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Helicopter Laser Radar - HELLAS

Helicopter Laser Radar - HELLAS

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Jepessen


Premium (World), Sonsbeck

Helicopter Laser Radar - HELLAS

Gesehen am Rettungshubschrauber Christoph 9

Entwickelt wurde das System von der EADS-Division Defence & Security (DS) von dem zugehörigen Geschäftsbereich Defence Electronics. Es dient dazu, dem Piloten im Hubschrauber auch bei schlechten Wetterbedingungen (IMC) eine Darstellung von Hindernissen optisch auf einem Monitor im Cockpit als auch akustisch zu ermöglichen. Weltweit stehen derzeit 50 solcher Systeme im Einsatz[.
Die Einheit für das Lichtwellen-Radar (Lidar) wird auf der Unterseite des Rumpfes des Huschraubers montiert und sendet einen Pulslaser mit einer Wellenlänge von 1,5 Mikrometer in Flugrichtung aus. Der Abtastbereich beschränkt sich hierbei auf 32 mal 32 Grad, wenn der Laser auf ein Objekt trifft wird der Strahl reflektiert und in der Auswerteeinheit analysiert. Über eine Entfernung von 600 Meter und bei Geschwindigkeiten von bis zu 330 km/h ist somit die Topografie eines Geländes, als auch Hindernisse wie z. B. Kabel und Hochspannungsleitungen bis zu Telefonleitungen mit nur einen Zentimeter Dicke zu erkennen [2].

Das HELLAS-System ist auf eine breite Palette von Hubschraubern im zivilen und militärischen Bereich einsetzbar. In Deutschland findet es bei den Hubschraubern des Bundesgrenzschutzes Anwendung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Helicopter_Laser_Radar

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