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Dom zu Worms

Nach langer Regenzeit erschien die Sonne über dem Dom und hatte den mittelalterlichen und romanischen Dom in einem Gold gewandelt. Der Wormser Dom, auf dem höchsten Punkt der Wormser Innenstadt gelegen, ist das bedeutendste Bauwerk der Wormser Romanik und eng mit dem Namen Bischof Burchards und der Blütezeit der Wormser Stadtgeschichte während des 12. und 13. Jahrhunderts verbunden.

Große Ereignisse, die im Zusammenhang mit dem Dom standen, waren unter anderem die Papstnominierung Leos IX. im Jahr 1048, das Wormser Konkordat im Jahr 1122, mit dem der Investiturstreit beendet wurde, die Hochzeit Kaiser Friedrichs II. 1235 mit Isabella von England und der Reichstag zu Worms 1521, während dessen sich Martin Luther vor Kaiser Karl V. verantworten musste, was den Bruch in der abendländischen Kirche zur Folge hatte.

Bis zur Säkularisation von Hochstift und Bistum Worms (1801/02) war der Dom St. Peter die Kathedrale des Bischofs von Worms. Seit 1802 ist der Wormser Dom eine katholische Pfarrkirche, die in Erinnerung an ihre frühere Bedeutung als Bischofskirche im Jahre 1862 von Papst Pius IX. zur Propsteikirche und 1925 durch Papst Pius XI. zur „Basilica minor“ erhoben wurde. Dieser päpstliche Ehrentitel, der Ehrenrechte für den Propst und das Gotteshaus einschließt, soll die Bedeutung einer Kirche für das Umland hervorheben.
Nordportal mit Blattmaske an Kapitellband Mitte

Der Dom wurde 1130 bis 1181 erbaut, wobei parallel zum Neubau der Abriss einer frühromanischen Basilika aus dem ersten Viertel des 11. Jahrhunderts erfolgte. Nach neuesten Forschungen begann der Bau möglicherweise schon 1105 mit Sanktuarium und Querschiff.
( Quelle Wikipedia )

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Exif

APN NIKON D750
Objectif 24.0-120.0 mm f/4.0
Ouverture 9
Temps de pose 1/320
Focale 24.0 mm
ISO 800

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