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A propos de moi
Hallo lieber Besucher,
es freut mich, dass du einen Moment deiner Zeit opferst und bei mir vorbeischaust. Angesichts der vielen, vielen anderer User mit geradezu phantastischen Portfolios keine Selbstverständlichkeit, das weiß ich sehr zu schätzen.
Zu meiner "fotografischen Laufbahn":
Meine ersten Kontakte zur Fotografie passierten auf der anderen Seite der Linse: Als Kindermodel. Mein Vater war leidenschaftlicher Fotograf - auch beruflich. Und so wurden meine beiden Geschwister und ich recht früh darin geübt, auf Zuruf Posen einzunehmen, zu variieren und zu halten - auch für Werbeaufnahmen. Und ganz wichtig: Immer natürlich wirken! Ich kann nicht genau sagen, inwieweit mich diese frühen Erfahrungen geprägt haben, doch in irgendeinem Maße ganz bestimmt.
Mit etwa 12 durfte ich dann mit der Olympus Pen FT meines Vaters, der damals kleinsten Spiegelreflex der Welt, fotografieren. Die Filme, mehrheitlich SW wie auch Dia, habe ich mir selbst gekauft und sie stets als unglaublich kostbar empfunden. Wenn ich mich recht erinnere, war ein PanCake drauf, doch durch das Halbformat war es nur mäßig weitwinkelig. Die SW-Filme habe ich selbst entwickelt und in der Dunkelkammer ausbelichtet.
Da ich in der Schule für 2 Jahre einen Fotokurs belegt hatte (deswegen auch die Kamera), konnte ich direkt selbst alles Erlernte ausprobieren und umsetzen. Dies als Hintergrund, wieso eine Bearbeitung, bis hin zur Verfremdung, für mich persönlich immer schon wesentlicher Bestandteil beim Fotografieren war und immer noch ist. Wer alles immer genau so haben will, wie es ist, soll einfach hinfahren und selber gucken. Fertig. ;-)
Nein, natürlich gibt es auch den Bereich der dokumentarischen Fotografie, gar keine Frage. Wende ich ja auch selbst an. Doch die Herausforderung für mich persönlich ist eher, das RAW-Bild als Pool für Möglichkeiten zu sehen. Das ist dann natürlich nicht jedermanns Geschmack, aber das ist vollkommen ok.
Nach meinen ersten paar Jahren "richtiger" Fotografie wurde mein Fokus auf andere Hobbies gelenkt und es war sehr lange kein großes Thema mehr. Ab und an flammte der Wunsch nach einer richtigen Kamera zwar wieder mal auf, doch angesichts der Preise, die man für eine gute SLR samt Objektiv(en) hätte ausgeben müssen.... es behielten weiterhin die anderen Hobbies die Oberhand.
Nach 2001 etwa musste ich mich aus gesundheitlichen Gründen neu orientieren und ich habe mich zum Mediengestalter für Digital- und Printtechniken entschieden. Damit wurde u.A. ein wichtiger Grundstock für die Bearbeitung in Photoshop, wie auch generell in Gestaltungslehre gelegt, bzw. erweitert.
In dieser Zeit leistete ich mir eine Minolta Kompaktkamera mit sage und schreibe 2MP, und Jahre später eine Coolpix S500 mit 7.1MP. Doch das Feeling wie damals, das wollte und wollte sich nicht mehr einstellen! Es war, das muss ich einfach sagen, nur geknipse.
Das änderte sich erst, als ich die Sony QX100 entdeckte. DAS war seit Langem meine erste Kamera, die wieder interessante Möglichkeiten bot: Grademal faustgroß ohne angedocktes Handy und dank der Möglichkeit, Display von Chip und Objektiv zu trennen, konnte man problemlos die abgefahrensten Orte und Perspektiven einnehmen.
Dank 20MP 1"-Chip und Zeiss-Objektiv war die Qualität richtig gut. Habe viel und gern damit fotografiert. Allerdings hatte diese aussergewöhnliche Lösung zwei Haken: Schnell durfte es nicht zugehen und, der größte Haken, Sony hat nie das RAW Format freigegeben.
