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Bellapais-Manasteri-Kirche

Bellapais-Manasteri-Kirche

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Philomena Hammer


Premium (Pro), Grevenbroich

Bellapais-Manasteri-Kirche

Wie im Mittelalter üblich, wurden die Klostergebäude im rechten Winkel zueinander erbaut.
Das Kloster wird von der Westseite betreten.
Über einen quadratischen Hof gelang man in den Narthex der Klosterkirche mit Freskenresten
aus dem 15. Jahrhundert, in den Wänden befinden sich Nischen für Gräber.
Die dreijochige Kirche mit breitem Mittel- und zwei schmalen Seitenschiffen befindet sich
im Süden der Klosteranlage und ist nach Osten ausgerichtet.
Sie war „Maria vom weißen Gewande“ geweiht.
Neben dem quadratischen Altarraum ist die kleine Sakristei.
Die Kirche wurde nach der Eroberung Zyperns durch die Osmanen der zypriotisch-orthodoxen Kirche übergeben und bis in das 20. Jahrhundert für Gottesdienste genutzt,
ihre Inneneinrichtung stammt aus dieser Zeit.
Früher gab es eine Treppe, die von der Kirche zum Schlafsaal (Dormitorium) der Chorherren führte,
um deren Kirchenbesuch auch Nachts zu ermöglichen.

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