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Karibik und Poesie treffen auf.......?
Wie gemalte Poesie fließen die Farben mit großer Eindringlichkeit und Leuchtkraft zu phantastischen Bildern von flammender Eindringlichkeit zusammen. Eigenwillige Interpretationen von Roswitha Gehrke-Lajovita, Werke voller Rätsel und Symbole, geschaffen in einer traditionellen Technik des 17. Jahrhunderts. Träume in Gold, Rot und Blau - in Bildern sichtbar gemacht.
Roswitha Gehrke-Lajovita nutzt die Technik der Monotypie nicht so, wie in den Fachbegriffen beschrieben. Weder Glas noch Walzen kommen zum Einsatz. "Die Technik meiner selbstentwickelten, modifizierten Farb-Monotypie-Mischtechnik ist für mich lediglich ein Medium, mit dem ich gezielt, aber auch spielerisch, das was ich möchte, darstellen kann", erläutert die Künstlerin. "Ich kann und will meiner Phantasie und meinen inneren Bildern, die nicht zu kopieren sind, freien Lauf lassen - will erzählen und etwas sagen, anregen und dem Betrachter den Spielraum lassen, sich selbst zu entdecken."
Dabei verlässt sich die in der Dominikanischen Republik aufgewachsene Malerin nur auf ihre Intuition und kann so die Grenzen ihrer Begabung ausschöpfen. Die Künstlerin begann schon mit zehn Jahren zu malen und gehörte bereits in jugendlichem Alter einem dominikanischen Philosophenkreis an. "Das Leben dort hat mich nachhaltig geprägt, die fröhlich singenden und tanzenden Menschen, ihre Hilfsbereitschaft - und das trotz Armut und auch Elend", erzählt Roswitha aus ihrem Leben dort. "Als Kind habe ich nur spanisch gesprochen und spanisch gedacht - eine andere Art zu denken und zu leben - leichter, lockerer und lebenslustiger." Deutsch lernte sie erst nach ihrer Ausreise nach Deutschland 1962, ein Studium an der Folkwang-Hochschule scheiterte, trotz Stipendum in der Tasche, am Einspruch der Eltern.
Roswithas Durchbruch gelang Ende der 80er-Jahre mit zahllosen Ausstellungen und Buchillustrationen, weiterhin gründete sie das "Atelier für poetische Malerei", um dort auch Kunstunterricht für Kinder zu geben. Mit ihren Werken möchte sie den vollkommenen und doch unvollkommenen Menschen in seinem Facettenreichtum darstellen und auch "die eigene Weiblichkeit", die Schwierigkeiten als Frau ästhetisch verpacken.
In ihrem Oberhausenener Atelier schafft Roswitha Gehrke-Lajovita ständig neue Werke und veranstaltet auch künftig Ausstellungen. "Es treibt mich dazu, im ästhetischen Bereich zu bleiben, Unikate zu malen, und mir selbst treu zu bleiben." Roswithas Webseite präsentiert eine Auswahl ihrer Unikate und somit einen kleinen Einblick in ihre äußerst kreative Bandbreite.
Text: Winfried Brumma / Ilona Elisabeth Schwartz
Wie gemalte Poesie fließen die Farben mit großer Eindringlichkeit und Leuchtkraft zu phantastischen Bildern von flammender Eindringlichkeit zusammen. Eigenwillige Interpretationen von Roswitha Gehrke-Lajovita, Werke voller Rätsel und Symbole, geschaffen in einer traditionellen Technik des 17. Jahrhunderts. Träume in Gold, Rot und Blau - in Bildern sichtbar gemacht.
Roswitha Gehrke-Lajovita nutzt die Technik der Monotypie nicht so, wie in den Fachbegriffen beschrieben. Weder Glas noch Walzen kommen zum Einsatz. "Die Technik meiner selbstentwickelten, modifizierten Farb-Monotypie-Mischtechnik ist für mich lediglich ein Medium, mit dem ich gezielt, aber auch spielerisch, das was ich möchte, darstellen kann", erläutert die Künstlerin. "Ich kann und will meiner Phantasie und meinen inneren Bildern, die nicht zu kopieren sind, freien Lauf lassen - will erzählen und etwas sagen, anregen und dem Betrachter den Spielraum lassen, sich selbst zu entdecken."
Dabei verlässt sich die in der Dominikanischen Republik aufgewachsene Malerin nur auf ihre Intuition und kann so die Grenzen ihrer Begabung ausschöpfen. Die Künstlerin begann schon mit zehn Jahren zu malen und gehörte bereits in jugendlichem Alter einem dominikanischen Philosophenkreis an. "Das Leben dort hat mich nachhaltig geprägt, die fröhlich singenden und tanzenden Menschen, ihre Hilfsbereitschaft - und das trotz Armut und auch Elend", erzählt Roswitha aus ihrem Leben dort. "Als Kind habe ich nur spanisch gesprochen und spanisch gedacht - eine andere Art zu denken und zu leben - leichter, lockerer und lebenslustiger." Deutsch lernte sie erst nach ihrer Ausreise nach Deutschland 1962, ein Studium an der Folkwang-Hochschule scheiterte, trotz Stipendum in der Tasche, am Einspruch der Eltern.
Roswithas Durchbruch gelang Ende der 80er-Jahre mit zahllosen Ausstellungen und Buchillustrationen, weiterhin gründete sie das "Atelier für poetische Malerei", um dort auch Kunstunterricht für Kinder zu geben. Mit ihren Werken möchte sie den vollkommenen und doch unvollkommenen Menschen in seinem Facettenreichtum darstellen und auch "die eigene Weiblichkeit", die Schwierigkeiten als Frau ästhetisch verpacken.
In ihrem Oberhausenener Atelier schafft Roswitha Gehrke-Lajovita ständig neue Werke und veranstaltet auch künftig Ausstellungen. "Es treibt mich dazu, im ästhetischen Bereich zu bleiben, Unikate zu malen, und mir selbst treu zu bleiben." Roswithas Webseite präsentiert eine Auswahl ihrer Unikate und somit einen kleinen Einblick in ihre äußerst kreative Bandbreite.
Text: Winfried Brumma / Ilona Elisabeth Schwartz
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