Epitaphien im Magdeburger Dom
Epitaph für Levin v. d. Schulenburg (+1587) und Fredeke v. Alvensleben (+1622)
An der Nordwand des Magdeburger Doms, in der Nähe des Chors, steht ein bedeutendes Epitaph , das die Zerstörungen von 1631 und 1945 weitgehend überstanden hat. Udo v. Alvensleben-Wittenmoor(1957, S. 14/15) schreibt darüber: „Fredeke v. Alvensleben (1554-1622), Tochter von Joachim I. v. A. ließ es ihrem Gemahl, dem 1587 verstorbenen Domdechanten Levin v. d. Schulenburg auf Schochwitz, 1594-95 durch Hans Klintzsch aus Pirna errichten, ein Hauptwerk der viel zitierten Magdeburger Grabmalskunst der Epoche. Klintzsch übertrug den Manierismus der sächsischen Bildhauerschule zur Zeit des Übergangs des Frühbarock nach Magdeburg. Das Pathos der Formen, die Wucht des plastischen Ausdrucks spiegelt die Erregung der religiösen Situation in jenen Jahrzehnten. Die knienden Stiftergestalten bleiben an künstlerischem Wert allerdings hinter denen der Röttgerschen Werkstatt zurück. Mit dem siegreichen Ausgang der Belagerung von 1550-51 im Schmalkaldischen Krieg stand Magdeburg auf einem Höhepunkt der kulturellen Entwicklung.“
Kritik erwünscht.
Karla M.B. 04/07/2019 21:16
Solche Arbeiten sind sehr beeindruckend und auch draußen im Kreuzgang gibt es viel davon zu sehen.Sehr gut in Wort und Bild und Danke, wie schön / gut du unseren Dom hier präsentierst... ,o))
LG Karla
Rullik 29/06/2019 7:35
Herrliche Arbeit die da entstanden ist.LG Rudi
anne47 28/06/2019 21:18
Gewaltig - da musste einer lange dran sitzen und Formen erstellen.LG Anne
Vitória Castelo Santos 28/06/2019 17:54
So gut!!!!Daniela Boehm 28/06/2019 15:51
Was für eine Kunst ! Liebe Grüße Dani.Gabi 04 28/06/2019 11:21
Das ist in der Tat sehr beeindruckend und gut von Dir vorgestellt!LG Gabi
Günther B. 28/06/2019 8:37
Sehr gut, daß so ein altes Kunstwerk erhalten geblieben ist. Habe zuvor noch was davon gehört oder gelesen.LG Günther
† smokeybaer 28/06/2019 7:56
Prächtig gr Smokey