GOSSEN Sixtus
Dieses Demo-Modell habe ich vor etwa 50 Jahren gebaut um den Lehrlingen
die Funktion eines fotoelektrischen Belichtungsmessers erklären zu können:
Drehspul-Instrument gespeist von einer Fotozelle mit vorgeschalteten Wabenlinsen zur Lichtmischung, Messbereichsumschaltung usw..
Sixtus 2, ein etwas verbeserter Sixtus, erschien vor dem Sixtomat.
Volkmar Kleinfeldt 31/08/2011 17:37
Vielen Dank für Eure freundlichen Anmerkungen!Ein besonderer Dank geht an Michael für seine fundierte Info zum Thema.
Gruß Volkmar
Boris Langanke 25/08/2011 18:58
Ich liebe Anschauungsmodelle. Denn"begreifen" hat auch was mit "greifen" zu tun.LG Boris
Michael Jo. 24/08/2011 22:31
schön anschaulich präsentiert !ähnlich habe ich meinen Azubis im 1. Lehrjahr (Energie-Elektroniker) den fotoelektrischen Effekt anschaulich erklärt (angefangen mit einem ' Weimar Lux' als Anschauungsobjekt):
verschiedene lichtempfindliche Zellen (Selen, Silizium, Germanium-Dioden, Foto-Transistor ect.) beleuchtet und mit einem daran angeschlossenen Galvanometer die Wirkung gezeigt.
Anschliessend natürlich die Aufgabe gestellt, selbst
eine entsprechende zweistifige Transistor-Verstärkerschaltung dazu zu entwickeln und die so mit einem Multimeter
(Drehspul-Messwerk oder digital) gemessene Lichtenergie als Spannungswert zu messen;
also die Vorstufe zu einem Dämmerungsschalter.
Die Selen-Fotozelle wurde vom Berliner Physiker Dr. Bruno Lange entwickelt und 1931 am Kaiser-Wilh.-Institut (der heutigen TU-Berlin) erstmalig vorgesrtellt.
Einen Nachteil hat die Selen-Zelle: sie altert leider;
also müssten die alten Selen-Belichtungsmesser mit den Jahren eigentlich neu geeicht werden.
Diesen Nachteil haben Silizium-Fotozellen nicht.
Selen-Zellen sind deshalb heute kaum noch von Bedeutung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Selenzelle
Krokofan 24/08/2011 22:14
Volkmar, kompliment... das sieht sehr anschaulich aus. :) Zumal handwerklich das wirklich eine sehr saubere Arbeit ist. Schön konserviert und schönes Bild.Gruß
Micha
Herbert Talinski 24/08/2011 21:27
Eine saubere Arbeit, heute möglicherweise ein Schmuckstück für eine Sammlervitrine.LG Herbert