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"DER ZUG WAR PÜNKTLICH"

"DER ZUG WAR PÜNKTLICH"

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Hellmut Hubmann


Premium (World), Berlin

Commentaire 14

  • manfred.art 04/07/2022 11:59

    mir gefaellt dieser hauch plakatartig,  herzlichst manfred
  • JOKIST 01/07/2022 21:50

    Klasse gesehen und festgehalten.

    Ingrid und Hans
  • Thomas Heinick 30/06/2022 10:53

    ... möchte so mancher für 9 Euro Reisende sagen, wenn er am Ziel angekommen ist. Manchmal klappt es sogar. Auf Deinem Foto gefällt mir das Signalrot und die komprimierten Oberleitungen.
    Herzliche Donnerstagsgrüße
    Thomas
  • Daniela Boehm 29/06/2022 21:43

    Ja nicht all zu oft pünktlich.. liebe Grüße Dani.
  • RinaldoG 29/06/2022 21:23

    Gefällt mir sehr gut hinsichtlich der Dramatik: Der (scharfe) Triebwagen kommt aus der Unschärfe auf den Betrachter zu. Die grellen Farben tun ein Übriges. TOP!! Rinaldo
  • BluesTime 29/06/2022 17:33

    die bahn kam doch
    lg
  • Michael PK 29/06/2022 17:30

    Falkenberg, da steht am Ortseingang "Eisenbahnerstadt". Da lohnt sich immer ein Besuch!!! Beide BW sind als Museum erhalten
  • max liet 29/06/2022 14:34

    nach meinen Erfahrungen sind die Regionalzüge in Deutschland mit geringen Abweichungen pünktlich. Der Fernverkehr nicht. Die Gründe sind mir ungekannt.
    • Hellmut Hubmann 29/06/2022 14:40

      Die Ausnahme und die Regel:
      Dieser Zug hatte 90 Minuten Verspätung schon bei seiner Abfahrt. Und dafür einen Wagen weniger.
    • max liet 29/06/2022 15:15

      das ist wirklich eine Ausnahme.  Als Rentner nutze ich meinen Schwerbehindetenausweis und fahre mit Nahverkehr von Osnabrück nach Vilsbiburg(Niederbayern), 6x umsteigen, Fahrzeit 12h, Ankunft selten eine Stunde später.
    • Ingrid Ben 29/06/2022 16:44

      Unglaublich dieser Stangen-Kabelwald über der schönen Roten und unter dem tiefblauen Himmel - sieht klasse aus. Öfter auch die Regionalbahnen benutzend hab ich eigentlich keinen Grund zur Klage, das nur zum Thema Verspätungen ;-)
      LG Ingrid
  • makna 29/06/2022 14:12

    In Bölls Erzählung kommen die Protagonisten im Krieg 1943 bei Lemberg (Lwiw) um:

    Andreas, ein Soldat, fährt 1943 zurück an die Ostfront. Eine Ahnung, die immer mehr Gewissheit wird, sagt ihm, dass er dem Tod entgegenfährt. Seine Reise beginnt kurz vor Dortmund, durchquert Deutschland, Polen Richtung Schwarzes Meer, sie endet in Stryj, nähe Lwow (Lemberg), heute Ukraine. Die Wegbegleiter von Andreas sind: Der Unrasierte, Willi, Unteroffizier, der Blonde, Soldat, geschlechtskrank. Die letzten drei Tage seines Lebens verbringt Andreas mit ihnen beim Spiel, beim Saufen und letztlich im Bordell. Hier lernt er die Dirne Olina kennen, sie verlieben sich. Der Schluss endet tragisch, aber nicht ganz unerwartet. Olina, Andreas, der Blonde, Willi und zwei Militärs sitzen in einem Auto, das von einer Granate getroffen wird. Ob Andreas aber letztendlich tot ist, wird nicht deutlich, jedenfalls nicht ausdrücklich gestaltet. Der Böll-Forscher Bernd Balzer über den Schluss der Erzählung bzw. das Schicksal von Andreas und Olina: "[...] der Fluchtwagen wird – zwischen Lemberg und Czernowitz – von Partisanen beschossen, und beide kommen um." (zitiert nach Wikipedia)

    Dann lieber heutzutage mit 9-Euro-Ticket oder anders und mit 5-10 Minuten Verspätung
    "Dank" der Infrastruktur, die nicht erst seit Mehdorn, sondern seit der "Bahnreform"
    1994 durch die wirklich Verantwortlichen - Kohl, Wissmann (Verkehrsminister
    damals, danach Chef-Autolobbyist) und Dürr - sträflich vernachlässigt
    und neoliberal getrimmt wurde ... Mehdorn war als Nachnachfolger
    von Dürr nur Erfüllungsgehilfe der politischen (CDU- ... :-(
    Vorgaben, und Pofalla (CDU-Mann) hat als
    Netz-Vorstand bis nunmehr April 2022
    auch seinen Teil beigetragen !

    Nichtsdestotrotz: Wolkenhimmel und die von Dir gemeinte Aussage passen zusammen !

    BG makna
    • Hellmut Hubmann 29/06/2022 14:28

      Bei Böll ging es mir (in diesem Fall) nur um den Titel(text), weniger um den Inhalt der Erzählung.
      Mehdorn ist für mich der Gruppen-Bezugs-Name. Die Geschichte der deutschen Auto-Verkehrsminister ist sicher komplexer. Aber alle dienten letzlich dem Motto: das Auto muss rollen - für den Profit. Feiner formuliert: für Schaffung und  Erhalt der Arbeistkräfte.
      Die Nähe zum VdA war immer stärker als zur ollen Bahn.
      Danke für deine Gedanken!!!