7 087 16

in die Ferne...

...zu den Tafelbergen Venezuelas führte ein endloser Weg. Der 70jährige Indio-Guide war den 20km-Treck gewohnt und marschierte munter drauflos - trotz 30KG-Gepäck.

Die Gegend wirkte auf mich schaurig-schön: nachts machen sich Klapperschlangen durch die Gran Sabana (zum Glück ohne nähere Begegnung), der linke Berg "Kukenam" wird Berg der Selbstmörder genannt: die Eingeborenen sollen sich der Legende nach hinabstürzen um sich einer Übermacht an Feinden zu entziehen.

Neben der Hitze und beschwerlichem Anmarsch waren die erfrischenden Bachdurchquerungen mit trinkbarem Wasser zwischendurch Highlights.

Die Fotoausrüstung hatte ich in einer Schultertasche stets griffbereit und war froh, keinen Fotorucksack gewählt zu haben.

Ganz nah:

blaue Stunde im Vorgarten
blaue Stunde im Vorgarten
Stefan Traumflieger

Commentaire 16