Seit 2019 fahre ich nun beruflich wie privat rein elektrisch und da Ladepausen nun zu meinem Alltag gehörten, dachte ich zunächst, ich könnte diese ja mit Fotografie füllen. Ich war früher schon bei den Recherchen zur QX100 auf die QX1 gestoßen, welche dasselbe Prinzip verfolgt, nur dass man die Objektive per Sony E-Mount wechseln konnte, der Chip mit dem der Alpha 6000 APS-C identisch und damit wesentlich größer war, und dass RAW nun möglich war. Einziges Manko: Dieser Mini-Body war längst ausgelaufen und wurde im Web nur noch zu geradezu horrenden Sammlerpreisen gehandelt. Autsch!
Doch ich hatte Glück und nach langer Suche konnte ich ein (vergessenes?) Vorführmodell samt einer Erstausstattung an Objektiven ergattern. Das 50mm/2.8 Makro habe ich noch, das 55-200er Telezoom nicht mehr. Tja, gut gemeint, doch hatte ich den Punkt mit der Langsamkeit falsch eingeschätzt. Auch welchen Vorteil es bietet, wenn man alle wichtigen Parameter direkt und haptisch per (Dreh-)Knopf einstellen kann. Kurzum, nicht lange danach hatte ich auch eine Alpha 7M2, ein 90er Makro, das 100-400er Tele, ein 12-24 Weitwinkel, das 24-105er Standard, sowie als jüngsten Zugang das 200-600er Tele angeschafft. Dazu dann die Alpha 6400, u.A. des Cropfaktors wegen und die A7M2 wurde letztes Jahr durch die A7M3 ersetzt. Weil schneller und näher an Konzept und Technik wie die sehr gute A6400.
Es heißt immer, der Fotograf macht die Bilder. Ja, das stimmt auch. Trotzdem sehe ich doch die Unterschiede in der Technik. Mal behindert sie mich, mal unterstützt sie mich. Was werde ich wohl wählen?
Doch, und das ist das Wichtigste: Die beste Ausrüstung ist stets jene, die man dabei hat! Und somit stellt eigentlich meine Edelbridge RX10MK4 das beste Ausrüstungsstück dar. Brennweite 24-600, Blende 2.4-4 , 1"-Sensor und rasend schnell. Zusammen mit einem kleinen 3Bein-Stativ, einem längerem Monostativ, einem Polfilter, sowie Ersatzakku, kleiner Powerbank und diversem Kleinzubehör geht das alles bequem in den Rucksack, wiegt wenig und ist fast immer dabei, wenn ich auf Tour bin. Für mich persönlich der beste Kompromiss, was Usability und Qualität betrifft. Das hat seinen Preis, aber das war es mir wert und ich hatte es nie bereut.
Achja, ich hatte noch ein paar kleine Retro-Objektive für Nikons F-Mount von meinem Vater übernehmen können und so nenne ich auch eine D5500 mein Eigen. Besonders das 85/2 erstaunt mich immer wieder. Ein suuuperchremiges Bokeh und unglaublich kompakt. Ganz toll auch das kleine Zoom (35-105/3,5-4,5) mit Makro-Ring. Ein kleiner Dreh und schwupps kann ich ran ans Blümchen. Die beiden Schätzchen werden noch von einem 20er Weitwinkel (yesss, das legendäre 20/3,5 UD aus den 60/70er) und einem 200/f4 flankiert. Diesen Teil der Ausrüstung behalte ich schon aus nostalgischen Gründen. ;-)
Okay, Wall of Text über die Technik. Doch da ich mich auf keine bestimmte Richtung in der Fotografie festgelegt habe, wüsste ich im Moment nicht recht, was ich dazu sagen soll, ausser, dass ich eben noch viel besser werden möchte.
Grüße Guido
Nachtrag Oktober 2022
Ich habe eine lange Pause beim Fotografieren gemacht. Nicht allein wegen Corona. Auch sonst. Manchmal fühlt man sich ausgelaugt. Irgendwie. Doch so leer wollte ich mein Portfolio dann doch nicht hinterlassen. Ergo folgt fortan wieder eine Premium-Mitgliedschaft und ein Mix aus bereits bekannten und sicherlich auch neuen Bildern. Bei den bekannten Bildern handelt es sich schlicht um jene Bilder, die mir persönlich einfach am besten gefallen - egal, was die Community dazu sagen sollte.
Ich freue mich jedenfalls auf einen Neubeginn hier bei euch. Viel Spaß mit meinen Bildern wünscht euch...
