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Angesichts der vor Köln stehenden französischen Truppen billigt der Rat am 3. Oktober 1794 den Vorschlag der Wachtkommission, ehe noch der Plan die ganze Einrichtung der Sicherheits-Wacht geendigt werden könnte, „[…] alle Häußer der Stadt ohne Unterscheid nummerieren und nach Maasgab der Entlegenheit beleuchten zu lassen. Die Beleuchtung wird für sofort angeordnet, die Nummerierung an die Schickung verwiesen“.[3]
Am 6. Oktober 1794 besetzen die Franzosen die Stadt. Am 7. Oktober beschließt der Rat mit den Vierundvierzigern, dass „jeder Bürger-Hauptman eine Verzeichniß deren in seinem Fahnenbezirk befindlichen Bürger und Unbürger binnen 2 mal 24 Stunden einzuliefern hat und […] der Numerirungs-Punkt deren Häußer zur löblichen Wachts-Kommission verwiesen wird, die also mit der Durchführung beauftragt wird“.[4]
Am 20. Oktober 1794 notierte der Ratsverwandte Gottfried von Gall in seinem Tagebuch, dass man mit der vor 8 Tagen begonnenen Nummerierung und Litterierung der Häuser fortfahre: „es wurden alle Hauser numerirt und litterirt, mit diesem bereits 8täg angefangener Arbeit continuirt“.[5]
Der Drucker Heinrich Josef Metternich (Mitglied des Rates) beantragt die Genehmigung zur Veröffentlichung eines Adress-Kalenders, der unter anderem die inzwischen angebrachten Hausnummern enthalten soll, und zur Erhebung der erforderlichen Angaben. Er betont dabei, „dass durch die von Euer Gnaden veranstaltete Polizey-Einrichtung … nunmehro alle Häußer hießiger Stadt nach Ordnung der Colonelschafften mit Nummeren bemerkt sind“.[6]
Als Bewohner des Hauses in der Glockengasse, das die Nummer 4711 erhalten hat, stand noch im 2. Kölner Adressbuch von 1797 die Witwe des Wilhelm von Lemmen seel.[7]
3. Kölner Adressbuch 1797 Seite 179
Erst im 3. Kölner Adressbuch von 1797 wird Wilhelm Mülhens als Bewohner genannt, als Berufsbezeichnung ist angegeben: „in Speculationsgeschaeften“, unter den Herstellern von Kölnisch Wasser im Branchenverzeichnis wird er noch nicht aufgeführt.[8]
1811 wurde die durchlaufende Nummerierung wieder abgeschafft und auf eine straßenweise Nummerierung, wie sie heute üblich ist, umgestellt. Das Haus Glockengasse Nr. 4711 erhielt darauf die Hausnummer Glockengasse Nr. 12.[9]
Im Vorwort des französischsprachigen Adressbuchs von 1813 behauptet der Verleger Thiriart, vor Ankunft der Franzosen habe es in Köln keine Häusernummerierung gegeben („inconnu à Cologne avant l’arrivée des armées francaises au bord du Rhin“), sie sei 1795 angeordnet worden. Hier beginnt die Legendenbildung.[10]
Glockengasse Nr. 24–28 im Jahre 1864
1854 zog Peter Joseph Mülhens von der Glockengasse 12 in das neue Geschäftshaus mit neugotischer Fassade in der Glockengasse 26–28 um. Das Haus Nr. 12, welches 1794 die Hausnummer 4711 bekommen hatte, stand erst leer und wurde später nach Verkauf abgerissen.
1943 wurde das Haus Glockengasse 26–28 durch einen Bombenangriff völlig zerstört.
1963 wurde ein Neubau im Stil des Vorkriegsgebäudes an neuem Standort an der Ecke Schwertnergasse 1/Glockengasse 4 errichtet. Die neugotische Fassade wurde jetzt mit Arkaden um die Straßenencke fortgeführt.
Das Bild des französischen Offiziers, der hoch zu Ross die Hausnummer 4711 auf die Fassade des Hauses in der Glockengasse schreibt, ist ein Produkt der Werbung und wird erstmals 1949 in einer Werbeanzeige von Karl Petau verwendet. [11] Von dieser Vorlage wurde auch ein Gobelin, der in den 1950er Jahren in Auftrag gegeben worden war, gefertigt. In seiner szenischen Umsetzung fand es in den 1950er und 1960er Jahren große Verbreitung.[12]
Herzlich willkommen in der Fotocommunity. Ich wünsche Dir viel Spass beim Mitmachen.
Hier findest Du eine Zusammenfassung von Schweizer Fotocommunity Aktivitäten. http://www.salzmaenner.ch/fc/fc-ch/fc-schweiz.html
Viele Grüsse, Kurt
the landscaper 28/05/2009 12:09
herzlichen dank hirsi!einen lieben gruss, tls
John Willems 21/05/2009 4:57
PRESENTLY BEING VOTEDThanks Hirsi for all Your nice comments on my photographs.
