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Thomas Heinick


Premium (World), Erfurt

Jama Masjid 12

Die Freitagsmoschee, auch bekannt als Jama Masjid, ist die größte und eindrucksvollste Moschee in Indien und befindet sich im Herzen von Old Delhi. Sie wurde zwischen 1650 und 1656 unter der Herrschaft des Mogulkaisers Shah Jahan erbaut, der auch für den Bau des Taj Mahals bekannt ist. Die Jama Masjid ist ein herausragendes Beispiel für mogulische Architektur, die Elemente aus persischen, indischen und islamischen Stilen kombiniert. Die Moschee ist aus rotem Sandstein und weißem Marmor erbaut und verfügt über drei prächtige Eingänge, die die Gläubigen in den großen Innenhof führen. Der Innenhof ist riesig und bietet Platz für mehr als fünfundzwanzigtausend Menschen, insbesondere während der Freitagsgebete. Ein markantes Merkmal der Jama Masjid sind die beiden hohen Minarette, die jeweils etwa 40 Meter hoch sind. Die Moschee ist reich verziert mit kunstvollen Mosaiken, Kalligrafien und anderen dekorativen Elementen, die die spirituelle Bedeutung des Ortes unterstreichen. Die Jama Masjid ist nicht nur ein Ort des Gebets, sondern auch ein wichtiger Teil des kulturellen und sozialen Lebens in Delhi. Sie zieht sowohl Gläubige als auch hinduistische Einwohner Delhis sowie Touristen an, die die architektonische Schönheit und die friedliche Atmosphäre der Moschee erleben möchten. Der angrenzende Markt und die lebhafte Umgebung tragen zur einzigartigen Atmosphäre bei.

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