Guido aka DocBones
Nachtrag März 2023
Hallo, liebe Community!
Nun folgte - nach einem kurzen Schub - doch nochmal eine Pause. Doch nicht ohne Grund: Mit bald 60 Lenzen will ich es nochmal wissen und gebe tüchtig Gas in einer neuen Firma. Dort kann ich all das tun, was ich mir in den letzten Jahrzehnten angeeignet hatte - auch und ganz besonders: Fotografieren, filmen, bearbeiten, schneiden, etc. und noch vieles mehr. Das erfordert halt sehr viel Aufmerksamkeit und das tut es immer noch.
Auch ein Grund für die Pause: Ein Fersensporn plagt mich seit Monaten und macht das Tragen der Kameraausrüstung zur Qual. Also kleinerer Rucksack, kleinerer Laptop, verzicht auf das gerade erst "eingelaufene" 200-600... *seufz*...
Doch irgendwann wird der "Druck", neues Material zu beschaffen einfach übergroß.
Ergo habe ich mich mit einem neuen Vollformat-Body belohnt - in der Hoffnung, das motiviert mich wieder genug, einen Rucksack durch die Pampa zu schleppen.
Ich erinnere mich dann auch daran, dass hier sehr geschätzte Mitstreiter unterwegs sind, die noch ganz andere Handicaps überwinden. Also Schluss mit dem Gejammer! ;-)
Kurzum, ich sitze gerade am neuen Laptop, kopiere meine RAW-Bilder vom Backup-Laufwerk, installiere meine Progrämmchen und freue mich darauf, wieder neue Schandtaten zu begehen. ;D
Ich habe meine Ausrüstung erweitert und tue es noch. Astrofotografie und Makro - als das ganz Große und das ganz Kleine. Wobei nicht so gaaanz klar ist, was nun genau das "Kleine" ein soll. Die Sterne erscheinen uns auch in größter Vergrößerung ganz klein, während eine kleine Mücke als Makro geradezu monsterhaft erscheinen mag.
Kurzum, ich brüte über neuen Ideen, neuen Möglichkeiten, neuen Herausforderungen - die Zeit wird zeigen, was kömmt. :o)
Nachtrag Dezember 2023:
Dieses Jahr war nicht wirklich "produktiv". Bilder ja, ab und an.
Lust, diese zu Bearbeiten? Weniger. Der neue Job hält mich noch sehr in Atem.
Dennoch gibt es Neues: Eine brandneue Alpha 6700, das neue APS-C Flaggschiff von Sony. Nicht wegen besserer Bilder, das konnte die 6400 schon sehr gut. Nein, wie so oft machte das Handling den Unterschied:
- gleicher Akku wie meine Alpha 7 IV
- gleiches Schwenkdisplay
- Fokusstacking
- Bildstabi (nicht ganz unwichtig bei bis zu 1240mm Brennweite)
- besserer Autofocus mit mehr Erkennungsbandbreite
- zweites Einstellrad vorne am Griff
- aktuelles Einstell-Menü
Alles in Allem liegen nun APS-C und Vollvormat Bodies wesentlich näher beieinander und die Bedienung ist nun in beiden Kameras fast gleich.
Dazu gab es noch eine flotte Tough-Karte mit 300mb/s für durchgehend volle Seriengeschwindigkeit und ein Sigma 10-18/2.8 für ganz neue Bilderwelten und -ideen (natürlich nur für mich, nicht generell).
Darüber hinaus habe ich nun endlich den ersten Schritt gemacht, meine Fotografie auf eine breitere Ebene zu stellen: Seit November darf ich einen Hochdachkombi mein Eigen nennen und ich werde ihn zu einem möglichst autark funtionierenden Fotomobil umbauen. Da es im Grunde ein normaler PKW ist und bleibt, kann ich nahezu überall einfach parken und im Auto pennen. Das ist kein Camping und soll es auch nicht sein. Es dient einzig und allein dem Zweck, abends, nachts und morgens an einer fotografisch interessanten Location direkt vor Ort sein zu können, anstatt erst mühsam jedesmal anreisen zu müssen. Und am nächsten Tag geht es dann auch schon weiter. Das kann ein (verlängertes) Wochenende sein oder auch mal ein kleiner Urlaub.
