Aus. Vorbei. #1
Am kommenden Samstag macht nach 25 Jahren in unserem Stadtteil der Kiosk dicht - er soll abgerissen werden. Der Zigarettenautomat rechts an der Wand ist bereits abmontiert. - Das hier ist Matthias (34), der in den vergangenen sieben Jahre den Laden geschmissen hat. Es war die letzte Einkaufsmöglichkeit im Viertel...
http://www.detleflampe.de
Thomas Norf 28/10/2009 16:18
Sieht aber eher wie ein Gefängnis aus !Gruß Tommy !
Reiner Erdt 02/07/2007 8:40
Tja, wirklich immer ein Stück Kulturverlust,wenn eine solche Instanz aufhören muss.
r.e.
Woici 27/06/2007 23:57
hab ich überlesen, deti... ich sehe den niedergang solcher kleinen läden aber hier in der gegend... da ist es immer dieser grund...Detlef Lampe 27/06/2007 23:40
@ Woici. Wie Du oben lesen kannst, soll dort ein Wohnhaus entstehen - hier ist also nicht eine Existenz kaputt gegangen, weil Familie Großkotz, deren Kofferraum des Cabrios nicht groß genug für den Supermarkt-Großeinkauf war, die Kleinigkeiten an der Bude gekauft hat...Woici 27/06/2007 22:46
wie überall... leider kommt der aufschrei erst, wenn etwas fehlt und nie wieder kommt... aber vorher hat man höchstens mal schnell was gekauft, was man im supermarkt vergessen hatte... davon kann kein laden existieren...Christina Förster 27/06/2007 22:32
ein super foto einer traurigen situation...Michael P.-Becker 27/06/2007 19:58
Schei..... !!!!!!!!Herzlichst Michael
La Imagen 27/06/2007 18:29
schade ..Edgar B. 27/06/2007 12:32
Eine sehr frustierende Dokumentation.Ein klares Zeichen, dass Politik am Menschen vorbei gemacht wird. Hauptsache wir sind in ein paar Aufsichtsräten und die Besichtigungstouren gehen weiter!!
LG
@gar
Detlef Lampe 27/06/2007 11:29
@ Reinhard. Der Abzug ist fertig...aber von dem Foto, das morgen kommt. Das ist besser... ;-))apikales meristem 27/06/2007 10:43
schade...gutes photo
Der Zacki 27/06/2007 9:51
sehr traurig :-((Thorsten Strasas 27/06/2007 9:20
@Detlef: Genau an diese Menschen habe ich auch gedacht. An jene, die nicht in der Lage sind, längere Strecken zurückzulegen, um ihre notwendigsten Bedürfnisse zu decken.Mit Stadtplanung meinte ich in diesem Fall, dass eine solche, gerade im Hinblick auf die Schwachen, die notwendigsten Strukturen (Einkaufmöglichkeiten, soziale Einrichtungen, Verkehrsanbindungen...) sicherstellen muss.
Detlef Lampe 27/06/2007 9:01
@ Thorsten. Die Menschen, die besonders angewiesen sind, sind die älteren, die nicht mehr gut zu Fuß sind. Oder unsere blinde Nachbarin...Mit Stadtplanung hat das hier allerdings nichts zu tun...dort soll ein Wohnhaus entstehen.Thorsten Strasas 27/06/2007 8:58
Mehr noch als dass ein Stück Stadtteilgeschichte geht, berührt mich die Aussage, es wäre die letzte Einkaufsmöglichkeit im Viertel gewesen. Vielen Menschen sind solche kleinen Läden wichtig und sie sind darauf angewiesen. Stadtplanung gerät bisweilen zum Selbstzweck...