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Auf dem Weg zu María Eva Duarte de Perón's letzter Ruhestätte

Auf dem Weg zu María Eva Duarte de Perón's letzter Ruhestätte

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Fischer Christian Martin


Premium (Pro), Oberdiessbach

Auf dem Weg zu María Eva Duarte de Perón's letzter Ruhestätte

Zur Person:

Eva Perón wurde als eines von fünf unehelichen, aber anerkannten Kindern der unverheirateten Juana Ibarguren (1894–1971) und ihres verheirateten Liebhabers, des wohlhabenden Großgrundbesitzers Juan Duarte (1872–1924) geboren und wuchs in der Nähe von Junín auf. Im Alter von 15 Jahren ging sie nach Buenos Aires, wo sie zuerst Model, später Radiomoderatorin und schließlich Filmschauspielerin wurde. Sie traf Juan Perón zum ersten Mal bei einer Wohltätigkeitsfeier, nach einem Erdbeben in San Juan. Nach einer kurzen Zeit als seine Geliebte kam es 1945 zur Hochzeit. Nach der Heirat änderte sich ihr Name durch den Ehegatten zum allgemein bekannten Namen María Eva Duarte de Perón. Die Ehe war im Privatleben oft angespannt. Das Paar hatte nie Kinder (Eva hatte Gebärmutterhalskrebs), was zu kontroversen Debatten über ihr Sexualleben führte.

Evita unterstützte ihren Mann massiv im Präsidentschaftswahlkampf 1946. In ihrer wöchentlichen Radiosendung hielt sie populistische Reden, in denen sie die Armen zum Aufstand aufforderte. Hauptsächlich sprach sie aber über das Frauenstimmrecht. Obwohl sie durch ihre Radioerfolge recht wohlhabend wurde, betonte sie immer wieder ihr eigenes Aufwachsen in Armut, um Solidarität mit den verarmten Klassen zu zeigen.

Aufgrund ihrer Wurzeln und ihrer Neigungen hielt sie sich für geeignet, als Führerin der descamisados („Hemdlosen“), also der Organisation zur politischen Unterstützung von Juan Perón, aufzutreten.

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Dossier Südamerika
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APN DSLR-A850
Objectif Sony 28-75 F2.8 SAM (SAL2875)
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/320
Focale 28.0 mm
ISO 250