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Chobe Nationalpark


Der Chobe oder auch Kuando ist ein 1.500 km langer Fluss und rechter Nebenfluss des Sambesi im südlichen Afrika.

Er entspringt im Hochland von Bie in Angola und fließt innerhalb Angolas erst einige Kilometer in Richtung Süden, um dann die Grenze zu Sambia zu bilden. Der Kuando durchfließt den Caprivi-Zipfel und an seinem Südrand bildet er die Grenze von Botsuana und Namibia.

In diesem Unterlaufsbereich heißt der Kuando - je nach der Sprache der Einheimischen - auch Chobe oder Linyanti und mündet als solcher direkt bei Kazungula, das genau im Vierländereck von Botsuana-Namibia-Sambia-Simbabwe liegt, in den Sambesi.

Nach dem Fluss wurde der Chobe-Nationalpark benannt. Er ist ein Nationalpark in Botsuana und umfasst eine Fläche von 10.566 km². Der Chobe bildet dabei die Nordgrenze des Parks.

Chobe ist für die riesigen Kaffernbüffel- und Elefanten-Herden bekannt, aber auch für den Chobe-Buschbock, und er ist die südlichste Möglichkeit, wo der Puku gefunden werden kann.
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