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Das Ende der Polarnacht ...

Das Ende der Polarnacht ...

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Das Ende der Polarnacht ...

…ruft immer wieder begeisterte Beobachter in das "Stadion der Natur".

Der einzige Weg zu dieser Stelle war nur durch eine Elch-Fährte halbwegs erträglich zu bewältigen.
Nach 50 Metern hatte ich trotz -23 Grad eine eine gefühlte Körpertemperatur die dem von flüssigem Rohstahl glich.
Abgesehen von der Frage warum ich hier so im harten und hüfthohen Schnee mit nur 2 Beinen rumkrepel wie ein Guppy auf der heißen Herdplatte, musste ich immer wieder neidvoll den Vorteil von 4 langen Beinen erkennen. Selbst die Hunde waren schneller mit 4 kurzen Beinen. Die einzelnen Abdrücke der Elchspur hatten einen sagenhaften Radstand und keine Schleifspur vom Bauch. Ich musste mehr springen als gehen.
Gut dass er nicht plötzlich grinsend neben mir stand. 10 Elche haben wir an diesem Tag gesehen und einen Seeadler am offenen Wasser.
Nach 3 Wochen Winterschlaf echt eine Wohltat mal wieder Sonnenlicht zu sehen. Ich war nach 3 Minuten braun :-)
Das warme Wasser wärmt die Umgebung ungemein auf, darum ist es auch ein Elch-hotspot und ein Platz für alles was sich von Fisch ernährt.
20 km vor diesem Ziel waren es noch -30 Grad.

Nordschweden, Mitte Januar, Sonne berührt den Horizont, -23 Grad und Zulauf von 2 Flüssen


Danke andrea aplowski für den Vorschlag die Hunde in die Ahnengalerie aufzunehmen.

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