Amphicar
Der Konstrukteur Hans Trippel hatte das Fahrzeug entwickelt und ließ es von 1960 bis 1963 hauptsächlich in Berlin-Wittenau bei der Deutschen Waggon- und Maschinenfabrik (DWM) (früher: Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken AG) bauen. Die Rohkarossen fertigte anfangs die Industrie-Werke Karlsruhe AG, IWK in einem ehemaligen Rüstungswerk der DWM in Lübeck-Schlutup. In Deutschland war das Fahrzeug ab 1962 zum Preis von 10.500 DM erhältlich (nach heutiger Kaufkraft und inflationsbereinigt 21.642 Euro).
Insgesamt wurden 3878 Fahrzeuge fertiggestellt, 3046 wurden in die USA exportiert. Wegen des hohen Preises, der damals etwa dem Wert von zwei VW Käfern entsprach, wurden nicht genügend Fahrzeuge abgesetzt. Der Absatz verlief so schleppend, dass noch drei Jahre nach dem Ende der Produktion Neuwagen zu kaufen waren, die auf Halde standen und mit Baujahrsangaben 1964 und 1965 zum verringerten Preis von 8385 DM angeboten wurden. Weil die wenigen Liebhaber sich damals preiswert mit Ersatzteilen eindecken konnten, war der Unterhalt günstig. Der amerikanische Unternehmer Hugh Gordon aus Santa Fe Springs, Kalifornien, übernahm große Teile der Ersatzteile und Fertigungsmaschinen.
(Quelle: Wikipedia, nach einem Hinweis von Lutz Altmann - danke)
Martin Schnell 21/02/2013 22:04
Das Traumauto erspart dem Eigner die Fähre.Schöne Dokumentation.
Liebe Grüsse
Martin
hans lachmann 19/10/2012 11:50
Davon haben wir als Jugendliche geträumt ! gruß hansElbsegler 18/10/2012 23:32
Amphicar