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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Der Windkanal

Ein Windkanal dient dazu, die aerodynamischen und aeroakustischen Eigenschaften von Objekten zu untersuchen und zu vermessen.
Am bekanntesten sind wohl die Windkanaluntersuchungen von Flugzeugen und Autos. Untersuchungen im Windkanal dienen dazu, den Luftwiderstand, den dynamischen Auftrieb oder Verformungen durch Aeroelastizität zu untersuchen.

Auch Modelle von Bauwerken wie Hochhäuser, Schornsteine und Brücken werden in Windkanälen untersucht. Bei ihnen ist das Ziel eine Beurteilung, ob sie in Original-Größe bei Stürmen den zu erwartenden Windkräften standhalten. Um die Windströmung richtig simulieren zu können, muss dafür manchmal die gesamte nähere Umgebung modelliert werden. Nur wenige Objekte können ohne Skalierung sinnvoll im Windkanal untersucht werden. Autos bilden eine Ausnahme, da sie nicht allzu groß sind und die relativ niedrigen Luftgeschwindigkeiten ausreichend große Windkanäle erlauben. Für Flugzeuge oder Gebäude kommen maßstabsgerecht verkleinerte Modelle zum Einsatz. Die Form der Umströmung eines Körpers hängt von ihrer Reynolds-Zahl ab. Um realistische Ergebnisse zu erhalten, muss die Untersuchung im Windkanal bei der gleichen Reynolds-Zahl erfolgen, wie sie der Umströmung im Original entspricht. Dies kann durch eine höhere Dichte des Mediums, oder durch eine höhere Geschwindigkeit erreicht werden.

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Dossier Flugzeuge
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Exif

APN NEX-6
Objectif E PZ 16-50mm F3.5-5.6 OSS
Ouverture 4.5
Temps de pose 1/160
Focale 24.0 mm
ISO 3200

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