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Bergmallets in Eritrea LVI

Bergmallets in Eritrea LVI

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Bergmallets in Eritrea LVI

Wir rollten hinunter Richtung Embatkalla, Ghinda und Massaua - keines davon war jedoch zu erreichen.
Tunnel 10 konnte man problemlos durchfahren, später passierten wir neue und alte Hauptstraße, dann stoppten wir vor Tunnel 9. Eine Gruppe machte sich auf, die Gleise zu Fuß zu erkunden. Es war offensichtlich, dass hier noch kleine Steine und Sand von den Unwettern an der Strecke lagen - doch nichts, was den Zug aufhalten könnte. Wir kickten auf die Seite, was wir sahen. Tunnel 9 barg kein Hindernis, anschließend gelangten wir zu Tunnel 8. Und siehe da, dieser war offensichtlich geflutet worden - doch der Schlamm hielt sich nur auf einem kurzen Stück, das wäre mit ein bisschen Schaufeln weg zu bekommen. Thomas und der Zugchef wanderten weiter Richtung Embatkalla, um sich nach potentiellen weiteren Streckenschäden umzuschauen.
http://raildata.info/eritrea18/eri0619.jpg

Wir ließen den Zug bis kurz vor Tunnel 8 mit der temporär unpassierbaren Stelle zurückrollen und unternahmen dann alleine mit der Zugmannschaft ein paar Scheinanfahrten. Der Losfahrbefehl lautet übrigens "Andiamo!".
23. 10. 2018

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