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Eritrea III; ... oben in den Bergen

Eritrea III; ... oben in den Bergen

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Eritrea III; ... oben in den Bergen

Hoch oben in den Bergen zwischen Mai Atal und Damas, wir haben inzwischen knapp 400 Höhenmeter erreicht, gibt es spektakuläre Blickwinkel auf die topographischen Anforderungen an das Streckenprofil. Hier beginnt man zu ermessen, was Eisenbahnbau vor Einhundert Jahren in Afrika bedeutet hat. Man bedenke zudem, zwei Drittel der Gesamtstrecke bestehen nur aus derartigen Linienführungen in unwegsamen und schwierigem Gelände.
Ab dem Ort Dogali, das ist noch eine Bahnstation vor Mai Atal steigt die Strecke mit durchschnittlich 30Promille bis Asmara. Wenn man zudem noch bedenkt, daß die Züge dort nicht wie in Europa eine Gegendruckbremse besitzen ahnt man worauf man sich eingelassen hat beim Anblick der kilometerlangen Steigungen. Die Wagen werden wie früher auch, noch heute nur durch je einen Bremser gebremst (mit Handkurbel).

Die Eisenbahnlinie von Massawa am roten Meer nach Asmara, dem verbliebenen befahrenem Reststück, bietet vielfältige und vor allem grandiose landschaftliche Motive. Vor allem bekannt ist der obere Streckenabschnitt zwischen Arbaroba und Asmara mit seiner Vielzahl von fast 180°Schleifen um auf engsten Raum innerhalb eines Tal´s mehrere hundert Meter Höhenunterschied über winden zu können. Die Landschaft vor allem in Verbindung mit der Eisenbahn ist phantastisch.

Aufgenommen auf einer Fototour in 2011 mit Tanago.

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Section
Dossier Afrika
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Langue
Licence

Exif

APN NIKON D700
Objectif AF-S Zoom-Nikkor 24-70mm f/2.8G ED
Ouverture 11
Temps de pose 1/500
Focale 66.0 mm
ISO 3360