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In den kleinen Gassen......

In den kleinen Gassen......

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Hartmut Evert


Premium (Pro), Bördeaue OT Tarthun

In den kleinen Gassen......

von Wernigerode. Über die genaue Entstehung des Ortes gibt es keine schriftlichen Quellen. Nach neuesten Forschungen bestehen keine – wie durch Eduard Jacobs und Walther Grosse angenommen – ursprünglichen Beziehungen zum Kloster Corvey (Weser) und dem dortigen Abt Warin, sondern der Ortsname weist auf eine geschützte Rodungssiedlung hin.

Erstes Siedlungsgebiet war der Klint, wo sich eine Niederungsburg befand, die sogenannte Schnakenburg. 1805 wurden die Reste dieser Burganlage abgebrochen, als Teil davon ist nur noch das Haus Gadenstedt (Oberpfarrkirchhof 13) aus dem Jahr 1582 erhalten. Zu Zeiten der ersten Siedlung befand sich auf der Anhöhe des Klints noch der harztypische Urwald, der erst gerodet werden musste, daher auch der Namensteil „-rode“.

Der Ort wurde im Jahr 1121 erstmals urkundlich in Zusammenhang mit dem hier ansässig gewordenen Grafen Adalbert zu Haimar aus dem Gebiet nahe Hildesheim erwähnt, der sich fortan Graf von Wernigerode nannte. Er und seine Nachfahren sind bis mindestens 1230 als Vögte des Klosters Drübeck nachweisbar. Erstmals 1213 wird die Burg Wernigerode als „castrum“ erwähnt. Am 17. April 1229 wurde der Siedlung das Stadtrecht nach dem Vorbild von Goslar verliehen. Im Jahr 2004 feierte Wernigerode das Jubiläum der Verleihung des Stadtrechts vor 775 Jahren.

Durch Zuzug neuer Bewohner aus den umliegenden Dörfern bildete sich im 13. Jahrhundert am nordöstlichen Rand der alten Stadt eine neue Siedlung – die spätere Neustadt, eine Ackerbürgerstadt, die außerhalb der Umfassungsmauer der Altstadt lag. Die Johanniskirche wurde als Pfarrkirche der Neustadt Wernigerode im letzten Drittel des 13. Jahrhunderts im romanischen Stil gebaut.
Alle Bilder des Abends unter;

Rathaustreppensteiger...
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Klaus Degen

Am Westerntor.......
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Hartmut Evert
Wie Spät ist es.......
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Hartmut Evert
Alles Schief.......
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Hartmut Evert





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