Das Igelsbachviadukt
Ab Rudersberg beginnt die technisch anspruchsvolle Bergstrecke. Ab hier wird die Strecke auch ausschließlich von Museumsbahnen befahren und steht in der Verantwortung der Schwäbischen Waldbahn GmbH.
Zunächst geht es aber noch sanft aufwärts bis zur Station Oberndorf.
In etwa sechs Meter Höhe überquert der Zug nun auf einem langen Damm die nach Welzheim führende Landesstraße über eine eiserne Kastenbrücke. Das Wieslauftal wird enger und steiler und die Bahn nimmt endgültig Gebirgscharakter an. Der Zug passiert das 51 Meter lange Igelsbachviadukt, wobei das im Tal liegende Dorf Klaffenbach bereits in dreißig Meter Höhe umfahren wird. Ohne Halt geht es dann vorbei am Bahnhof Klaffenbach (Bahn-km 14,3). Kurz später folgt bei km 15,0 mit dem Strümpfelbachviadukt einer der touristischen Höhepunkte.
Das Igelsbachviadukt:
Das kleinste und zuerst vollendete Viadukt der Wieslaufbahn liegt auf Höhe des Ortsteils Klaffenbach. Es überspannt den Igelsbach mit einem Dreigelenkbogen von 27 Meter Stützweite. Genau die gleiche Wölbung hat der mittlere Bogen des Laufenmühlenviadukts. Das ist kein Zufall, sondern schlaue Ingenieurskunst und preisgünstige Planung, denn so konnte die Holzunterkonstruktion für den Bogen zweimal verwendet werden. Das Viadukt überquert den Igelsbach in 15 Metern Höhe.
Quelle: Schwäbische Waldbahn
Hier der Zug der Schwäbischen Waldbahn mit den Dampflokomotiven 23 058 der Eurovapor und die Personenzugdampflokomotive 64 419 der DBK auf dem Igelsbachviadukt am 27. Juni 2021.
Manfred Mairinger 19/07/2021 12:22
Gefällt mir sehr gut!VG Manfred
Dieter Jüngling 18/07/2021 19:52
Herrlich grüne Landschaft.Da passt der Zug so richtig gut hinein.
Gruß D. J.