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Kloster und Kirche von St. Trudpert im Münstertal Serie: Nr.1

Um 600 Der iroschottische Mönch Trudpert gründet im Münstertal eine Einsiedelei um die noch 604 heidnischen Alemannen zu missionnieren. 3Jahre später wird er lt. Legende v. zwei Knechten des Graf Otbert erschlagen.
Um 643 Die Gebeine Trudperts werden sichergestellt. Bereits zu dieser Zeit besteht ein kleines Gebetshaus i.d. Einsiedelei. Heute befindet sich an dieser Stelle die Trudpertskapelle mit seinem Leichnam.
Um 800 Benediktiner aus St. Gallen gründen die Abtei "St. Trudpert". Das Gotteshaus im Münstertal wird erstmalig urkundlich erwähnt.
Am 28.12.1632 zerstörten Tausende Schweden das Kloster u. nahezu alle umliegende Gehöfe.
Erst Jahrzehnte später leitet Abt A.Sengler die Bauperiode ein, aus der die heutige Barockkirche hervorging.
Zw 1710+1738 Bau des Chors der Abteikirche, Entstehungeines Langhauses.
1806 Im Zuge der Säkularisation wird das Kloster aufgehoben.
1919 Die ersten Schwestern v. heiligen Josef treffen aus Saint Marc in St. Trudpert ein.
1929 Der Bankrott u. betrügerische Verhalten einer Freiburger Bank bringen die Gemeinschaft der Schwestern an den Rand ihrer Existenz sie leben in bitterer Armut.
1938 Im II.Weltkrieg werden Flüchtlinge, Umsiedler u. Obdachlose aufgenommen Schwester helfen in Lazaretten.
Nach dem II. Weltkrieg wurden die Bauarbeiten an den Klostergebäuten wieder aufgenommen.
1965 Die Klosterkirche wurde eingeweiht.

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