Alles was schön ist bleibt schön - auch wenn es welkt...
Die Verbrennungen in Pashupatinath (Nepal) finden in aller Öffentlichkeit statt.
Der Totenritus sieht vor, dass der Tote gewaschen, gesalbt und in ein Leichentuch gehüllt wird. Anschließend erfolgt die Totenverbrennung. Der Feuergott Agni wird gebeten, die Seele des Toten zu begleiten.
Pilger, Trauernde, Touristen, alle sind hautnah dabei und dort ist das ganz selbstverständlich. Der Tod findet (genauso wie übrigens auch das Leben in Nepal) sehr öffentlich statt und gehört so selbstverständlich dazu wie Geburt, Krankheit... Für uns erscheint das zunächst mal sehr befremdlich, aber dort wird einem immer wieder die ureigene Bedeutung von Vergänglichkeit bewusst.
Der Ort strahlt alles andere als Grausamkeit aus, auch wenn drei, vier Körper nebeneinander brennen, sondern dass er ein wichtiger, sogar schöner Ort ist.
m.bee 01/03/2010 17:56
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© Ulrike L. 19/01/2010 21:14
@ Danke Euch!@Sylvia, warscheinlich hast du Recht - ich muss es mal ausprobieren. Danke!
lg Ulrike
Sylvia Kahler 19/01/2010 21:02
Verglichen mit unserem Trauerschwarz empfinde ich das leuchtende Orange als sehr tröstlich. Eine sensible Aufnahme des Toten. Das Ganze als Triptychon darzustellen ist sicher eine gute Idee, allerdings sind mir die schwarzen Balken zu dick. Ich finde, das passt nicht so gut zu der feinen Seide, den zarten Blüten und dem dezenten Stoffmuster.LG, Sylvia
Kerstin Schulz - Berlin 19/01/2010 14:07
Sehr gut interpretiert als Triptychon und in der strahlenden Farbigkeit im Gegensatz zur zurückgelassenen, gedämpften Umwelt!Grüße Kerstin
iwant2c 19/01/2010 12:43
wie Frank....Frank Unger 19/01/2010 9:34
Sehr interessant und eine sehr gute, angemessene Präsentation des Fotos.Frederick Mann 19/01/2010 8:15
berührend
Kontrastsucht 18/01/2010 22:38
Ein sehr interessantes Bild. Tolle Bildbeschreibung.Gruß MadmaN
Martina Brand. 18/01/2010 22:32
Es ist absolut berührend und wundervoll.Könnte ich später mal wählen - ich würde genau SO gehen wollen ...
Liebe Grüße
Martina