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Volkmar Nix


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Dillenburger Weinberg

Der Dillenburger Weinberg ist mein "Hausberg". Ich muss nur aus meiner Gartenpforte heraustreten und schon bin ich dort.
Fast jede Woche bin ich hier unterwegs.
Wer hier allerdings Reben sucht, wird enttäuscht sein. Im sechzehnten Jahrhundert wurde hier Wein angebaut, sicher nur mit mäßigem Erfolg.
Aber die südseitige Lage heizt den Berg im Sommer manchmal mächtig auf.

Mein Bild zeigt im Uhrzeigersinn (beginnend bei der 12):
1. Friedenslinde, steht auf dem höchsten Punkt (Eichenruck, 427m).
2. Bismarcktempel (siehe meine anderen Bilder)
3. Seit drei Jahren führt auch der Rothaarsteig durch den Weinberg.
4. Adolfstempel, Namensgeber ist Herzog Adolf von Nassau (1817 - 1905)
5. Hartig-Denkmal (Georg Ludwig Hartig, einer der bedeutendsten deutschen Forstwissenschaftler, wirkte von 1797 - 1806 in Dillenburg).
6. Stellvertetend für die vielen Pflanzen des Weinberges zeige ich hier die Frühlings-Platterbse (Lathyrus vernus) und das Gelbe Windröschen (Anemone ranuculoides).
7. Denkmal an der "Batterie", von dieser Stelle wurde im Siebenjährigen Krieg 1760 das Dillenburger Schloss durch französische Truppen mit glühenden Kugeln in Brand geschossen.
8. "Presbers Lust", schöner Aussichtspunkt, benannte nach Peter Presber, Zeichenlehrer an der Dillenburger Bergschule.
Das Bild in der Mitte zeigt einen der vielen Wege, die auf verschiedenen Höhenstufen durch den Weinberg führen.

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