hirnwut II
Das schwarze Tier auf dem ich liege
Trägt die Leiche voller Wut
Wie ein Kind in seiner Wiege
Wie ein toter Sack voll Blut.
Schlachtung gibt es nur noch kalte Leiber
Das Schwert durchtrennt mit Leichtigkeit
Werd ich selbst zum 7. Reiter
Das was von mir übrig bleibt.
Der Schädel trägt mit Einsamkeit
Grinsen bis es mir entgleist
Die Krone voller Herrlichkeit
Die Säge mein Gesicht zerreist.
Und wenn ich dann vernichtet bin
Gestorben während der Geburt
Ist's auch nicht mehr ganz so schlimm
Hab ich mich doch gern verhurt.
für
http://www.hirnwut.de
traumweberin 27/04/2008 11:50
also das gedicht fällt mir schwer mit dem bild in verbindung zu bringen.für mich sieht es aus, als würde die frau einen schleier tragen und einen blumenstrauß in der hand halten. sie sieht aus wie eine braut die vor ihrer wedding. und jetzt zieht sie los um ihn zu suchen und naja, ihn umzubringen-
das wäre meine interpretation
Paul Drescher 20/07/2006 11:36
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