Kreta beinhaltet für mich - als Wanderer - generell Mystik, Geheimnis, umwoben mit den Duft der Bäume und Wiesen, der Kargheit der weißen Berge mit ihren Steinen so weit das Auge reicht, dem zarten scheppern der Schafsglocken hoch oben in den Bergen, dem unbändig scharfen Licht, welches die Kontraste förmlich in die Landschaft schneidet, sofern man unter Tags hier zu Fuß unterwegs ist, aber auch das düstere Unheilbringende, verbunden mit den Mythen und Heldensagen aus längst vergangenen Zeiten, verbunden mit Orakelstellen und -sprüchen, erzählend von längst verfallenen Dörfern und Ortschaften, Vandettas (Clanfehden innerhalb und außerhalb der Dorfgemeinschaften hochoben in den Bergen) weit weg von den lieblichen und auch hektischen Touristenburgen, die an den Küstenregionen auf zahlungskräftige Nordländer warten (was in Ordnung geht, sofern das Ursprüngliche dadurch nicht generell von der Bildfläche im Hinterland verschwindet).
Südwestkreta, ohne Strassen, vor Ort nur durch das Schiff oder zu Fuß durchquerbar, vermittelt noch ein klein wenig von dem Gefühl vergangener Zeiten.
Diese Empfindungen erscheinen mir - in Farbe fotografiert - nicht die geeignete Darstellungsform zu sein, sodaß ich persönlich hier lieber analog zu Zorbas zurückkehre, in eine längst vergangene Zeit und dies mit s/w-Film (Ilford HP 5 / 800 ASA).
lG Christoph
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Christoph Schlegel 09/09/2009 18:39
Kreta beinhaltet für mich - als Wanderer - generell Mystik, Geheimnis, umwoben mit den Duft der Bäume und Wiesen, der Kargheit der weißen Berge mit ihren Steinen so weit das Auge reicht, dem zarten scheppern der Schafsglocken hoch oben in den Bergen, dem unbändig scharfen Licht, welches die Kontraste förmlich in die Landschaft schneidet, sofern man unter Tags hier zu Fuß unterwegs ist, aber auch das düstere Unheilbringende, verbunden mit den Mythen und Heldensagen aus längst vergangenen Zeiten, verbunden mit Orakelstellen und -sprüchen, erzählend von längst verfallenen Dörfern und Ortschaften, Vandettas (Clanfehden innerhalb und außerhalb der Dorfgemeinschaften hochoben in den Bergen) weit weg von den lieblichen und auch hektischen Touristenburgen, die an den Küstenregionen auf zahlungskräftige Nordländer warten (was in Ordnung geht, sofern das Ursprüngliche dadurch nicht generell von der Bildfläche im Hinterland verschwindet).Südwestkreta, ohne Strassen, vor Ort nur durch das Schiff oder zu Fuß durchquerbar, vermittelt noch ein klein wenig von dem Gefühl vergangener Zeiten.
Diese Empfindungen erscheinen mir - in Farbe fotografiert - nicht die geeignete Darstellungsform zu sein, sodaß ich persönlich hier lieber analog zu Zorbas zurückkehre, in eine längst vergangene Zeit und dies mit s/w-Film (Ilford HP 5 / 800 ASA).
lG Christoph
† Almuth Stender 09/09/2009 11:33
Alexis Sorbas ----- und Steine zuhauf, Steine zum Steinigen. Warum nur so dunkel, Christoph? lgAlmuth