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Kölntriangle

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Der Kölntriangle (eigene Schreibweise: KölnTriangle) ist das zweithöchste Hochhaus im rechtsrheinischen Teil Kölns.
Er wurde zwischen 2004 und 2006 fertiggestellt. Bekannt ist der Kölntriangle als Sitz der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA), durch seine Aussichtsplattform und aus der Diskussion über das Kölner Hochhauskonzept.

Der Kölntriangle ist 103,20 m hoch und hat 29 Etagen.
Der Name Kölntriangle ist eine Anspielung auf den Grundriss des Hochhauses, der einem bogenförmigen Dreieck (Englisch = triangle) ähnelt. Der genaue Fachbegriff für solche bogenförmigen Dreiecke lautet Reuleaux-Dreiecke.
Das Hochhaus wurde von den Rheinischen Versorgungskassen als Anlageobjekt geplant und realisiert. Während der Planungs- und Bauphase wurde in der Presse häufig über den "LVR-Turm" berichtet. Das Projekt hieß aber von Beginn der ersten Planung an Kölntriangle.
Dieser Name rückte aber erst später in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit.

Die Bauhöhe des Hochhauses war von Anfang an ein Politikum, weil die Bauhöhe für verschiedene politische Zwecke genutzt wurde.
Das Fundament des Hochhauses wurde massiver gebaut, als es nach der ursprünglichen Baugenehmigung in der Gebäudehöhe notwendig war. Nachdem die schwarz-grüne Koalitionskrise im Kölner Rat beigelegt wurde, konnte das Hochhaus in der ursprünglich geplanten Höhe gebaut werden. Während der Bauphase war der Kölntriangle der Auslöser für die UNESCO, den Kölner Dom auf seine Rote Liste des gefährdeten Welterbes zu setzen. Im Zuge dieser bundesweit beobachteten Diskussion wurde das Hochhauskonzept für Köln-Deutz revidiert.


Im Vordergrund das Reiterdenkmal von KaiserWilhelm I



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