Angesichts der Zinnen von diesem mir lieb gewordenen Standort...

Angesichts der Zinnen von diesem mir lieb gewordenen Standort...

...habe ich bei dem am 01.11. bearbeiteten Bild mal wieder darüber nach gedacht, wieviel Mühe und Aufwand in einigen unserer Bilder steckt, wenn sie alpinen Charakter haben und man nicht im Süden unseres Landes wohnt... Eine Frage dazu möchte ich gleich hiermit beantworten.
Um mal bei diesem Beispiel zu bleiben, muß man einige Tage sicheres Hochdruckwetter haben , hin und zurück über 1600 km Auto fahren und auch noch morgens zeitig beim Sonnenstand ohne Gegenlicht da zu sein, auch um oben am Pass einen Parkplatz zu bekommen und man muss auch noch zum Paternsattel aufsteigen...Damit aber nicht genug, man muss auch noch die schwierige WW-Aufnahme bearbeiten und der Platz an den Rändern muß bei der Beseitigung der Verzerrungen reichen... Zu guter Letzt kommt dann vielleicht noch ein Bezwinger der Wand der Großen Zinne und meint, das sie noch mehr überhängend ist...
Aber all diese Mühe nimmt man als fotografierender Wanderer und Bergfreund in kauf ,um sich und vielleicht anderen eine Freude zu machen.
Warum schildere ich das so detailliert , weil ich meine, das dazu nur intensiv genutzte Kurzreisen mit vielen Aufnahmen eine rationelle Fotolösung sind, auch wenn ich so was von anderen in der Art und Intensität noch nicht gehört habe. Damit will ich auch zum Ausdruck bringen, das auch wir Älteren noch Dinge und Motive erreichen können, wenn wir nur wollen und möglichst alles perfekt organisieren und bedenken...Damit habe ich sicher auch ausführlich diesbezügliche Fragen beantwortet.

Weitere Aufnahmeoinformationen:

Freihand 10.09. 2016 Paternsattel auf einem Minihügel
8.06 Uhr
RAW/DPP/FE11
Aktuell Novemvber 2017
bearbeitet

zwei mal k l i c k e n ist auch hier sinnvoll