Der Ausbau selbst wird allerdings noch dauern, weil nicht ganz billig und ich werde alles selbst bauen. Da ich keine Garage habe, muss ich auf wärmeres Wetter warten und eben, bis ich wieder etwas Knete habe, um die Basics anzuschaffen. Ich kann es jedenfalls kaum erwarten und ich hoffe inständig, dass alles so funktioniert, wie ich es mir so vorstelle. :o)
Viele Grüße
Guido aka DocBones
es freut mich, dass du einen Moment deiner Zeit opferst und bei mir vorbeischaust. Angesichts der vielen, vielen anderer User mit geradezu phantastischen Portfolios keine Selbstverständlichkeit, das weiß ich sehr zu schätzen.
Zu meiner "fotografischen Laufbahn":
Meine ersten Kontakte zur Fotografie passierten auf der anderen Seite der Linse: Als Kindermodel. Mein Vater war leidenschaftlicher Fotograf - auch beruflich. Und so wurden meine beiden Geschwister und ich recht früh darin geübt, auf Zuruf Posen einzunehmen, zu variieren und zu halten - auch für Werbeaufnahmen. Und ganz wichtig: Immer natürlich wirken! Ich kann nicht genau sagen, inwieweit mich diese frühen Erfahrungen geprägt haben, doch in irgendeinem Maße ganz bestimmt.
Mit etwa 12 durfte ich dann mit der Olympus Pen FT meines Vaters, der damals kleinsten Spiegelreflex der Welt, fotografieren. Die Filme, mehrheitlich SW wie auch Dia, habe ich mir selbst gekauft und sie stets als unglaublich kostbar empfunden. Wenn ich mich recht erinnere, war ein PanCake drauf, doch durch das Halbformat war es nur mäßig weitwinkelig. Die SW-Filme habe ich selbst entwickelt und in der Dunkelkammer ausbelichtet.
Da ich in der Schule für 2 Jahre einen Fotokurs belegt hatte (deswegen auch die Kamera), konnte ich direkt selbst alles Erlernte ausprobieren und umsetzen. Dies als Hintergrund, wieso eine Bearbeitung, bis hin zur Verfremdung, für mich persönlich immer schon wesentlicher Bestandteil beim Fotografieren war und immer noch ist. Wer alles immer genau so haben will, wie es ist, soll einfach hinfahren und selber gucken. Fertig. ;-)
Nein, natürlich gibt es auch den Bereich der dokumentarischen Fotografie, gar keine Frage. Wende ich ja auch selbst an. Doch die Herausforderung für mich persönlich ist eher, das RAW-Bild als Pool für Möglichkeiten zu sehen. Das ist dann natürlich nicht jedermanns Geschmack, aber das ist vollkommen ok.
Nach meinen ersten paar Jahren "richtiger" Fotografie wurde mein Fokus auf andere Hobbies gelenkt und es war sehr lange kein großes Thema mehr. Ab und an flammte der Wunsch nach einer richtigen Kamera zwar wieder mal auf, doch angesichts der Preise, die man für eine gute SLR samt Objektiv(en) hätte ausgeben müssen.... es behielten weiterhin die anderen Hobbies die Oberhand.
Nach 2001 etwa musste ich mich aus gesundheitlichen Gründen neu orientieren und ich habe mich zum Mediengestalter für Digital- und Printtechniken entschieden. Damit wurde u.A. ein wichtiger Grundstock für die Bearbeitung in Photoshop, wie auch generell in Gestaltungslehre gelegt, bzw. erweitert.
In dieser Zeit leistete ich mir eine Minolta Kompaktkamera mit sage und schreibe 2MP, und Jahre später eine Coolpix S500 mit 7.1MP. Doch das Feeling wie damals, das wollte und wollte sich nicht mehr einstellen! Es war, das muss ich einfach sagen, nur geknipse.
Das änderte sich erst, als ich die Sony QX100 entdeckte. DAS war seit Langem meine erste Kamera, die wieder interessante Möglichkeiten bot: Grademal faustgroß ohne angedocktes Handy und dank der Möglichkeit, Display von Chip und Objektiv zu trennen, konnte man problemlos die abgefahrensten Orte und Perspektiven einnehmen.
