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- Sichtweise zum Acker Gottes - nachdenkliches
von Steve Hawking
„Theorie von Allem“ brachte den kosmologisch wie philosophisch wohl bedeutsamsten, aber auch umstrittensten Durchbruch des britischen Forschers. Mit ihrem Singularitätstheorem hatten Hawking und Penrose gezeigt, dass im Urknall die Werte von Druck und Temperatur gegen Unendlich gehen, die Ausdehnung des Raums jedoch gegen Null. Diesen Zustand aber kann keines der bekannten Naturgesetze beschreiben, die Gleichungen der entsprechenden Theorien brechen gleichsam zusammen.
Stattdessen gelten in so winzigen Dimensionen die Gesetze der Quantenmechanik, die das Verhalten der Elementarteilchen beschreiben. Bislang aber sperren sich beide gegen die Vereinheitlichung zur Quantengravitation. Hawking ersann eine Näherungslösung, die zwar rein spekulativ war, aber eine Reihe neuer Möglichkeiten bot. Seit 1981 hatte er sich mit den „Grenzbedingungen des Universums“ befasst. Daraus entstand schließlich eine Theorie über den Ursprung des Universums, die einen Schöpfungsakt ohne Schöpfer ermöglicht: Hawking hatte Gott gleichsam abgeschafft.
Hawking: „Spontane Erzeugung ist der Grund, warum etwas ist und nicht einfach nichts, warum es das Universum gibt, warum es uns gibt. Es ist nicht nötig, Gott als den ersten Beweger zu bemühen, der das Licht entzündet und das Universum in Gang gesetzt hat.“ Zwar würden viele Menschen Gott als dessen Schöpfer betrachten. Dann aber sei zu fragen, wer ihn geschaffen hat.
Zitate ENDE
Grabkultur im weitesten Sinne war offenbar in der Menschheitsgeschichte wohl stets ein Wesentliches Thema.Da kommt man alsbald zurück auf die Zeiten als der Mensch Jäger und Sammler war.Auch auf Zeiten in denen unsere Götter,und deren gab es viele,noch mit dem Menschen persönlich sprachen.
Den Landwirt mit seinem Acker gab es zu beginn noch nicht.Dies alles aufzudröseln scheint was für studierte zu sein.
Den Ausdruck "Gottesacker" habe ich nie verstanden. Auf einem Acker wächst doch etwas, das man ernten und essen kann. Das ist bei einem Friedhof doch wohl nicht der Fall.
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Heinz Heinsberg 16/03/2015 16:24
- Sichtweise zum Acker Gottes - nachdenklichesvon Steve Hawking
„Theorie von Allem“ brachte den kosmologisch wie philosophisch wohl bedeutsamsten, aber auch umstrittensten Durchbruch des britischen Forschers. Mit ihrem Singularitätstheorem hatten Hawking und Penrose gezeigt, dass im Urknall die Werte von Druck und Temperatur gegen Unendlich gehen, die Ausdehnung des Raums jedoch gegen Null. Diesen Zustand aber kann keines der bekannten Naturgesetze beschreiben, die Gleichungen der entsprechenden Theorien brechen gleichsam zusammen.
Stattdessen gelten in so winzigen Dimensionen die Gesetze der Quantenmechanik, die das Verhalten der Elementarteilchen beschreiben. Bislang aber sperren sich beide gegen die Vereinheitlichung zur Quantengravitation. Hawking ersann eine Näherungslösung, die zwar rein spekulativ war, aber eine Reihe neuer Möglichkeiten bot. Seit 1981 hatte er sich mit den „Grenzbedingungen des Universums“ befasst. Daraus entstand schließlich eine Theorie über den Ursprung des Universums, die einen Schöpfungsakt ohne Schöpfer ermöglicht: Hawking hatte Gott gleichsam abgeschafft.
Hawking: „Spontane Erzeugung ist der Grund, warum etwas ist und nicht einfach nichts, warum es das Universum gibt, warum es uns gibt. Es ist nicht nötig, Gott als den ersten Beweger zu bemühen, der das Licht entzündet und das Universum in Gang gesetzt hat.“ Zwar würden viele Menschen Gott als dessen Schöpfer betrachten. Dann aber sei zu fragen, wer ihn geschaffen hat.
Zitate ENDE
..... Ich weiss nicht
Gruß
Heinz
Hubert Haase 25/02/2015 15:07
Grabkultur im weitesten Sinne war offenbar in der Menschheitsgeschichte wohl stets ein Wesentliches Thema.Da kommt man alsbald zurück auf die Zeiten als der Mensch Jäger und Sammler war.Auch auf Zeiten in denen unsere Götter,und deren gab es viele,noch mit dem Menschen persönlich sprachen.Den Landwirt mit seinem Acker gab es zu beginn noch nicht.Dies alles aufzudröseln scheint was für studierte zu sein.
Herbert Vorbach 23/02/2015 19:33
Den Ausdruck "Gottesacker" habe ich nie verstanden. Auf einem Acker wächst doch etwas, das man ernten und essen kann. Das ist bei einem Friedhof doch wohl nicht der Fall.