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Das Heraion

Das Heraion von Samos ist das im Altertum berühmte Heiligtum der griechischen Göttin Hera ("Heraion") auf der Insel Samos.

Der Platz des Heiligtums war schon seit der frühen Bronzezeit im 3. Jahrtausend v. Chr. besiedelt [1]. Die Lage der Ansiedlung in der fruchtbaren Ebene an der Flussmündung ins Meer war ideal. Infolge einer Landsenkung um etwa 0.5 m gegen Ende des 2. Jahrtausends v. Chr. und des dadurch steigenden Grundwasserspiegels wurde die Besiedelung wohl letztendlich aufgrund einer Versumpfung aufgegeben. Daß das Heiligtum der Hera sich später in einer topographisch eher ungünstigen Lage in der sumpfigen Ebene zu einer bedeutenden Anlage entwickelte, könnte auf einen älteren Kult zurückzuführen sein, der zumindest in der Überlieferung mit dem Ort verbunden war. Denn nach einer örtlichen Legende war der im Heiligtum stehende Lygosbaum der mythische Ort, unter dem Hera geboren wurde [2]. Die seit dem 7. Jahrhundert v. Chr. stetig ansteigende Bedeutung von Heiligtum und Stadt erreichte einen kulturellen Höhepunkt im 6. Jahrhundert v. Chr. Neben dem Heraion in Argos war auf Samos das bedeutendste Heiligtum der Göttin. Im samischen Heraion ausgegrabene Weihgeschenke bezeugen Handelskontakte mit der ganzen damals erschlossenen Welt.

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Dossier Greek
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Exif

APN Canon EOS 40D
Objectif EF17-40mm f/4L USM
Ouverture 19
Temps de pose 1/750
Focale 17.0 mm
ISO 400