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Blick von der Scaligerburg in Malcesine (Gardasee) Richtung Limone.

Blick von der Scaligerburg in Malcesine (Gardasee) Richtung Limone.

Blick von der Scaligerburg in Malcesine (Gardasee) Richtung Limone.

Die Scaligerburg von Malcesine ist ohne Frage ein kleines Schmuckstück am Gardasee. Romantisch sitzt sie auf einem Felsen, der steil zum See hin abstürzt. In der Burg befindet sich ein Museum mit Informationen über Gesteinsschichten, Tiere, sowie Flora und Fauna am Gardasee.

Man betritt die Anlage durch den heutigen Eingang im Süden und gelangt so in den westlichen, unteren Teil der Burg. Gleich links steht der venezianische Palas. In ihm befindet sich das beschriebene Museum. Rechts führen Treppen hoch in den oberen Teil der Burg. Die Treppen münden an einem Tor und gleich nach dem Tor links liegt der Goethesaal. Rechts schreitet man durch einen Garten und kommt, weitere Treppen empor steigend, auf die vorgeschobene Schützengalerie. Bleibt man im Garten und wendet sich gerade aus in Richtung Osten, so kommt man durch eine Pforte und steht unvermittelt vor dem Fundamente des mächtigen 5-eckigen Bergfrieds. Man hält sich rechts, geht ein paar Treppen hoch und erreicht die Skaligerresidenz, vermutlich der alte Palas, in dem Kunstgegenstände ausgestellt sind. Am Palas geht außen eine Treppe hoch in den Bergfried, der bestiegen werden kann und eine schöne Aussicht offeriert.

Doch Achtung ! Im Turm gibt es ein Uhrwerk, was zu jeder Stunde ein paar kräftige Glockenschläge abgibt. Blickt man aus der Residenz oder vom Bergfried oder von der Schützengalerie runter Richtung Stadt ( Osten ), so erkennt man am Fuß der Burg, den früheren Zugang, der durch zwei schwere Tore gesichert war. Sehr schön fanden wir auch, daß fast alle Wehrmauern bestiegen werden konnten. Die für Skaligerburgen typischen, schwalbenschwanzähnlichen Zinnen geben der Burg noch eine zusätzliche Note.

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