Dank 20MP 1"-Chip und Zeiss-Objektiv war die Qualität richtig gut. Habe viel und gern damit fotografiert. Allerdings hatte diese aussergewöhnliche Lösung zwei Haken: Schnell durfte es nicht zugehen und, der größte Haken, Sony hat nie das RAW Format freigegeben.
Seit 2019 fahre ich nun beruflich wie privat rein elektrisch und da Ladepausen nun zu meinem Alltag gehörten, dachte ich zunächst, ich könnte diese ja mit Fotografie füllen. Ich war früher schon bei den Recherchen zur QX100 auf die QX1 gestoßen, welche dasselbe Prinzip verfolgt, nur dass man die Objektive per Sony E-Mount wechseln konnte, der Chip mit dem der Alpha 6000 APS-C identisch und damit wesentlich größer war, und dass RAW nun möglich war. Einziges Manko: Dieser Mini-Body war längst ausgelaufen und wurde im Web nur noch zu geradezu horrenden Sammlerpreisen gehandelt. Autsch!
Doch ich hatte Glück und nach langer Suche konnte ich ein (vergessenes?) Vorführmodell samt einer Erstausstattung an Objektiven ergattern. Das 50mm/2.8 Makro habe ich noch, das 55-200er Telezoom nicht mehr. Tja, gut gemeint, doch hatte ich den Punkt mit der Langsamkeit falsch eingeschätzt. Auch welchen Vorteil es bietet, wenn man alle wichtigen Parameter direkt und haptisch per (Dreh-)Knopf einstellen kann. Kurzum, nicht lange danach hatte ich auch eine Alpha 7M2, ein 90er Makro, das 100-400er Tele, ein 12-24 Weitwinkel, das 24-105er Standard, sowie als jüngsten Zugang das 200-600er Tele angeschafft. Dazu dann die Alpha 6400, u.A. des Cropfaktors wegen und die A7M2 wurde letztes Jahr durch die A7M3 ersetzt. Weil schneller und näher an Konzept und Technik wie die sehr gute A6400.
Es heißt immer, der Fotograf macht die Bilder. Ja, das stimmt auch. Trotzdem sehe ich doch die Unterschiede in der Technik. Mal behindert sie mich, mal unterstützt sie mich. Was werde ich wohl wählen?
Doch, und das ist das Wichtigste: Die beste Ausrüstung ist stets jene, die man dabei hat! Und somit stellt eigentlich meine Edelbridge RX10MK4 das beste Ausrüstungsstück dar. Brennweite 24-600, Blende 2.4-4 , 1"-Sensor und rasend schnell. Zusammen mit einem kleinen 3Bein-Stativ, einem längerem Monostativ, einem Polfilter, sowie Ersatzakku, kleiner Powerbank und diversem Kleinzubehör geht das alles bequem in den Rucksack, wiegt wenig und ist fast immer dabei, wenn ich auf Tour bin. Für mich persönlich der beste Kompromiss, was Usability und Qualität betrifft. Das hat seinen Preis, aber das war es mir wert und ich hatte es nie bereut.
Achja, ich hatte noch ein paar kleine Retro-Objektive für Nikons F-Mount von meinem Vater übernehmen können und so nenne ich auch eine D5500 mein Eigen. Besonders das 85/2 erstaunt mich immer wieder. Ein suuuperchremiges Bokeh und unglaublich kompakt. Ganz toll auch das kleine Zoom (35-105/3,5-4,5) mit Makro-Ring. Ein kleiner Dreh und schwupps kann ich ran ans Blümchen. Die beiden Schätzchen werden noch von einem 20er Weitwinkel (yesss, das legendäre 20/3,5 UD aus den 60/70er) und einem 200/f4 flankiert. Diesen Teil der Ausrüstung behalte ich schon aus nostalgischen Gründen. ;-)
Okay, Wall of Text über die Technik. Doch da ich mich auf keine bestimmte Richtung in der Fotografie festgelegt habe, wüsste ich im Moment nicht recht, was ich dazu sagen soll, ausser, dass ich eben noch viel besser werden möchte.
