Retour à la liste
Bergwerk West - Friedrich Heinrich - Übersicht südlich

Bergwerk West - Friedrich Heinrich - Übersicht südlich

8 291 75

Michael O. L.


Free Account, dem oberbergischen

Bergwerk West - Friedrich Heinrich - Übersicht südlich

Standpunkt in 62m höhe auf dem Betonförderturm.
Unterhalb links Teile der Kohlenwäsche zusehen, das Fördergerüst, der Verschiebebahnhof, oben mittig die Lehrwekstätten, rechts unten die Verwaltung, die Kauen und Kantinen oberhalb.
Die Strasse rechts die Friedrich Heinrich Allee und Mitarbeiterparkplatz....

Wissenwertes über das BW selbst und über den Verbund:

Kennzahlen
Mitarbeiter 3.826
Jahresförderung 3,2 Mio t
Größte Teufe 1.236,9 m
Grubenfeld 188,5 qkm
Streckennetz 123 km
Stand 31.12.2003


Im Januar 2002 sind die beiden niederrheinischen
Schachtanlagen Friedrich Heinrich/Rheinland und Niederberg zum Bergwerk West zusammengeführt
worden. Die kostensparende Konzentration auf
einen Standort gewährleistet neben der Sicherung
von mehr als 5.000 Arbeitsplätzen in der Region einschließlich der Zulieferbetriebe mit der entsprechenden Wirtschaftskraft, die Möglichkeit,
auch weiterhin technologisch bedeutende Entwicklungen an diesem Standort einzusetzen und
zu erproben. So ist es möglich, den bisher weltweit
erreichten hohen Stellenwert des deutschen Steinkohlenbergbaus im Bereich der Bergbautechnologie
aufrecht zu erhalten und darüber hinaus auch mit dem Bergwerk West die nationale Energieversorgung
in Deutschland weiterhin sicherzustellen.

Historie:

 1874 Verleihung der Grubenfelder
an Freiherr von Diergardt und
Namensgebung Friedrich Heinrich
 1906 Gründung AG Steinkohlenbergwerk
Friedrich Heinrich
1907 Beginn der Abteufarbeiten
für die Schächte 1 und 2
1912 Beginn der Kohlenförderung
im Juli
1913 Inbetriebnahme der Kokerei
 1955 Bau des Förderturms
Schacht 1 in der heutigen Form
 1957 Beginn der Teufarbeiten
Schacht 4
 1959 Beginn der Teufarbeiten für
Rossenray
 1960 Schacht 4 als Abwetterschacht
in Betrieb
 1963 Schacht 4 als Seilfahrtsschacht
in Betrieb
 1963 Beginn der Kohlenförderung
auf Rossenray
 1974 Auffahrung der 885-Meter-
Sohle von Rossenray aus Stilllegung
der Kokerei
 1978 Stilllegung der Kokerei
 1987 Durchschlag der 780-Meter-
Sohle Niederberg zum Schacht 3
1991 Tieferteufen von Schacht 2
Rossenray
 1993 Verbund der Anlagen
Friedrich Heinrich und Rheinland
zum Bergwerk Friedrich
Heinrich/Rheinland
 1994 Abgabe von Schacht Rheinpreussen
an das Bergwerk Walsum
 1995 Verfüllen des
Schachtes Pattberg 1
 1996 Aufgabe Schacht 4 als
Materialschacht und Übernahme
dieser Aufgabe im Schacht
Rossenray 1
 1997 Verfüllen des
Schachtes Pattberg 2
 1997 Beginn der Ausrichtung für
das Baufeld ROW (Fettkohlen)
 1997 Beginn der Ausrichtung für
das Baufeld HS (Esskohlen)
 1998 Inbetriebnahme des ersten
430-Meter-Strebs mit 3,2 MW installierter
Leistung am Strebförderer
 2000 Nach mehr als 20 Jahren
Laufzeit Wechsel des Gurtes vom
Großband zwischen der 885- und
der 600-Meter-Sohle
 2002 Verbund mit dem Bergwerk
Niederberg zum Bergwerk West

Quelle: Infobroschüre der DSK


Zur Technik:

DSCF 717 f3,2 30/15/7/3/1sec DRI
interessant die vielen unterschiedlich Lichtquellen...

und die stürzenden Linien ließen sich leider nicht vermeiden, auch nicht sauber entfernen...
Aufnahmestandpunkt in 62m höhe, Aufnahme richtung ziemlich steil nach unten...

Commentaire 75