3D-Stacking, oder auch "Fokus-Pokus"
mitternächtlich unperfekt, aber prinzipiell funktionierend: Das Rechts-Bild ist oben (einigermaßen) fokussiert, das Links-Bild dagegen unten. Fusionierend schafft das Sehzentrum damit erkennbar mehr Gesamt-Tiefenschärfe, wenn auch etwas "wabernd".
Weniger "Wabern" und trotzdem Schärfengewinn erhält man wohl, wenn man die beiden Fokussierungen etwas näher zusammen rückt.
Holger Born 09/12/2006 12:43
Als Studienobjekt sehr brauchbar, wobei die extrem unterschiedliche Fokussierung doch ziemlich gewöhnungsbedürftig ist.Allerdings finde ich, dass im Kreuzblick sowieso schon einiges an Schärfe "dazuerfunden" wird.
Jan-Dierk Borgmann 29/11/2006 12:00
Eine eindrucksvolle Waberlohe; sie funktioniert!Gruß von Jan
Harald Andres Schmid 29/11/2006 10:48
Nettes Experiment.Ich hatte das bei bewegten Blättern schon bemerkt, dass sich das Auge auf das scharfe Teilbild einstellt.
Anstrengend zum Schauen ist es allemal, das Hirn meldet schon, dass "etwas nicht stimmt beim Schauen".
Lieben Gruss, Harald Andres
Thomas Kötz 29/11/2006 9:19
Ein eindrucksvolles Experiment!Weit weniger wabern würde es natürlich, wenn bei beiden Teilbildern die Focusebenen identisch wären, gelle?
*duckundwech*
-Thomas-
Angela und Uwe M. 29/11/2006 8:42
Passt :-)Unten liegt es nicht ganz auf.
lg Angela
Micha Luhn 29/11/2006 8:23
Das ist ja schon wieder Extremsport für die Augen ;-)Aber es funktioniert ganz gut. Mit etwas Abstand vom Monitor ist es auch gut zu betrachten. Ich überlege schon, wo ich so ein schräges Fenster anwenden könnte ;-)
LG Micha
Silke Haaf 29/11/2006 2:04
So nebelig hier...Du quälst uns ja wirklich zu später Stunde, ich mußte erstmal vom Bildschirm abrücken.
Ein wenig Rauschen könnte man mit NeatImage vielleicht noch herausnehmen.
Außerdem wäre s/w vielleicht nicht schlecht.
Aber Du hast Recht, das Gehirn sucht sich die Schärfe aus den beiden Halbbildern zusammen.
Trotzdem will meine Walnuss jetzt ins Bett...;-)
Gruß von Silke