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Henrichshütte - Hochofen 3 (III)

Henrichshütte - Hochofen 3 (III)

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Dieter Golland


Premium (Complete), Oberhausen

Henrichshütte - Hochofen 3 (III)

Da ich im z.Z. sehr viel unterwegs bin (Gelsenkirchen, Herne, Saarbrücken) ein Bild von meiner Festplatte. Im Moment sehr wenig Zeit neues zu fotografieren und zu bearbeiten. Aus denselben Grund häng ich auch mit meinen Anmerkungen zurück - man möge mir verzeihen.
Ich hoffe das Morgenabend (Freitag) das Wetter mitspielt und ich mal wieder zu einer geglückten Fototour komme.

Die Geschichte eines der traditionsreichsten Hüttenwerke des Ruhrgebiets begann, als sich Graf Henrich zu Stollberg-Wernigerode entschloss, zur Entlastung seiner Eisenwerke in Magdeburg und Ilsenburg ein Hüttenwerk in Hattingen-Welper zu bauen. Der erste Abstich war am 20. Juli 1855. Die Voraussetzungen für den Standort Hattingen waren ideal. Es gab die Ruhr als Transportstraße, einen leistungsfähigen Steinkohlebergbau, der verkokbare Kohle förderte und es gab Eisenkohlefelder, alles in der unmittelbaren Umgebung. Hier wurden Erz und Kohlen gefördert, Koks, Eisen und Stahl produziert - gegossen, geschmiedet, gewalzt und bearbeitet - alles "unter einem Dach". Über 10.000 Menschen fanden zeitweise auf der Hütte Arbeit. Um das Werk wuchs ein neuer Stadtteil aus Arbeiterkolonien.

Seit 1989 baut der Landschaftsverband Westfalen-Lippe das Hochofenwerk zu einem der acht Standorte des Westfälischen Industriemuseums aus. Hochofenbüro, Übergabestation, Lokomotivschuppen und Probenaufbereitung wurden restauriert.

Das größte Ausstellungsstück ist der Hochofen 3, zu dem auch die Erz- und Koksbunker sowie Transportbänder gehören. Schon jetzt können Besucher – dem Weg des Materials folgend – die Arbeitsplätze im Hochofenbereich erkunden. Die Restaurierungs- und Umbaumaßnahmen werden noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Daher sollen die Baumaßnahmen so strukturiert werden, dass jedes Jahr ein Bereich des Museums der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann. An der Errichtung einer Lok- und Reparatur-Werkstatt wird gearbeitet.

Die Schaugießerei des Fördervereins ist eine im Ruhrgebiet einmalige Attraktion. (April bis Oktober jeden 2. Sonntag im Monat von 13–15 Uhr geöffnet). (Quelle: route-der-industriekultur)

Weitere Informationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Henrichsh%C3%BCtte
http://de.wikipedia.org/wiki/Hattingen
http://www.lwl.org/LWL/Kultur/wim/S/hattingen/
http://www.route-industriekultur.de/karte/henrichshuette/
http://www.route-industriekultur.de/routen/mythos/henrichshuette.html
http://www.route-industriekultur.de/routen/ruhr/henrichshuette.html
http://www.route-industriekultur.de/routen/bahnen/henrichshuette.html
http://www.ruhr-guide.de/rg.php?left=menu&mid=artikel&id=4638&kat_id=1&parent_id=8&kp_id=0

Der Hochofen von der hinteren Seite des Geländes.

Canon 350D, Objektiv EF-S 17-85, Blende F11, Brennweite 44mm, ISO 100, Stativ, DRI-Knecht, Belichtungsreihe 1-2-4-8-16-32-64s, DRI, Photoshop
Aufgenommen am 04.05.2007 22:39

Nicht vergessen!!! Am 2. Juni ist die EXTRASCHICHT (Nacht der Industriekultur).
http://www.die-nacht-der-industriekultur.de/
Schauen, Buchen, Staunen!!!

Gruß Dieter

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