Grüße Guido
Nachtrag Oktober 2022
Ich habe eine lange Pause beim Fotografieren gemacht. Nicht allein wegen Corona. Auch sonst. Manchmal fühlt man sich ausgelaugt. Irgendwie. Doch so leer wollte ich mein Portfolio dann doch nicht hinterlassen. Ergo folgt fortan wieder eine Premium-Mitgliedschaft und ein Mix aus bereits bekannten und sicherlich auch neuen Bildern. Bei den bekannten Bildern handelt es sich schlicht um jene Bilder, die mir persönlich einfach am besten gefallen - egal, was die Community dazu sagen sollte.
Ich freue mich jedenfalls auf einen Neubeginn hier bei euch. Viel Spaß mit meinen Bildern wünscht euch...
Guido aka DocBones
Nachtrag März 2023
Hallo, liebe Community!
Nun folgte - nach einem kurzen Schub - doch nochmal eine Pause. Doch nicht ohne Grund: Mit bald 60 Lenzen will ich es nochmal wissen und gebe tüchtig Gas in einer neuen Firma. Dort kann ich all das tun, was ich mir in den letzten Jahrzehnten angeeignet hatte - auch und ganz besonders: Fotografieren, filmen, bearbeiten, schneiden, etc. und noch vieles mehr. Das erfordert halt sehr viel Aufmerksamkeit und das tut es immer noch.
Auch ein Grund für die Pause: Ein Fersensporn plagt mich seit Monaten und macht das Tragen der Kameraausrüstung zur Qual. Also kleinerer Rucksack, kleinerer Laptop, verzicht auf das gerade erst "eingelaufene" 200-600... *seufz*...
Doch irgendwann wird der "Druck", neues Material zu beschaffen einfach übergroß.
Ergo habe ich mich mit einem neuen Vollformat-Body belohnt - in der Hoffnung, das motiviert mich wieder genug, einen Rucksack durch die Pampa zu schleppen.
Ich erinnere mich dann auch daran, dass hier sehr geschätzte Mitstreiter unterwegs sind, die noch ganz andere Handicaps überwinden. Also Schluss mit dem Gejammer! ;-)
Kurzum, ich sitze gerade am neuen Laptop, kopiere meine RAW-Bilder vom Backup-Laufwerk, installiere meine Progrämmchen und freue mich darauf, wieder neue Schandtaten zu begehen. ;D
Ich habe meine Ausrüstung erweitert und tue es noch. Astrofotografie und Makro - als das ganz Große und das ganz Kleine. Wobei nicht so gaaanz klar ist, was nun genau das "Kleine" ein soll. Die Sterne erscheinen uns auch in größter Vergrößerung ganz klein, während eine kleine Mücke als Makro geradezu monsterhaft erscheinen mag.
Kurzum, ich brüte über neuen Ideen, neuen Möglichkeiten, neuen Herausforderungen - die Zeit wird zeigen, was kömmt. :o)
Nachtrag Dezember 2023:
Dieses Jahr war nicht wirklich "produktiv". Bilder ja, ab und an.
Lust, diese zu Bearbeiten? Weniger. Der neue Job hält mich noch sehr in Atem.
Dennoch gibt es Neues: Eine brandneue Alpha 6700, das neue APS-C Flaggschiff von Sony. Nicht wegen besserer Bilder, das konnte die 6400 schon sehr gut. Nein, wie so oft machte das Handling den Unterschied:
- gleicher Akku wie meine Alpha 7 IV
- gleiches Schwenkdisplay
- Fokusstacking
- Bildstabi (nicht ganz unwichtig bei bis zu 1240mm Brennweite)
- besserer Autofocus mit mehr Erkennungsbandbreite
- zweites Einstellrad vorne am Griff
- aktuelles Einstell-Menü
Alles in Allem liegen nun APS-C und Vollvormat Bodies wesentlich näher beieinander und die Bedienung ist nun in beiden Kameras fast gleich.
Dazu gab es noch eine flotte Tough-Karte mit 300mb/s für durchgehend volle Seriengeschwindigkeit und ein Sigma 10-18/2.8 für ganz neue Bilderwelten und -ideen (natürlich nur für mich, nicht generell).
