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HerbertKpn


Premium (World), Mittelbiberach

Jetzt geht's los ...

... sagte sich das Lama und stellte sich auf die Hinterbeine. Den Versuch, über den Zaun zu springen gab es aber schon im Ansatz auf, rannte ein paar Mal durch den Pferch und beruhigte sich dann wieder. Immerhin, es hatte mal allen gezeigt, wo der Hammer hängt ...

Das Lama (Lama glama) gehört wie das Alpaka zur Familie der Kamele. Es ist eine domestizierte Form des Guanakos und in den südamerikanischen Anden bis zu einer Höhe von rund 4000 m verbreitet. Funde geben Hinweise darauf, dass die Domestizierung bereits vor mehr als 6000 Jahren erfolgte. Im Vergleich zum Alpaka ist das Lama größer und schwerer und besitzt, wie alle Neuweltkamele, ebenfalls keine Höcker. Charakteristisch sind auch die größeren, gebogenen Ohren. Ebenso wie das Alpaka ist es genügsam und friedlich.

Alle Zivilisationen des Andenraums nutzten das Lama. Es diente vor allem als Lasttier, lieferte aber auch Fleisch, Milch und Wolle. Für die Inkas war es von überragender Bedeutung. Auch heute noch wird es in abgelegenen Gegenden für Transportzwecke genutzt. Insgesamt werden in Südamerika heute etwa drei Millionen Lamas gehalten. Lamawolle ist nicht so hochwertig wie die des Alpakas, aber dennoch sehr wärmend und findet verbreitet Verwendung u.a. bei Mänteln, Decken, Füllungen für Steppdecken und Jacken.

Quelle: Wikipedia. Aufgenommen im August 2015 in der Nähe von Cusco, Peru

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Exif

APN NIKON D750
Objectif AF-S Zoom-Nikkor 24-70mm f/2.8G ED
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/640
Focale 70.0 mm
ISO 320