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 Chichén Itzá, Badehaus

Chichén Itzá, Badehaus

16 021 12

Ansgar Leuthner


Premium (World), Wiesbaden

Chichén Itzá, Badehaus

..hier kann man ganz gut etwas über die Bauweise der Maya (die übrigen indigenen Völker Lateinamerikas bauten ähnlich) lernen: man baute mit Masse. Echte Gewölbe konnte man nicht bauen, nur die sog. "Falschen Gewölbe", wie hier zu sehen. Es wird klar, daß diese Konstruktionen äußerst schwer waren, so daß die Tempel-Innenräume immer sehr klein waren, da man mit diesen schweren Konstruktionen keine größeren Flächen überspannen konnte.
Aufgenommen im Sommer 1984 mit einer Pentax K 1000.

Chichén Itzá ist eine der bedeutendsten Maya-Ruinenstädte. Sie liegt im Norden der Halbinsel Yucatán und hatte ihre Blütezeit in zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert, also in der nachklassischen Zeit der Maya oder der zweiten Blüte dieser eigenartigen Kultur. In der klassischen Periode lag das Zentrum der Mayakultur mehr im Tiefland von Guatemala mit Tikal als einem Zentrum. Diese Kultur ging allerdings gegen das 8. Jahrhundert hin aus bisher unbekannten Gründen zugrunde - es gibt viele Theorien, warum die Maya damals ihre Städte verließen und dem Verfall anheimgaben....eine Theorie, wohl auch dem heutigen Zeitgeist geschuldet, spricht von einer ökologischen Katastrophe im Tiefland. Aber es gibt wenig Texte (die spanischen Eroberer haben für kulturelle tabula rasa gesorgt), so daß man wohl nie etwas Genaues erfahren wird...

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