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Roland Zumbühl


Premium (Complete), Arlesheim

Aufsteigt der Strahl

1882 schreibt Conrad Ferdinand Meyer das Gedicht
"Der römische Brunnen" in der 7. und letzten Fassung.
Damals lebte er (von 1877-1898) in seinem Wohnhaus (linkes Bild).
Die Grabstätte (rechtes Bild) steht auf dem Friedhof
von Kilchberg neben der Reformierten Kirche.
Datum der Aufnahmen: 05.08.18

Commentaire 3

  • Daniel 19 21/08/2018 13:35

    Die Spuren von C. F. Meyer hast du wunderbar aufgenommen. LG Daniel
  • Marlis E. 18/08/2018 17:08

    "so tief im Staub gegangen", daran habe ich oft gedacht. Er war mir nie fremd, und jetzt das Haus, und das Grabmal zu sehen auf Deinem Bild, da ist sehr bewegend, so, als käme die Jugendzeit zurück.
    Liebe Grüße
    Marlis
  • Arthur Baumgartner 18/08/2018 16:43

    Mir träumt', ich komm ans Himmelstor Und finde dich, die Süsse!Du sassest bei dem Quell davor Und wuschest dir die Füsse. Du wuschest, wuschest ohne Rast Den blendend weissen Schimmer,Begannst mit wunderlicher Hast Dein Werk von neuem immer. Ich frug: "Was badest du dich hier Mit tränennassen Wangen?"Du sprachst: "Weil ich im Staub mit dir, So tief im Staub gegangen."
    (Conrad Ferdinand Meyer, Am Himmelstor)

    VG Arthur