• smokeonthewater 03/04/2023 11:07

    Vorsatzlinsen sind was für Makro-Amateure wie mich. Dazu muss man den Autofokus ausschalten und die Schärfe über den Abstand zum Objekt beeinflussen. Die Profis haben Zwischenringe oder nutzen Schlitten für Stackbilder.
  • ralf mann 03/04/2023 11:50

    Hm, wenn man nur gelegentlich mal ein Makro machen will, dann reicht das eventuell. Mein Sigma hat mit einer Naheinstellung von 22 mm nur eine bedingte Makro-Funktion. Brauche ich aber nicht, Naheinstellung genügt mir.
    Aber was mir am wichtigsten ist, man kann bis 70 mm noch aus freier Hand mit 1/8 fotografieren. Das Objektiv besitzt einen spitzenmäßigen Stabilisator. 
    Nachteil ist aber die Neigung zu Farbsäumen im Weitwinkelbereich.
    Wenn man aber weiß, wie man sie weitgehend vermeiden und sie in der Bildbearbeitung eliminieren kann, ist es kein Problem mehr.
  • smokeonthewater 03/04/2023 16:38

    Das Sigma hat wie alle Zooms die bekannten Vor- und Nachteile. Die besten Aufnahmen in jeder Situation macht man mit Festbrennweite.
    Stabi ist eine unverzichtbare Errungenschaft fürs Freihandfotografieren. Sony hat den Stabi im Gehäuse, so dass man diesen Aufwand nicht mit jedem Objektiv erneut bezahlen muss. Hasselblad hat trotz des Preises keinen Stabi; auch das gibt's noch.
  • ralf mann 03/04/2023 17:38

    Alles klar, habe ja auch eine Festbrennweite, doch ist man damit halt zu sehr eingeengt. Solange man das Fotografieren als Hobby betrachtet, reicht ein gutes Zoom. Gutes Zoom heißt, auf einen nicht zu großen Brennweitenbereich zu achten. Ich denke, mit meinem Sigma und der alten Canon immer noch in der niveauvollen Mitte mitmischen zu können. Und das genügt mir. Viele Hobby-Fotografen haben teure und möglichst die neuesten Kameramodelle und wissen nicht, das rauszuholen, was ihre hochwertige Technik bietet.