*** Der schmerzhafte Weg ***
Nikon D 800 / Sigma 24-105@ 58 mm / F 5 / ISO 1250 / Aufnahmemodus M / 1/30 Sek, -0,0 EV / Freihand / Einzelaufnahme / Entwickelt mit silkypix developer studio 10 pro und BEa Photoshop / alle Aufnahmen mit der gleichen Einstellungen
Schon die frühen Christen suchten die Orte in Jerusalem auf, die Jesus Christus auf seinem Leidensweg passierte, um dort zu beten, dem Leiden und Sterben Christi zu gedenken und selbst mitzufühlen, wie er gelitten hat. Ursprünglich gab es nur zwei Stationen:
die Burg »Antonia« als Ort der Verurteilung Jesu durch Pontius Pilatus und
den Hügel Golgota (auch Golgotha oder Golgatha), wo Jesus gekreuzigt wurde.
Der Weg, der diese beiden Orte miteinander verbindet, wird »Via Dolorosa« (lat. Der schmerzensreiche Weg, Leidensweg) genannt und führt durch die Straßen der Altstadt Jerusalems. Im Laufe der Zeit wurde der Passionsweg um weitere Stationen ergänzt, damit die Gläubigen den Weg Jesu möglichst genau nachgehen konnten, wobei die genaue Lage der einzelnen Orte entlang der »Via Dolorosa« heute nicht mehr eindeutig historisch bestimmbar ist.
Im 14. Jahrhundert waren zunächst sieben Kreuzwegstationen üblich, die an die sieben römischen Stationskirchen und die sieben Tagzeiten des Stundengebets erinnerten. Um das Jahr 1600 umfasste der Kreuzweg bereits 12 Stationen, die letzten beiden Stationen der Kreuzabnahme und der Grablegung wurden 1625 vom Franziskaner Antonius Daza angefügt.
Bis heute gehören zu einem Kreuzweg 14 Stationen, die singend oder betend abgeschritten werden. Einige Kreuzwege enthalten mit der Auferstehung Jesu eine 15. Station. Die meisten der beschriebenen Szenen folgen der biblischen Passionsgeschichte, einige werden nicht ausdrücklich in der Bibel erwähnt.
Da nicht alle Menschen ins Heilige Land pilgern konnten, entwickelte sich im Mittelalter bald der Brauch, die Jerusalemer »Via Dolorosa« an anderen Orten nachzubilden. Es wurde ein Weg angelegt, oftmals in der exakten Länge des Prozessionsweges in Jerusalem. Meistens führte er in Anlehnung an den Hügel Golgota einen Berg hinauf, den sogenannten Kalvarienberg. Ab 1700 wurden zuerst in den Kirchen des Franziskanerordens, später auch in anderen katholischen Kirchen, die einzelnen Kreuzwegstationen in Wandbildern dargestellt. Der Franziskanermönch Leonhard von Porto Maurizio entwickelte eine Gebetsanleitung, nach welcher auch heute noch die Kreuzwegsandachten gebetet werden.
https://www.youtube.com/watch?v=LZkPFwseTP4
emen49 14/04/2022 20:10
Eine beeindruckende Serie!Viele Grüße
Marianne
KHMFotografie 12/04/2022 16:57
@...ALL, vielen Dank für die zahlreichen Kommentare!vLG. aus der 1100 jährigen Kaiserstadt, kalle
Mark Hantelmann 12/04/2022 13:56
sauberDie Mohnblumen 12/04/2022 6:52
Die Präsentation des Kreuzweges Jesu in 6 Bildern zeigst Du in ausgezeichneter Qualität.LG KH
Monika Arnold 11/04/2022 22:54
Hast du super gemacht lieber Kalle. Top Fotoarbeit.Ganz liebe Grüße Monika
Gelo Charro 11/04/2022 21:25
Este trabajo, es todo un acierto!!!!!!!!!!Feliz semana
gelo
Vivien Slopianka 11/04/2022 21:18
Sehr schöne DarstellungDT-Fotografie 11/04/2022 21:01
Großartig von dir in dieser Collage präsentiert Kalle, besser geht das nicht.lg DEtlef
Ricky Kimmich 11/04/2022 18:36
sehr schöne die drei Bilder .. herzliche grüsseFrederic Bauer 11/04/2022 17:58
Eine spitzen Arbeit.K.-H.Schulz 11/04/2022 17:07
Eine sehr gelungene Collage vom LeidenswegTop- in Wort und Bild
LG:karl-heinz und bleib behütet
Vitória Castelo Santos 11/04/2022 17:00
PRIMA FOTOARBEIT!Ruth U. 11/04/2022 16:54
Sehr gut gemacht, wie Du Stationen des Leidens im Bild darstellt, die Bearbeitung unterstreicht die Leiden.LG Ruth
Moni R 11/04/2022 16:29
Kalle, das ist eine top-Arbeit. Ich bin begeistert.LG Moni
dilisa 11/04/2022 16:21
Auch diese beeindruckende Bilderfolge zeigst du fotografisch ausgezeichnet.Liebe Grüße Lisa