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1621 Stereocaulon und Racomitrium

1621 Stereocaulon und Racomitrium

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homwico


Premium (Complete), Coburg

1621 Stereocaulon und Racomitrium

In einer detaillierteren Ansicht sieht man auf diesem Abschnitt, dass sich auf der vulkanischen Schlacke nicht nur Stereocaulon-Flechten, sondern auch Moos angesiedelt hat. Bei dem Moos handelt es sich wohl um Racomitrium lanuginosum, um Zottiges Zackenmützenmoos, das sich in großen dichten Polstern zeigt. Dessen Oberfläche zeigt sich jedoch ebenfalls oft neben einem smarten Grün auch im gleichen oder sehr ähnlichen Grau wie die Strauchflechte Stereocaulon.
Die Flechten hier im Bild zeigen sich in der typischen grau bis grauweiß gefärbten, mit stark verästelten, reich verzweigten und säulenförmig aufsteigenden Lagerstielen. Sie zeigen sich kleinflächiger als die dichten Moospolster. Sie kommen meist am Boden, seltener auf Holz vor. Stereocaulon ist auf allen Kontinenten zu Hause, vorwiegend in alpinem oder arktischem Klima und in Küstennähe. Es gibt dabei viele Flechtenarten in der Familie der Stereocaulaceae. Diese sind schwer zu unterscheiden.
In den skandinavischen Ländern sind die Stereocaulon-Arten eine wichtige Nahrung in den Wintermonaten.

Das Bild wurde aufgenommen auf einer Wanderung in den Kverkfjöll am Nordrand des Vatnajökull auf Island.


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