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*** Impressionen aus der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg ***

*** Impressionen aus der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg ***

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg ***

Nikon D 850 / Sigma 24-105@32 mm / F 4,5 / ISO 1250 / Aufnahmemodus M / 1/15 Sek / 0 EV / freihand / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop 2025/ Sep 2024

auf Fototour in Bayern und Baden-Württemberg mit Andreas Liwinskas

 Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies
Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies
Andreas Liwinskas
 St. Johannes Baptist Steingaden
St. Johannes Baptist Steingaden
Andreas Liwinskas
Mein "Blick nach westen" in der Wieskirche
Mein "Blick nach westen" in der Wieskirche
Andreas Liwinskas


St. Ulrich und Afra ist eine römisch-katholische Stadtpfarrkirche und seit 1937 Päpstliche Basilika in Augsburg. Sie zählt zu den letzten großen spätgotischen Kirchenbauten in Schwaben. Die Kirche erfüllte und erfüllt verschiedene Funktionen: Wallfahrtskirche für die Augsburger Bistumsheiligen Ulrich, Afra und Simpertus, Abteikirche für ein Benediktinerkloster, Münster eines bedeutenden Reichsstiftes, Garnisonkirche für das 4. Bayerische Chevaulegers-Regiment, Glaubensdenkmal für das Augsburger Großbürgertum. Der zwiebelförmige Turmhelm wurde zum Vorbild für barocke Kirchen in Bayern. Es handelt sich um ein Denkmal von nationaler Bedeutung, in dem im 17. Jahrhundert zweimal die Wahl des römisch-deutschen Königs stattfand.

Vor der Simpertuskapelle mit einem Maßwerkbogen von 1496 stehen auf den Arkadenschranken vom Florentiner Carlo Pallago 1582 geformte Terrakottastatuen Christi und der Apostel. Die Kapelle wurde bereits 1479 gestiftet. Der „barocke“ Reichtum des spätgotischen Baldachins entstand wohl als bewusster Kontrast zur nüchternen Strenge der Architektur. Der Schlussstein des Sterngewölbes zeigt das Wappen des Abtes Johannes von Gültlingen. Das Grabmal des hl. Simpertus wird Jakob Herkommer zugeschrieben. Hinter der Tumbafigur wurden Hilfesuchende und die Erweckung eines toten Kindes durch den Heiligen dargestellt. Die Gebeine des hl. Simpertus werden in einem Schrein im Altar aufbewahrt. Über der Simpertuskapelle lag ehemals die Abtskapelle, deren reiche Maßwerkbrüstung das Bild zusätzlich bereichert.

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