Darüber hinaus habe ich nun endlich den ersten Schritt gemacht, meine Fotografie auf eine breitere Ebene zu stellen: Seit November darf ich einen Hochdachkombi mein Eigen nennen und ich werde ihn zu einem möglichst autark funtionierenden Fotomobil umbauen. Da es im Grunde ein normaler PKW ist und bleibt, kann ich nahezu überall einfach parken und im Auto pennen. Das ist kein Camping und soll es auch nicht sein. Es dient einzig und allein dem Zweck, abends, nachts und morgens an einer fotografisch interessanten Location direkt vor Ort sein zu können, anstatt erst mühsam jedesmal anreisen zu müssen. Und am nächsten Tag geht es dann auch schon weiter. Das kann ein (verlängertes) Wochenende sein oder auch mal ein kleiner Urlaub.
Der Ausbau selbst wird allerdings noch dauern, weil nicht ganz billig und ich werde alles selbst bauen. Da ich keine Garage habe, muss ich auf wärmeres Wetter warten und eben, bis ich wieder etwas Knete habe, um die Basics anzuschaffen. Ich kann es jedenfalls kaum erwarten und ich hoffe inständig, dass alles so funktioniert, wie ich es mir so vorstelle. :o)
Viele Grüße
Guido aka DocBones
Wittenberger Hobbyfotograf 03/11/2024 13:53
Vielen Dank für Dein Lob.VG Matthias
momentum16 - photography 13/04/2024 22:49
Herzlichen Dank Guido für deine Lobe und einen sonnigen Sonntag für Dich, alles Gute und bleibe gesund, liebe Grüße Walter.mapila 19/03/2024 7:25
Hallo und herzlichen Dank für Dein Lob. Grüße Markus_MiRo_ 01/12/2023 22:55
Danke für deinen Besuch auf meiner bescheidenen Seite.Deine Bilder zeigen mir, dass Du das Auge und die Ideen für die Motive hast. Nimm dir Zeit. Die Unterschiede zwischen gut gemeint, gut oder sehr gut und perfekt sind oft nur Kleinigkeiten. Ich denke Du hast das Zeug für Größeres.
BG _MiRo_
Florentina.P 07/09/2023 12:27
Danke sehr für dein Lob.L.G.
Florentina
Tukan620 - Tomasz Stepien 29/08/2023 11:58
Habt besten Dank.!!!LG. Tomasz
boperation 20/04/2023 19:10
Hallo Guido, Herzlichen Glückwunsch zum neuen Job! Dein Nachtrag klingt positiv. Ich hätte gar nicht gedacht, dass Du schon an die 60 gehst, dann haben wir ja Alter, Beruf und Passion gemeinsam :-) Beste Grüße Carstenmomentum16 - photography 18/01/2023 10:17
Herzlichen Dank Guido für all deine Lobe und eine gute Restwoche für Dich, bleibe gesund und liebe Grüße Walter.artlove 17/01/2023 22:32
Vielen Dank, Guido! LG HelmaWolfgang Kühl 07/02/2022 17:39
Hallo, mit Interesse habe ich Deinen kleinen fotografischen Lebenslauf gelesen. Dabei fand ich die Anmerkungen zu den alten Nikon F-Objektiven besonders interessant. Ich hab noch eine ganze Reihe alter Nikon AI und AIS-Objektive. In Ergänzung zu den Einschätzungen der Qualität: Das 2.0/85 kann es mit dem 1.8/85 AFS aufnehmen. Das 2.8 55 mm Macro hab ich immer in der Tasche. Und das uralte 4.5 28-45 ist erstaunlich gut. LG WolfgangKoch Roger 17/11/2021 15:13
Herzlichen Dank für Dein Lob. Gruss RogerDare Camera 16/11/2021 19:48
Hallo Guido,Dein Text im Profil erinnert mich ebenfalls an bestimmte Phasen im Orbit der Fotografie. Auf alle Fälle ist Dein Text interaktiv ... er macht neugierig und schickt den Leser auf die Suche nach den Bildern mit den EXIF-Dateien in Deine Galerie ... oder man Sucht selber im Bild nach den Hinweisen zu der Kamera.
Schöne Grüße!
Darius
ChiniB 07/11/2021 22:31
Hey, vielen Dank für deinen Besuch und dein Lob! Dein Portfolio ist beachtlich! Ich schaue gerne wieder vorbei :) Lg ChiniMajid Samadi 07/11/2021 16:35
Herzlichen Dank. LG MajidWorblinger 07/11/2021 14:14
Hallo und herzlichen Dank für dein Lob. Freut mich, dass dir das Foto der umfunktionierten Jeans gefällt.VG Ronald