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monochromo 12/05/2009 9:25
lieber hirsidas ist aber ein ganz fettes kompliment! vielen herzlichen dank!
einen lieben gruss, weggi mc
obiektsubiekt 12/05/2009 8:24
der obiektsubiekt bedankt sich recht herzlichliebe grüsse, osweggi 12/05/2009 8:20
herzlichen dank hirsi für deine tolle anmerkung! es freut mich sehr, dass es dir gefällt!einen lieben gruss, weggi
Eva Mondkind 26/04/2009 12:55
Hi Hirsi, danke für deine nette Anmerkung.lg Eva
Olga Lederer 21/04/2009 21:59
Herzlichen Dank für die Anmerkungen! Lg OlgaJimmy E. Walker 21/04/2009 21:35
Herzlichen Dank Hirsi, deine beiden positiven Kommentare freuen mich ausserordentlich. Gruss Jimmyulizeidler 21/04/2009 19:24
Geschichte der Hausnummer 4711 (Wikipedia)Angesichts der vor Köln stehenden französischen Truppen billigt der Rat am 3. Oktober 1794 den Vorschlag der Wachtkommission, ehe noch der Plan die ganze Einrichtung der Sicherheits-Wacht geendigt werden könnte, „[…] alle Häußer der Stadt ohne Unterscheid nummerieren und nach Maasgab der Entlegenheit beleuchten zu lassen. Die Beleuchtung wird für sofort angeordnet, die Nummerierung an die Schickung verwiesen“.[3]
Am 6. Oktober 1794 besetzen die Franzosen die Stadt. Am 7. Oktober beschließt der Rat mit den Vierundvierzigern, dass „jeder Bürger-Hauptman eine Verzeichniß deren in seinem Fahnenbezirk befindlichen Bürger und Unbürger binnen 2 mal 24 Stunden einzuliefern hat und […] der Numerirungs-Punkt deren Häußer zur löblichen Wachts-Kommission verwiesen wird, die also mit der Durchführung beauftragt wird“.[4]
Am 20. Oktober 1794 notierte der Ratsverwandte Gottfried von Gall in seinem Tagebuch, dass man mit der vor 8 Tagen begonnenen Nummerierung und Litterierung der Häuser fortfahre: „es wurden alle Hauser numerirt und litterirt, mit diesem bereits 8täg angefangener Arbeit continuirt“.[5]
Der Drucker Heinrich Josef Metternich (Mitglied des Rates) beantragt die Genehmigung zur Veröffentlichung eines Adress-Kalenders, der unter anderem die inzwischen angebrachten Hausnummern enthalten soll, und zur Erhebung der erforderlichen Angaben. Er betont dabei, „dass durch die von Euer Gnaden veranstaltete Polizey-Einrichtung … nunmehro alle Häußer hießiger Stadt nach Ordnung der Colonelschafften mit Nummeren bemerkt sind“.[6]
Als Bewohner des Hauses in der Glockengasse, das die Nummer 4711 erhalten hat, stand noch im 2. Kölner Adressbuch von 1797 die Witwe des Wilhelm von Lemmen seel.[7]
3. Kölner Adressbuch 1797 Seite 179
Erst im 3. Kölner Adressbuch von 1797 wird Wilhelm Mülhens als Bewohner genannt, als Berufsbezeichnung ist angegeben: „in Speculationsgeschaeften“, unter den Herstellern von Kölnisch Wasser im Branchenverzeichnis wird er noch nicht aufgeführt.[8]
1811 wurde die durchlaufende Nummerierung wieder abgeschafft und auf eine straßenweise Nummerierung, wie sie heute üblich ist, umgestellt. Das Haus Glockengasse Nr. 4711 erhielt darauf die Hausnummer Glockengasse Nr. 12.[9]
Im Vorwort des französischsprachigen Adressbuchs von 1813 behauptet der Verleger Thiriart, vor Ankunft der Franzosen habe es in Köln keine Häusernummerierung gegeben („inconnu à Cologne avant l’arrivée des armées francaises au bord du Rhin“), sie sei 1795 angeordnet worden. Hier beginnt die Legendenbildung.[10]
Glockengasse Nr. 24–28 im Jahre 1864
1854 zog Peter Joseph Mülhens von der Glockengasse 12 in das neue Geschäftshaus mit neugotischer Fassade in der Glockengasse 26–28 um. Das Haus Nr. 12, welches 1794 die Hausnummer 4711 bekommen hatte, stand erst leer und wurde später nach Verkauf abgerissen.
1943 wurde das Haus Glockengasse 26–28 durch einen Bombenangriff völlig zerstört.
1963 wurde ein Neubau im Stil des Vorkriegsgebäudes an neuem Standort an der Ecke Schwertnergasse 1/Glockengasse 4 errichtet. Die neugotische Fassade wurde jetzt mit Arkaden um die Straßenencke fortgeführt.
Das Bild des französischen Offiziers, der hoch zu Ross die Hausnummer 4711 auf die Fassade des Hauses in der Glockengasse schreibt, ist ein Produkt der Werbung und wird erstmals 1949 in einer Werbeanzeige von Karl Petau verwendet. [11] Von dieser Vorlage wurde auch ein Gobelin, der in den 1950er Jahren in Auftrag gegeben worden war, gefertigt. In seiner szenischen Umsetzung fand es in den 1950er und 1960er Jahren große Verbreitung.[12]
LG Uli
Jimmy E. Walker 14/03/2009 10:37
Hallo Hirsi, ich bedanke mich für deinen interessanten Kommentar, er hat mich ausserordentlich gefreut. Gruss JimmyKurt Salzmann 10/02/2009 11:24
Herzlich willkommen in der Fotocommunity. Ich wünsche Dir viel Spass beim Mitmachen.Hier findest Du eine Zusammenfassung von Schweizer Fotocommunity Aktivitäten.
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Viele Grüsse, Kurt
monochromo 27/01/2009 10:52
dear hirsithanks a lot for your great comment to this!: all the best to you une liebe gruess, mc
weggi 27/01/2009 10:37
thank you very much hirsi!ä liebe gruess, weggiSven.B 27/01/2009 6:23
was für klasse bilder, ganz mein geschmack :-)liebe grüße Sven
obiektsubiekt 26/01/2009 22:11
merci vielmals hirsi, ...ich mich auch, wird aber noch dauern!ä liebe gruess, weggi os