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Anke Unverzagt


Free Account, Wesseling

Ich ... Nr. 258....

arbeite bei Tag un bei Nacht!


Hallo zusammen,

das Bild entstand Anfang Oktober in Otzenrath. Zum Anfassen Nahe war er der 258. Sein Standpunkt war damals direkt an der kleinen Obstwiese des Landes NRW.

LG Anke

Er kommt ..nach
Er kommt ..nach
Anke Unverzagt





Der Tagebau Garzweiler erstreckt sich westlich von Grevenbroich im Kreis Neuss bis zur Autobahn 44 (Aachen-Düsseldorf). Die Braunkohle ist dort in drei Flözen abgelagert, die zusammen durchschnittlich 40 Meter stark sind. Die Kohle liegt zwischen rund 40 und maximal 160 Meter tief unter der Erdoberfläche. Sie dient ausschließlich zur Stromerzeugung in den nahe gelegenen Kraftwerken. Gleichzeitig bewegte der Tagebau Garzweiler jährlich gut 140 Millionen Kubikmeter Abraum, also Löß, Sand und Kies. Diese Menge wird verwendet, um bereits ausgekohlte Bereiche des eigenen Tagebaus und des südlich gelegenen ehemaligen Tagebau Frechen zu verfüllen. Teile des Abbaufeldes Frimmersdorf/Garzweiler sind heute bereits vollständig rekultiviert. Der Tagebau Garzweiler hat mit dem Hohenholzer Graben, dem Erholungsgebiet Kasterer See, der Königshovener Mulde, der Vollrather Höhe und mit dem Elsbachtal anerkannt wertvolle Rekultivierungsgebiete als Bergbaufolgelandschaften hinterlassen.

Zur Sicherung der Energieversorgung wird der Tagebau seit Anfang 2006 in westlicher Richtung nahtlos in das 48 Quadratkilometer große Anschlussfeld Garzweiler II fortgeführt. Dort lagern in maximal 210 Metern Tiefe 1,3 Milliarden Tonnen Braunkohle, die bis 2044 abgebaut werden sollen und rund 40 Prozent der rheinischen Braunkohlenförderung ausmachen. Im Zuge des Übergangs in das Anschlussfeld hat RWE Power auf der Höhe des Autobahndreiecks Jackerath und damit im Südwesten des Abbaufeldes einen neuen Bandsammelpunkt errichtet. Er ist das Drehkreuz für die Massentransporte innerhalb des Tagebaus und der Angelpunkt für die weitere Entwicklung: Der Tagebau wird in einem großen Flügel nach Westen aufgeschwenkt und dabei auch die frühere Trasse der Autobahn A 44 abtragen. Ersatzweise wurde die in diesem Bereich fast parallel verlaufende A 61 vom Kreuz Wanlo bis zum Knotenpunkt Jackerath auf sechs Spuren erweitert.



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