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..das Cafe im HwH Haus..

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Das Hunderwasserhaus in Wien


Das von Friedensreich Hundertwasser gestaltete und von Architekt Univ.-Prof. Joseph Krawina geplante, bunte, ungewöhnliche Haus hat unebene Böden und ist üppig begrünt (250 Bäume und Sträucher). Es entspricht nicht den üblichen Normen und Klischees der scholastischen Architektur. Es ist eine Reise in das Land der kreativen Architektur. Hundertwassers Vorbilder, unter anderem Antoni Gaudí, das Palais idéal des Facteur Cheval, die Watts Towers und die anonyme Architektur der Schrebergärten und jene der Märchenbücher, sind dabei deutlich ablesbar. In dem Haus befinden sich 52 Wohnungen und 4 Geschäftslokale, 16 private und 3 gemeinschaftliche Dachterrassen.

Das Hundertwasserhaus soll heute eines der meistbesuchten Gebäude in Österreich sein. Ähnliche Gebäude wurden in Zusammenarbeit Friedensreich Hundertwassers mit den Architekten Peter Pelikan und Heinz M. Springmann unter anderem in Bad Soden, Darmstadt (Waldspirale), Frankfurt am Main, Magdeburg, Osaka, Plochingen, Wittenberg und im Thermendorf Blumau verwirklicht.

Hundertwasser sagte: Ein Maler träumt von Häusern und einer schönen Architektur, in der der Mensch frei ist und dieser Traum wird Wirklichkeit.

Leider stellte sich bald nach der Eröffnung dar, dass die praktische Umsetzung unvollkommen ist. Die als Mauerbekrönung verwendeten Ziegel waren zu weich, die Verwendung von Pflanzen mit Pfahlwurzeln verursachte große Zusatzkosten (besonders nachdem der Meister während der Bauphase die Standorte veränderte); die Glasfront lässt sich nur während der Nachtstunden mittels Straßensperre und Hebebühne reinigen.

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