Cadillac Series 61 Sedanette Coupe - 1949
Ab Modelljahr 1941 erlebte der Series 61 ein Comeback, wiederum als preisgünstigstes Cadillac-Modell; er diente nun als Ersatz für die eingestellte Schwestermarke LaSalle, die von 1927 bis 1940 unter Cadillac-Leitung preiswertere Modelle der oberen Mittelklasse angeboten hatte.
Angeboten wurden bei unverändertem Radstand und Technik (allerdings leistete der 5,7-Liter-V8 nun 150 PS) ein Coupé und eine viertürige Limousine im Fließheck-Design, jeweils in Basis- und DeLuxe-Ausführung. Im aufgrund des Kriegseintritts der USA verkürzten Modelljahr 1941 umfasste die Baureihe lediglich ein Club Coupé und eine Limousine in einer Ausstattungsstufe. Der 61 gehörte zur B-Plattform der General Motors-Familie, auf der auch diverse Modelle von Buick, Oldsmobile und Pontiac aufbauten.
Als Cadillac nach Kriegsende im Mai 1946 die Produktion wieder aufnahm, gab es auch den 61 in unveränderter Gestalt wieder. Zum Modelljahr 1948 erhielt der 61, wie alle Cadillacs, eine neue Karosserie mit ersten Heckflossen-Ansätzen; das Modellprogramm umfasste weiterhin Club Coupé und Limousine, angetrieben vom 5,7-Liter. Dieser wurde ab Modelljahr 1949 durch einen neuen 5,4-Liter-V8 mit hängenden Ventilen (160 PS) ersetzt. Nach einem letzten Facelift zum Modelljahr 1950 (mit Radstandsverkürzung auf 310 cm) wurde der 61 im Sommer 1951 eingestellt; als Einstiegsmodell der Marke fungierte nun der Series 62.
Von 1941 bis 1951 entstanden, wiederum ausschließlich mit Fisher-Karosserie, insgesamt 108.737 weitere Exemplare des 61.
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Cadillac_Series_61
Aufgenommen während des Events 2014 des Classic Cadillac Club Deutschland e.V. im Schloß Neuwied-Engers
T. Schiffers 04/06/2014 23:32
wow...was ne Karosse...auch der HG paßt gut dazu!Tino