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ilona enz


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Dom von Wetzlar

.....seid froh, daß ich nicht länger in Wetzlar bleiben könnte! §:-))
(Aber etwas kommt noch: der Lahn......)

Der Dom zu Wetzlar ist keine eigentliche Kathedrale, weil Wetzlar kein Bischofssitz ist. Die Bezeichnung „Dom“ für die Stifts- und Pfarrkirche bürgerte sich ab Ende des 17. Jahrhundert ein. Die Bezeichnung setzte sich in der Zeit des Reichskammergerichts (1693–1806) durch, als der Erzbischof von Trier immer der Stiftspropst war. Bis heute ist im Wertegefühl der Wetzlarer Bevölkerung das Verständnis der Kirche als Dom geblieben.
Eine weitere Besonderheit des Doms ist, dass in ihm sowohl Stile mehrerer Epochen (z. B. Romanik, Gotik, Barock) vertreten sind, als auch, dass er bis heute unvollendet ist (siehe Bild; Fehlen des linken Turmes in der Hauptfassade).

Herzlich Willkommen am Wetzlarer Dom
Katholische und evangelische Christen teilen sich in Wetzlar das Gotteshaus.
Ein Witz, vom Internet-Wetzlar, vielleicht gefällt es euch auch:


"Jesus beim Fußballmatch

Jesus Christus sagte, er sei noch nie bei einem Fußballmatch gewesen. Also nahmen ihn meine Freunde und ich ihn zu einem Spiel mit. Es war eine wilde Schlacht zwischen den protestantischen Boxern und den katholischen Kreuzfahrern.
Die Kreuzritter erzielten den ersten Treffer. Jesus schrie laut Beifall und warf seinen Hut in die Luft.
Dann waren die Boxer vorne. Und Jesus spendete wild Beifall und warf seinen Hut in die Luft.
Das schien den Mann hinter uns zu verwirren. Er klopfte Jesus auf die Schulter und fragte: "Für welche Partei brüllen Sie, guter Mann?"
"Ich", erwiderte Jesus, den mittlerweile das Spiel sichtlich aufregte, "oh, ich schreie für keine Partei, ich bin bloß hier, um das Spiel zu genießen."
Der Frager wandte sich seinem Nachbarn zu und feixte: "Hm, ein Atheist!"
Auf dem Rückweg klärten wir Jesus über die Lage der Religionen in der heutigen Welt auf. "Fromme Leute sind ein komisches Volk, Herr", sagten wir, "sie scheinen immer zu denken, Gott sei auf ihrer Seite und gegen die Leute von der anderen Partei."
Jesus stimmte zu. "Deswegen setze ich nie auf Religionen, ich setze auf Menschen", sagte er. "Menschen sind wichtiger als Religionen. Der Mensch ist wichtiger als der Sabbat."
"Du solltest Deine Worte wägen", sagte einer von uns etwas besorgt.
"Du bist schon einmal wegen einer solchen Sache gekreuzigt worden."
"Ja - und von religiösen Leuten", sagte Jesus mit gequältem Lächeln. "

Commentaire 13

  • Kurt Kulhanek 15/02/2009 21:44

    Tolle Collage

    UND

    Witz mit Hintergrund!

    Bestens!!!
    LG
    Kurt
  • Jopi 15/02/2009 19:29

    So bekomme ich auch mal einen Einblick!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
  • Art light photography by p.D. 15/02/2009 19:00

    Sehr schöne arbeit von dir und eine tolle Zusammenstellung klasse das.
    glg.peter
  • ilona enz 15/02/2009 14:18

    @Danke für euere nette Anmerkungen und an alle, wer die Zeit genommen hat, auch der Witz zu lesen.
    @Jeppe, du machst mich neidisch! Stelle bitte ein Domfoto ein, mit Schönwetter! Wenn du es möchtest...
    @Helmut, vielen Dank für deine philosophische Gedankenfolgerung.....es gefällt mir sehr gut...
    "....Die Philosophie ; philosophía, wörtlich ‘Liebe zur Weisheit’) ist der Versuch, die Welt und die menschliche Existenz zu deuten und zu verstehen......" Wikipedia ...Liebe zu Weisheit...wie schön...
  • Helmut - Winkel 15/02/2009 11:01


    Dein gleichnishafter Witz ist vorzüglich,
    liebe Ilona, auch, weil er n i c h t n u r
    auf religiöse und nichtreligiöse Parteien
    anwendbar ist, sondern tatsächlich auf
    alle Aspekte der Welt und des Lebens...

    ...Solange ein Mensch sich n u r als
    - kämpfender - Spieler erlebt, der ver-
    sucht das Spiel - des Lebens - zu be-
    streiten und zu gewinnen, wird er es
    „verlieren“...weil er - noch - nicht die
    „Spielregeln“ kennt.

    ...Er verliert, weil er sich selbst verliert...

    ...Im Spiel des Lebens - dem Leben - geht
    es nicht um kämpfen, gewinnen oder verlieren...
    ...es geht n u r u m d a s s p i e l e n . . .

    ...Nur d e r , der sich n i c h t n u r als
    Spieler auf einem Spielfeld in einem Spiel
    wahrnimmt, sondern der sich zugleich auch
    als Planer, Regisseur und Zuschauer - als un-
    abhängiger Beobachter - erfährt, wird das
    Spiel nach den - göttlichen - Regeln spielen
    und darum von eben solcher Freude erfüllt
    sein...weil E r - kennt:
    I c h B i n D e r Sieger...in Ewigkeit!

    LG Helmut
  • Zwecke 15/02/2009 10:51

    dito.
    lg horst
  • Ulfert k 15/02/2009 10:41

    Toll zu einer feinen Collage zusammen gestellt und mit einer guten Info versehen.
    lg
    ulfert k
  • KAROD 15/02/2009 9:07

    Eine schöne Collage Deiner Serie!
    LG Rolf
  • Sylvia Schulz 15/02/2009 8:42

    eine sehr schöne Collage und die Info dazu - klasse,
    lg Sylvia
  • Domenico Formichella 15/02/2009 8:03

    Ottimo collage e belli i colori. Brava
    Domenico
  • Jürgen Gieren 15/02/2009 5:00

    Wie das Vorbild - gute Beschreibung und einen nachdenklich machenden "Fußballwitz" - wünsch Dir noch einen schönen Sonntag und freu mich schon auf die Lahn ! :-)
    LG - Jürgen
  • † Ushie Farkas 14/02/2009 23:36

    SPITZE, Ilona! Gruß Ushie