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Lutz Bittag


Premium (World), Bad Schmiedeberg (Sachsen-Anhalt)

Dom zu Como

Als Sonntagskirche zeige ich euch heute den Dom zu Como.

Der Comer Dom (italienisch: Cattedrale di Santa Maria Assunta oder auch Duomo di Como) ist die Kathedrale des Bistums Como. Er steht im südlichen Teil der durch die Altstadt Comos führenden Fußgängerzone in unmittelbarer Nähe der südwestlichen Spitze des Comer Sees. Die beeindruckende Fassade des Doms aus weißem Musso-Marmor zeigt deutliche Elemente der Gotik, obwohl sie erst gegen Ende des 15. Jahrhunderts während der Epoche der Renaissance fertiggestellt wurde. Vier senkrecht verlaufende Flechtbänder unterteilen die Fassade in drei Abschnitte und weisen dabei auf den Einfluss der lombardischen Architektur hin, die hier mit byzantinischen Elementen verknüpft ist.
Reich mit plastischem Stuck, Ornamenten, Säulen, Nischen und zahlreichen Figuren geschmückt gibt sie dem Dom mit seinen schmalen Fenstern und der prächtigen Fensterrose aus dem Jahr 1486 ein imposantes Aussehen. Indem das Portal von zwei heidnischen, in Como geborenen Schriftstellern gesäumt wird, kommen damit die Gedanken des italienischen Humanismus jener Zeit zum Ausdruck. Zahlreiche sehenswerte Kunstwerke erwarten den Besucher im Inneren des Doms von Como. Mehrere Altäre aus verschiedenen Jahrhunderten mit kostbaren Altargemälden, darunter das den heiligen Hieronymus darstellende große Werk des Malers Luini, gehören dazu. Eine Sammlung weiterer Gemälde aus dem 17. Jahrhundert, farbige Glasfenster und Freskenmalereien, Wandteppiche, ein Weihwasserbecken am Hauptportal, das von zwei mächtigen Tierskulpturen getragen wird und die über allem zu schweben scheinende Kuppel machen die Besichtigung der Kathedrale zu einem bleibenden Erlebnis.
Obwohl der Bau des Comer Doms in den letzten Jahren des 14. Jahrhunderts begonnen wurde, zog er sich einschließlich zahlreicher Umbauten bis zu seiner endgültigen Fertigstellung im Jahr 1744 hin. Begonnen wurde der Bau mit dem der Seitenflügel, denen die Fassade folgte. Im 16. Jahrhundert wurden die Hauptapsis und die Sakristei errichtet und in der Phase des Spätbarock erhielt der Dom zwischen 1731 und 1744 seine Kuppel.
Quelle: Urlaubsziele.com

Vor dem Dom hat man einfach kein Platz zum Fotografieren. Es ist dort viel zu eng. Und wenn dann die Straßen-Cafés gegenüber im Sommer noch ihre Markisen unten haben, so wie bei meinem Besuch, hat man selbst mit 10 mm keine Chance, diesen sehenswerten Dom ordentlich zu fotografieren. Ich suchte im Internet nach frontalen Fotos von diesem Dom, um zu sehen, wie andere dieses Problem gemeistert haben, fand aber kein einziges.
Ich habe meine Aufnahme extrem entzerrt und aufgerichtet und war fast am Verzweifeln. Am Ende musste ich diese links und rechts noch etwas beschneiden. Aber ich glaube mein Ergebnis kann sich doch noch sehen lassen. ;o)

Die Kuppel des Dom zu Como
Die Kuppel des Dom zu Como
Lutz Bittag

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Dossier Reisen
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Exif

APN Canon EOS 60D
Objectif EF-S10-22mm f/3.5-4.5 USM
Ouverture 14
Temps de pose 1/200
Focale 11.0 mm
ISO 100