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Günter Walther


Premium (World), Köln

Im Kölner Rheinpark

Die Schleifung des inneren Festungsrings ließ die militärisch nutzlos gewordenen Flächen dieser Anlagen zum Brachland werden. Im Bereich Deutz begann man 1907 damit, solche Flächen in städtisches „Grün“ umzuwandeln. Grundlage war ein Vertrag der Stadt Köln mit dem Reichsmilitärfiskus vom 14. Dezember 1907, der den Erwerb von Festungsanlagen zum Inhalt hatte. Das Gelände um die Bastion am Helenenwall, das Gelände einer Lünette am Jüdischen Friedhof und das im späteren Rheinpark gelegene Umland des Fort XII (später Fort XV genannt) in der Deutzer Rheinaue ergaben einen breiten Geländestreifen zwischen dem Mülheimer Hafen und der Hohenzollernbrücke mit einem freien Blick auf die Kölner Altstadt. Dieser wurde zu einem Landschaftspark umgewandelt, der heute ein Teil des Kölner Grüngürtels ist.
Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinpark_%28K%C3%B6ln%29

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