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Fraumünster, Sicht vom Chor auf das Kirchenschiff und die Orgel

Fraumünster, Sicht vom Chor auf das Kirchenschiff und die Orgel

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Blula


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Fraumünster, Sicht vom Chor auf das Kirchenschiff und die Orgel

Die Kirche mit Fraukloster wurde 853 von König Ludwig dem Deutschen gestiftet und von Frauen des süddeutschen Hochadels bewohnt. Sie genoss die Gunst von Königen und hatte das Münzrecht von Zürich bis ins 13. Jh. Nach der Reformation kamen Kirche und Kloster in den Besitz der Stadt.

Hier der Blick ins Kirchenschiff und die grösste Orgel im Kanton mit sage und schreibe 5793 Pfeifen.
Die längste misst zehn Meter, die kürzeste gerade mal d r e i Zentimeter !
Das grosse Westfenster hinter der Orgel
stammt vom englischen, in Neuchâtel, später in den USA niedergelassenen Glasmaler Clement Heaton (1861-1940). 
Es wurde 1914 als Abschluss der grossen Renovation 1900-1912 in Auftrag gegeben. Er fertigte eigenhändig diese Gläser von ausserordentlicher Leuchtkraft in der Technik mittelalterlicher Meiser an. Wegen der Distanz zum Betrachter verzichtete er bis auf vier Engel auf figürliche Motive.
Quelle: Das Fraumünster in Zürich. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern 2018.

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