungen – unter anderem nur dann, wenn alle bildenden Künste identisch wären. Es ist aber ein gravierender Unterschied, ob du in den Gärten von Beaulieu sitzt und Bäume malst oder mit Winogrand in New York auf und ab läufst, wo immer wieder mal Gestalten aus der Hölle auftauchen. Nebenbei: Die meisten werden es trotzdem nicht schaffen, Cezanne "nachzuäffen", nicht mal, wenn sie ihn durchpausen.Wenn wir noch eine Schippe drauflegen: Kannst ja mal versuchen, irgendein Bild von Cartier-Bresson zu wiederholen. Viel Spaß!
Ds sind einsame Momente, in denen sich Inhalt und Form für einen Bruchteil zu etwas Besonderem verdichten - einmal und nie wieder.
Ds Kriterium Nichtwiederholbarkeit verstehen natürlich die wenigsten. Wer es versteht, wird bald zur Verzweiflung neigen, weil es das Schwierigste überhaupt ist: einen besonderen Inhalt zu sehen, der sich noch dazu gerade in einer besonderen Form abspielt.
Aber es geht. Man kann es sehen, mit geübtem Auge. Natürlich nur, wenn man den Sinn verstanden hat und seine Ansprüche ungefähr so hoch geschraubt hat, wie die Sonne über der Erde steht.
Insofern gleichen sich die Künste dann doch wieder: Denn zwischen Thomas Mann und Edeltraut Hmpfderprmpft liegen eben auch Welten.
Holger Karl 07/06/2002 10:57
sieh an, ein wildes forum :-)senf von mir:
das argument: "erstmal selber" bzw. "kritik nur von bessermachenden" geht mir auf die nerven. anstelle der altbekannten argumente ein witz aus dem kalten krieg:
honecker reist nach washington, um über menschenrechtsfragen zu sprechen. auf dem rollfeld sagt er zu reagan, noch bevor dieser überhaupt den mund aufkriegt:
"aber ihr seid schlecht zu den negern!"
was mich überhaupt nicht überzeugt, ist das kriterium "nichtwiederholbarkeit".
warum?
ich sehe fotografie als teilbereich bildender kunst an (es gibt ja gute und schlechte), und der nichtwiederholbarkeitsansatz würde weltweit die museen leerfegen.
es kommt doch wohl drauf an, ob etwas neues geschaffen wird, nicht ob ein werk von vielen nachgeäfft werden kann oder nicht.
soweit erstmal
gruß ho.
Susi Wille 06/06/2002 22:19
@Christoph: Rate mal, was die erste Frage betrifft! Wer in der Fotogeschichte vertritt solche Ansichten? Is eigentlich ziemlich klar, oder?Christoph Lauber 06/06/2002 18:57
Moin,nachdem meine letzte Bemerkung gelöscht wurde, was ich am Maß der übrigen Bemerkungen nachvollziehen kann, drücke ich mich nochmal vollständiger aus:
- die Kritik ist, soweit ich das sehen konnte, immer berechtigt
- die Regeln machen Sinn
- die ständigen Hirnverweise gehen mir auf die Nerven
- ist aber alles egal
- und diese Seite gewinnt den FC-Sonderpreis für sinnvolle Produktivität und Ausdruck
Außerdem will ich zwei ehrliche Fragen stellen, nur weil ich neugierig bin:
Gibt es einen Jemand, den Du als Maßstab anlegst?
Ist es Dir gelungen, Deinen Anspruch zu erfüllen?
Irina Stier 05/06/2002 23:28
Hi Susi,deine Einstellung von 2.06. finde ich auch korrekt und nachvollziehbar. Und es mag ja eigene Gründe haben, warum du auch keine eigenen Bilder uploadest (obwohl sehr interessant wäre, ein richtiges Meisterwerk von dir, das deinen Kriterien entspricht, zu sehen). Und dass man dich mit dem Reinigungsmittel der FC vergleicht, kann ich auch irgendwo nachvollziehen. Nur trotzdem möchte ich (nach dem ich hier so genial produzierte Diskussion mit Interesse verfolgt habe) noch was ganz anderes sagen .
Wie kommst du nur eigentlich darauf, dass du ein "guter Hirte" (?!) und nicht nur ein armseliges giftspritzendes Schaf bist? Du verwechselst wohl was, denn du bist nicht die Rettende sondern die jenige, die selbe Rettung sehr dringend braucht. Nur du suchst sie am falschen Platz.
Und hast du dir DEIN IQ überhaupt schon messen lassen? Es wäre sehr empfelenswert, über eigene Hirnzellen erst nachzudenken bevor du die ganze Menschheit (außer dir selbst natürlich!) als Idioten-Gesellschaft und dich selbst als "guten Hirten" deklarierst! (Weil deine extrem radikale, einseitige, agressive und selbstverliebte Art "ehrlich zu sein" hat mit dem Begriff "Kritik" nix mehr zu tun).
Du tust mir einfach leid... Lese öfters Bibel, das wird dir gut tun.
Oder noch besser - such dir einen guten Psychiater auf.
Ich wünsche dir alles Gute
Susi Wille 05/06/2002 20:54
Du weißt ja: Der gute Hirte freut sich bereits über ein einziges Schaf, das er vor dem Absturz retten kann...Und: Wenn die FC dazu weder in der Lage noch willens ist – was will man mehr, als ein "interessantes" Diskussionsforum zu bieten?